Die In-der-City-Bus GmbH Frankfurt (ICB) hat mit Solaris Bus & Coach einen Vertrag über die Lieferung von fünf neuen Solaris New Urbino 12 electric unterschrieben. Damit hat Solaris eine weitere Bestellung von Batteriebussen auf dem deutschen Markt erhalten.
Die von der ICB Frankfurt bestellten Solaris Urbino 12 electric ist das Fahrzeug, welches mit dem ‘Bus of the Year 2017’ ausgezeichnet wurde. Die Antriebseinheit der Busse ist die ZF-Achse mit radnahen Elektromotoren. Die zum Antrieb benӧtigte Energie, wird in Batterien mit 240 kWh Gesamtvolumen gespeichert. Die Fahrzeuge werden mit Ladegerӓten des Herstellers Medcom geladen, die Solaris mit den Fahrzeugen liefert. Diese neuen Solaris Urbino 12 electric können maximal 70 Personen befördern, darunter 28 auf Sitzplätzen. Zusätzlich sind zwei weitere Klappsitze im Stehperon verbaut. Die Auslieferung der fünf Solaris Busse an die ICB ist fϋr Mitte des Jahres 2018 vorgesehen.
Quelle: traffiq
Neuer Geschäftsführer für P+R -Betriebsgesellschaft
Zum 1. Januar 2018 wird
Jan Krampe
neuer
Co-Geschäftsführer der P+R-Betriebsgesellschaft.
Gemeinsam mit Heino Vahldieck wird er künftig den Ausbau des Park-and-Ride- sowie des Bike-and-Ride-Angebotes der Freien und Hansestadt Hamburg voran-treiben. Er folgt auf
Klaus Uphoff
, der zum Ende des Jahres aus der Geschäftsführung ausscheiden wird, um sich als U5-Projektleiter voll und ganz dem U-Bahn-Netzausbau widmen zu können. Jan Krampe (34), ist seit Anfang 2017 bei der P+R-Betriebsgesellschaft. Zuvor war er bei der Hamburger Hochbahn AG (HOCHBAHN) im Bereich Systementwicklung und als Vorstandsreferent tätig. Die P+R-Betriebsgesellschaft ist für 28 P+R-Anlagen mit über 7 500 Stellplätzen für Pkw sowie für 108 B+R-Standorte mit über 1 700 gesicherten Mietstellplätzen für Fahrräder verantwortlich. Wesentliche
Aufgabe
ist die Modernisierung und Erweiterung der Anlagen im Hamburger Stadtgebiet, um noch mehr Pendler zum "cleveren Umsteigen" auf Busse und Bahnen zu bewegen.
Quelle: P+R Betriebsgesellschaft
SOLUTRANS 2017 stellt neuen Besucherrekord
Die SOLUTRANS, eine internationale Transportfachmesse für Fachbesucher in Lyon, verzeichnete auf ihrer letzten Ausgabe einen starken Besucheranstieg. Während der 5 Tage kamen insgesamt 48.240 Besucher, welches einem Anstieg von 34 Prozent gegenüber 2015 entspricht. Die Anzahl der besuchenden Unternehmen stieg dieses Jahr um 20 Prozent. Im Vergleich zu 2015 ist die Anzahl der Aussteller ebenfalls um 30 Prozent gestiegen (610 Aussteller).
Quelle: imf promosalons
bdo: Debatte über Dieselsteuer
Der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (bdo) hat für eine differenzierte Debatte der Besteuerung des Dieselkraftstoffs geworben. Eine allgemeine Anhebung der Steuer würde den öffentlichen Verkehr mit Bussen, der derzeit auf den Kraftstoff angewiesen ist, mit zusätzlichen Kosten belasten. Dies brächte für das umweltfreundliche Verkehrsmittel -insbesondere im Vergleich zu Benzin-Pkw -neue Nachteile und stünde somit im deutlichen Gegensatz zum erklärten Ziel, die Emissionen zu senken. Aus Sicht des bdo sei daher vor einer falschen Lenkungswirkung durch die diskutierte Erhöhung zu warnen.
