Marc Berg wird CEO bei mytaxi

Marc Berg

tritt zum 16. April die Nachfolge von Andrew Pinnington als

CEO bei mytaxi

an. Berg ist derzeit CEO DACH bei der Klarna Gruppe, dem führenden Anbieter für sichere Online-Bezahldienste in Europa. Diese Position hat er seit 2016 inne.Pinnington entschied sich nach der erfolgreichen Fusion mit hailo aus dem Unternehmen auszuscheiden. Er bleibt gleichzeitig für eine Übergangszeit an Bord, um eine bestmögliche Übergabe an Berg zu ermöglichen.
Quelle: mytaxi

Rainer Blüm wird Chef von Abellio Rail NRW

Abellio Deutschland

hat nach der Wahl des bisherigen Vorsitzenden der Geschäftsführung von Abellio Rail NRW (ABRN), Ronald R. F. Lünser, zum neuen Vorstandssprecher des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr (VRR) eine sehr schnelle Nachfolgeregelung aus den eigenen Reihen herbeigeführt. WestfalenBahn-Chef

Rainer Blüm wird zum 1. Juni 2018 an die Spitze von Abellio Rail NRW wechseln

. Blüms Position bei der WestfalenBahn, die im vergangenen Jahr komplett in den Abellio-Konzern aufgenommen wurde, wird der bisherige kaufmännische Leiter Thomas Kopp übernehmen.
Quelle: Abellio

BVG testet „Aptis“

Die

Berliner Verkehrsbetriebe

(BVG) testen einen weiteren

E-Bus

. Seit dem heutigen Dienstag, den 20. Februar, und bis voraussichtlich Freitag, den 2. März 2018, ist das

Modell Aptis des französischen Herstellers Alstom

auf der Linie TXL zwischen Alexanderplatz und Flughafen Tegel unterwegs – zusätzlich zum Fahrplan. Es ist bereits der achte E-Bus, den die BVG testet. Der zwölf Meter lange Test-Bus wird über Nacht auf dem Betriebshof Indira-Gandhi-Straße geladen. Laut Herstellerangaben hat er eine Reichweite von circa 200 Kilometern.
Auffällig an dem Fahrzeug ist der ungewöhnlich lange Achsabstand – anders als bei den meisten Bussen sitzt der Fahrer hinter der Vorderachse, und zwar mittig in einer geschlossenen Fahrzeugkabine. Aufgrund der besonderen Bauart ist ein Einsatz auf der Linie 204 nicht möglich. Dort fahren die regulären E-Busse der BVG, auch die meisten bisherigen Test-E-Busse waren zwischen Südkreuz und Zoologischer Garten (Hertzallee) unterwegs. Derzeit läuft bei den Berliner Verkehrsbetrieben der Beschaffungsprozess von E-Bussen. Die ersten elektrisch betriebenen 12-Meter-Busse aus dieser Beschaffung sollen bis Ende des Jahres an die BVG ausgeliefert werden.
Quelle: BVG

Bombardier liefert Régio 2N-Doppelstockzüge an die SNFC

Bombardier Transportation

wurde von der staatlichen Eisenbahngesellschaft Frankreichs, Société nationale des chemins de fer français

(SNCF)

, im Auftrag der Verkehrsbehörde für den Großraum Paris, Île-de-France Mobilités, mit der Lieferung von neun

Régio 2N-Zügen

beauftragt. Dieser Abrufauftrag hat einen Wert von rund 96 Millionen Euro und beinhaltet Preis-Eskalationen, die aufgrund von angemessenen und vernünftigen Annahmen und Bewertungen erstellt wurden. Er basiert auf einem Vertrag aus dem Jahr 2010 über die Lieferung von maximal 860 Zügen, der mit der SNCF im Auftrag der Regionen geschlossen wurde.
Quelle: Bombardier Transportation

Minister Wüst gründet Bündnis für Mobilität

Gemeinsam die Mobilität von morgen gestalten – das ist das Ziel des

Bündnisses für Mobilität

, das

NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst

nun offiziell gegründet hat.