Quelle: bdo
AVG ist nach ISO-Norm 9001 zertifiziert
Die Albtal-Verkehrs-Gesellschaft GmbH (AVG) ist seit Kurzem nach der international gültigen Norm ISO 9001:2015 zertifiziert. Im Rahmen der jüngsten AVG-Aufsichtsratssitzung in Ettlingen konnten Dr. Alexander Pischon, Vorsitzender der AVG-Geschäftsführung, und Ascan Egerer, technischer Geschäftsführer der AVG, aus den Händen von Christof Höbing und Gert Krüger als Vertreter der Deutschen Gesellschaft zur Zertifizierung von Managementsystemen DQS GmbH das Zertifikat entgegennehmen.
Im Oktober war das Qualitätsmanagement der AVG durch die akkreditierte Zertifizierungsgesellschaft überprüft worden.
Mit Blick auf die ISO-Norm 9001 finden in den kommenden Jahren weitere Überwachungsaudits statt. Zudem muss alle drei Jahre der komplette Auditierungsprozess von neuem durchlaufen werden, um den Status als Unternehmen mit zertifiziertem Qualitätsmanagementsystem aufrechtzuerhalten.
Quelle: AVG
UITP öffnet Mitgliedschaften für Digitale Plattformen
Der ÖPNV verändert sich aktuell gravierend: Eine digitale Revolution findet statt mit "neuen Akteuren", die in den Mobilitätsmarkt eintreten und Verbrauchern, denen sich neue Möglichkeiten erschließen. Die UITP bietet diesen neuenn Playern – wie Door2Door, Citymapper, Uber, Moovel, Via, Grab, Ola, Yandex, 99 und Upstream – eine Mitgliedschaft an.
Als ein Verband, der Mobilitätsentwicklungen entscheidend vorantreibt, hat die UITP beschlossen, eine neue Unterkategorie namens "Digitale Plattformen" in seinen Mitgliedschaftskategorien zu gründen. Diese Plattfromern bieten Zugang zu Serviceleistungen oder Sachgütern wie Reiseplanungstools oder Fahrgemeinschaften über das Internet an.
Diese digitalen Akteure, die in einer nachhaltigen urbanen Mobilitätslösung eine Rolle spielen, werden in der Praxis in der Lage sein, mit bestehenden UITP-Mitgliedern zu Themen wie Digitalisierung, nachhaltige Entwicklung oder kombinierte Mobilität zusammenzuarbeiten.
"Alleine haben diese neuen Player nicht die Kapazität oder Fähigkeit, die Mobilitätsnachfrage zu stemmen. Sie müssen daher den bestehenden öffentlichen Verkehr ergänzen", betonte UITP-Generalsekretär Alain Flausch. Eine integrierte Kombination nachhaltiger Mobilitätsdienstleistungen sei der Schlüssel zur Verringerung der Abhängigkeit von Privatautos.
Neue Akteure in der Welte des ÖPNVs
Wer sind diese neuen Akteure? "Das Aufkommen des Smartphones führt zu einem beispiellosen Auftreten neuer Akteure, deren Einfluss auf alle Facetten des ÖPNV-Marktes ausgedehnt wird, und die Digitalisierung ist vielversprechend, um die Branche weiter voranzutreiben", fuhr Alain Flausch fort. Mobiles Internet, Standorterkennung, Smartphone-Penetration und Social Media ermöglichen die Entwicklung neuer Dienste. Das Internet hat das Aufkommen von Plattformgeschäftsmodellen ermöglicht, die es Benutzern ermöglichen, Werte zu schaffen und zu nutzen. Solche Plattformen bieten Zugang zu Serviceleistungen (Reiseplanung, Reiseinformationen, Buchung, Ticketing, eine Fahrt mit einem Fahrer …) oder zu Sachgütern (Autos, Minibusse oder Fahrräder …), die typischerweise nur über das Internet zugänglich sind. Die neue UITP-Mitgliedschaft-Unterkategorie umfasst digitale Online-Plattformen, die den Zugang zu Serviceleistungen oder Sachgüternüber B2B (Business to Business), B2C (Business to Customer) oder P2P (Peer-to-Peer) Verbindungen ermöglichen. Ein Service könnte Reiseinformationen, Buchung, Ticketing oder eine Fahrt mit einem Fahrer sein und ein Sachgut könnte ein Auto, Parkplatz usw. sein – typischerweise sind die Dienstleistungen nur über das Internet zugänglich.
mytaxi trifft auf Google Maps
Ab sofort navigieren Taxifahrer mit
mytaxi
durch den Großstadtdschungel. Am 11. Dezember bindet die Taxi-App
Google Maps
als neues Navigationstool in das bestehende System ein. Mit dem neuen Release bekommen Fahrer ein verbessertes
All-In-One Paket
an die Hand, das viele Vorteile mit sich bringt. Dank Google Maps wird dem Fahrer die aktuelle Verkehrslage mit Staus und Verspätungen direkt in der mytaxi App angezeigt, was die Verwendung anderer Anbieter während der Fahrt überflüssig macht. Weitere technische Features machen das Update zusätzlich attraktiv. Neben einer verbesserten Zuweisung von Touren durch exaktere Ortung, kann der Fahrer mit dem neuen Release auf dem Angebotsbildschirm auch die direkte Route zum Kunden sehen. Wenn der Fahrer die Buchung annimmt, wird er mit einer blauen Linie und der genauen Anfahrtsdauer zum Ziel navigiert -Ansagefunktion und Gesamtübersicht mit praktischem Zoom inklusive.
Quelle: mytaxi
Wiener Linien: Erstmals große Elektrobusse für Wien
Die
Wiener Linien
gehen im Bereich der
E-Mobilität
den nächsten Schritt: Nach einer europaweiten Ausschreibung erhielt Hersteller
Rampini
den Zuschlag zur Lieferung von insgesamt sieben großen Elektrobussen. Bereits Ende 2018 wird der erste E-Bus in Wien unterwegs sein. Die neuen 12 Meter langen Busse werden auf der Linie 4A zum Einsatz kommen. Die Umstellung wird 2019 abgeschlossen sein.
Seit 2013 werden die Innenstadt-Buslinien 2A und 3A ausschließlich mit kleinen, sieben Meter langen, Elektrobussen betrieben. Nun stocken die Wiener Linien ihre
E-Flotte um Normalbusse mit 12 Metern Länge auf
. Damit soll auch die Entwicklung der E-Mobilität im öffentlichen Verkehr weiter vorangetrieben werden. "Bereits seit fast fünf Jahren ist Wien beim Betrieb von Elektrobussen Vorreiter. Der Ausbau der emissionsfreien E-Bus-Flotte wirkt sich zudem positiv auf die Umwelt und die Lebensqualität in der Stadt aus", freut sich Öffi-Stadträtin Ulli Sima bereits auf die neuen Busse. Schon heute sind fast 85 Prozent der Wiener Öffi-Fahrgäste mit umweltschonendem Elektroantrieb (U-Bahn, Straßenbahn, Elektrobus) unterwegs. "Der neue und größere Elektrobus ist der nächste Schritt hin zu mehr Elektromobilität in Wien", so Wiener-Linien-Geschäftsführer Günter Steinbauer.
Innovatives Ladesystem und Nutzung von Bremsenergie
Geladen werden die Fahrzeuge durch einen
Stromabnehmer am Dach
des Busses, der in der Ladestation der Endhaltestelle Wittelsbachstraße per Knopfdruck hoch- und runtergefahren wird. Das innovative Ladesystem hat sich bereits bei der ersten Generation der E-Busse bewährt und auch international für Aufsehen gesorgt. Die Batterien werden innerhalb von nur sechs Minuten wieder vollgeladen. "Wie bereits beim Vorgängermodell wird der Bus nicht nur rein elektrisch angetrieben, sondern wird die beim Bremsen gewonnene Energie wieder in die Speicherzellen zurückgeladen. Wir rechnen mit einer Rückspeisung von bis ca. 25 Prozent der Bremsenergie", so Wiener-Linien-Geschäftsführer Günter Steinbauer.