Mehr als 60 Partner

haben bei der Auftaktveranstaltung das Memorandum unterzeichnet, das als Basis für die zukünftige Arbeit dient. Das Bündnis fußt auf zwei Säulen: Zum einen geht es um eine funktionierende und bedarfsgerechte Infrastruktur, die Voraussetzung für die Mobilität von Menschen und Gütern ist. Zum anderen sollen die Potenziale der Digitalisierung für neue Mobilitätskonzepte genutzt werden, um vernetzte Lösungen und Angebote für die Menschen in Nordrhein-Westfalen zu schaffen.
 „Ich freue mich über die positive Resonanz bei der heutigen Veranstaltung“, sagte Wüst bei der Gründungsveranstaltung. „Unsere Infrastruktur ist an der Belastungsgrenze angekommen. Das bisherige „Bündnis für Infrastruktur“ hatte die Aufgabe, das Bewusstsein für die Notwendigkeit von Infrastruktur in der Gesellschaft zu schärfen und Widerstände durch Aufklärung und Beteiligung zu reduzieren. Wir gehen noch weiter. Um nachhaltige Lösungen zu erarbeiten, müssen wir gemeinsam die Chancen der Digitalisierung nutzen.“
Im Bündnis haben sich

Akteure aus Wirtschaft und Wissenschaft sowie öffentlicher Hand

zusammengeschlossen. Das Bündnis wird von der gesamten Landesregierung getragen.
Neben der

Vernetzung der Mobilitätsangebote

sowie der Warenströme ist ein Ziel des Bündnisses, Möglichkeiten zur Beschleunigung und

Vereinfachung von Planungs- und Bauprozessen

zu identifizieren. Auch die Entwicklung und Anwendung frühzeitiger Beteiligungsformate bei Infrastrukturvorhaben werden vorangetrieben. Gemeinsam mit den Bündnispartnern sowie mit Hilfe der neu gegründeten Abteilung im Verkehrsministerium „Grundsatzangelegenheiten der Mobilität, Digitalisierung und Vernetzung“ sollen so die Herausforderungen im Mobilitätssektor bewältigt werden.
Quelle: Ministerium für Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen

Neue Züge auf der Strecke zwischen Stuttgart und Nürnberg

Am 16. Februar 2018 haben

Baden-Württembergs

Verkehrsminister Winfried Hermann MdL und Stefan Krispin, Geschäftsführer der Go-Ahead Verkehrsgesellschaft Deutschland GmbH, sowie Thomas Prechtl, Geschäftsführer der Bayerischen Eisenbahngesellschaft mbH (BEG) die Verkehrsverträge für den künftigen

Schienenpersonennahverkehr (SPNV) auf der Strecke Stuttgart – Nürnberg (Netz 3a), der sogenannten Murrbahn

, unterzeichnet. Die Betriebsaufnahme durch

Go-Ahead

erfolgt ab Mitte Dezember 2019. Der dann bis Ende 2032 gültige Verkehrsvertrag umfasst insgesamt rund 1,38 Millionen Zugkilometer pro Jahr und bildet damit eines der kleineren Ausschreibungsnetze des Landes Baden-Württemberg, welches gemeinsam mit dem Freistaat Bayern ausgeschrieben worden war. Wie bisher verkehren die Züge im 2-Stunden-Takt auf folgender Strecke: Stuttgart Hbf – Backnang – Schwäbisch Hall-Hessental – Crailsheim – Ansbach – Nürnberg Hbf.
Quelle: Go-Ahead

Hamburg: Spatenstich für neue Haltestelle in Oldenfelde

Mit dem ersten Spatenstich durch

Hamburgs

Ersten Bürgermeister Olaf Scholz, den Vorstandsvorsitzenden der Hamburger Hochbahn AG (HOCHBAHN), Henrik Falk, und Claudia Güsken, HOCHBAHN-Vorständin für Personal und Betrieb, begannen am Freitag offiziell die Bauarbeiten für die

neue U-Bahn-Haltestelle Oldenfelde

.
Die neue Haltestelle wird auf dem relativ langen U1-Abschnitt zwischen Farmsen und Berne gebaut und bietet ab Ende 2019 rund 4 500 Anwohnerinnen und Anwohnern erstmals einen fußläufigen Zugang zum Hamburger Schnellbahnnetz. Die Kosten für das Gesamtprojekt liegen bei rund 20 Millionen Euro.
Quelle: HOCHBAHN

Balearen und Irland machen Ernst bei Elektromobilität

Die

balearische Landesregierung

hat Pläne zur

Verbannung von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren

von den Straßen Mallorcas und der anderen Balearen-Inseln vorgestellt. So werde es

ab 2025 untersagt, Diesel-Fahrzeuge auf den Balearen neu zuzulassen, ab 2035 gelte dies auch für Benziner.