Quelle: Wiener Linien
NRW-Tarif künftig bis in die Niederlande
Die Integration von
Heerlen, Landgraaf und Kerkrade
in den
NRW-Tarif
erfolgt zum Fahrplanwechsel am 10. Dezember 2017. Von diesem Datum an gelten zunächst Relationspreis-Tickets (das sind NRW-weitgültige Tickets für Fahrten „von Tür zu Tür“ wie beispielsweise das SchöneReiseTicket NRW) für grenzüberschreitende Fahrten zu diesen Zielen in den Niederlanden und wieder zurück. Ab 1. Januar 2018 können dafür auch Pauschalpreis-Tickets wie das beliebte SchönerTagTicket NRW genutzt werden. Auch gelten dann das SchöneFahrtTicket, das SchöneFerienTicket sowie das FahrradTagesTicket NRW und das EinfachWeiterTicket bis in die Niederlande. Damit sind dann die drei niederländischen Gemeinden vollumfänglich in den NRW-Tarif integriert. Eine Ausnahme bildet lediglich das SemesterTicket NRW, das keine Gültigkeit für grenzüberschreitende Fahrten besitzt.
Arriva
wird zunächst nur Pauschalpreis-Tickets verkaufen. Der Verkauf von Relationspreistickets ist zu einem späteren Zeitpunkt geplant. Diese sind hingegen an den DB-Automaten an den Stationen in Heerlen und Landgraaf erhältlich.
Grenzüberschreitend
sind aus der Region die RegionalExpress-Linie 18 (Herzogenrath – Heerlen) sowie die AVV-Buslinien 34 (Aachen – Kerkrade), 44 (Aachen – Heerlen) und die niederländische Buslinie 27 (Herzogenrath – Kerkrade) unterwegs. Beliebte Freizeitziele wie der GaiaZoo in Kerkrade oder die Skihalle in Landgraaf sind somit mit dem NRW-Tarif erreichbar.
Quelle: AVV
Aufsichtsrat der ÜSTRA bestellt neuen Vorstand
Aufsichtsrat
der
ÜSTRA
hat in seiner Sitzung einen
neuen Vorstand
bestellt. Neuer Vorstandsvorsitzender wird
Dr. Volkhardt Klöppner
. Der 49-jährige gebürtige Hannoveraner wohnt zurzeit in Nordrhein-Westfalen und war zuvor bei großen Handelsunternehmen und Unternehmen der Gesundheitstechnik als Vorstand und Geschäftsführer tätig. Zu seiner Bestellung erklärt der ÜSTRA Aufsichtsratsvorsitzende Ulf-Birger Franz: „Wir haben uns bewusst für einen erfahrenen Manager mit Erfahrung in verschiedenen Branchen entschieden, um wieder Ruhe in das Unternehmen zu bringen und die Strukturen weiterzuentwickeln.“
Neue
Arbeitsdirektorin
der ÜSTRA ist
Denise Hain
. Die 39-jährige war zuvor Betriebsratsvorsitzende des Unternehmens. Zusätzlich wird es in Zukunft wieder einen dritten Vorstand geben. Im kommenden Jahr wird die Funktion eines Vorstands für Betrieb und Innovation ausgeschrieben. Gleichzeitig hat der Aufsichtsrat beschlossen, neue Regelungen zur Unternehmensführung (Compliance) einzuführen, damit sich Fehler und Rechtsverstöße bei Auftragsvergaben und Fördermitteln nicht wiederholen.
Ulf-Birger Franz: „Mit der Neubesetzung ist die ÜSTRA für die zukünftigen Aufgaben und Herausforderungen gut aufgestellt. Wir werden die Busflotte schrittweise auf Elektrobusse umstellen, ab Mitte der 20er Jahre eine neue Stadtbahngeneration einführen und den Service für unsere Fahrgäste weiter verbessern.“ Der
bisherige Vorstandsvorsitzende
des Unternehmens, André Neiß, und der Vorstand für Personal und Betrieb, Wilhelm Lindenberg, wurden vom Aufsichtsrat abberufen und mit sofortiger Wirkung freigestellt.
Quelle: ÜSTRA