Zudem soll es Touristen ab 2025 verboten werden, mit Diesel-Pkw auf die Inseln zu kommen. Davon betroffen sind auch Lkws. Allerdings gilt ein Bestandsschutz: Bereits zugelassene Diesel-Fahrzeuge können auch nach 2025 weiterhin gefahren werden.
Ab 2050 könnte der Verkehr auf den Mittelmeer-Inseln rein elektrisch abgewickelt werden, was angesichts der überschaubaren Strecken recht einfach zu bewerkstelligen ist – und gewiss auch schon früher möglich wäre. Die Politiker auf der Insel gehen ohnehin davon aus, dass bis zu diesem Zeitpunkt die Diesel- und Benzin-Fahrzeuge wegen ihres Alters vom Markt verschwunden sein werden.
Die

irische Regierung

hat einen

116 Mrd Euro schweren Entwicklungs- und Investitionsplan

namens „Project Ireland 2040“ vorgelegt, in dem alleine 22 Mrd Euro für Klimaschutz-Maßnahmen vorgesehen sind. Mit einem zusätzlichen Ausbau der Ladeinfrastruktur will die Regierung erreichen, dass

bis 2030 eine halbe Million Elektrofahrzeuge auf den Straßen Irlands

unterwegs sind. Ab diesem Zeitpunkt sollen

zudem nur noch rein elektrische Fahrzeuge neu zugelassen

werden können. Bis

2045

will die irische Regierung dann Fahrzeuge mit

Verbrennungsmotoren komplett von den Straßen verbannen

. Und:

Für die öffentlichen Busflotten in den Städten sollen bereits ab dem 1. Juli 2019 keine Dieselbusse mehr gekauft werden

.
Quelle: electrive.net

Geschäftsjahr 2017 von Bombardier

Bombardier

hat gestern über die Ergebnisse für das

vierte Quarta

l

und das

Geschäftsjahr 2017

berichtet. „Bombardier hat das zweite Geschäftsjahr des auf fünf Jahre angelegten Turnaround-Plans mit einem sehr starken Ergebnis abgeschlossen", sagte Alain Bellemare, President und Chief Executive Officer von Bombardier Inc. „Auf der Grundlage dieses soliden Ergebnisses gehen wir mit einer starken Dynamik ins Jahr 2018. Unsere operationale Transformation läuft auf Hochtouren, unsere Wachstumsprogramme – einschließlich Global 7000 – befinden sich auf Kurs und die Ziele für 2020 stehen klar vor uns."
Im Geschäftsjahr 2017 stieg das Gesamtjahres-EBIT vor Sondereffekten im Jahresvergleich um 57% von USD 427 Mio. auf USD 672 Mio. an, während das EBITDA vor Sondereffekten bei fast USD 1 Mrd. lag. Die EBIT-Margen im Gesamtjahr lagen bei Transportation, Business Aircraft und Aerostructures oberhalb der Guidance. Vor Sondereffekten lagen die EBIT-Margen in den Geschäftsbereichen Transportation und Business Aircraft bei 8,4% sowie bei 10,0% im Geschäftsbereich Aerostructures. Der konsolidierte Umsatz im Geschäftsjahr lag bei USD 16,2 Mrd. und steht damit in Übereinstimmung mit unserer Guidance.
Die Entwicklung des Free Cashflow in 2017 lag mit einem eingesetzten Free Cashflow von USD 786 Mio. um mehr als USD 200 Mio. oberhalb unserer Guidance. Mit dieser überdurchschnittlichen Performance konnte Bombardier das Jahr mit einem Kassenbestand von USD 3,1 Mrd. abschließen und befindet sich in einer guten Position, ein Hauptziel des Turnaround-Plans von Bombardier, den Cashflow-Breakeven in 2018 erfolgreich umzusetzen.
Quelle: Bombardier