Der FLIRT Akku

Stadler

hat im Rahmen einer exklusiven Fahrt erstmals den neuen

FLIRT Akku

und damit die

batteriebetriebene Ausführung der  FLIRT-Typenreihe

den Medien präsentiert. Ausgelegt für nicht- oder nur teilelektrifizierte Strecken ist das energieeffiziente und geräuscharme Fahrzeug flexibel einsetzbar.
Der FLIRT Akku hat heute seine erste Medienfahrt erfolgreich zurückgelegt. Der Prototyp des neuen akkubetriebenen FLIRT hat die Strecke vom Stadler-Gelände in Berlin-Pankow nach Schildow in Brandenburg ohne externe Stromzufuhr absolviert. Damit macht Stadler einen großen Schritt im Bereich der alternativen Antriebe und kommt Forderungen nach dem vermehrten Einsatz von sogenannter grüner Technologie nach. Der FLIRT Akku ist ein vollwertiger FLIRT. Das über 1000-mal zugelassene und im Einsatz befindliche Modell vereint im FLIRT Akku bewährte Komponenten des elektrischen Triebzugs mit einem innovativen Antriebskonzept. Während die Traktionsausrüstung sowie die wesentlichen mechanischen Komponenten weitestgehend beibehalten wurden, wurde der gesamte Antriebsstrang durch die Umrüstung auf Batterieantrieb neu aufgebaut.
Der FLIRT Akku erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h und eignet sich damit ideal für den Einsatz auf aktuell mit Dieselfahrzeugen befahrenen Strecken. Die Geräuschemissionen des Fahrzeugs sind erheblich geringer als bei vergleichbaren dieselbetriebenen Fahrzeugen. Der dreiteilige Testträger bietet 310 Fahrgästen Platz, darunter 154 auf Sitzplätzen. Der vorgestellte Prototyp verfügt über eine Zulassung für den Personenverkehr und  fährt ab 2019 auf ausgewählten Strecken.
Quelle: Stadler Deutschland

Stiftung Führungsnachwuchs feiert zwanzigjähriges Bestehen

„Die Branche des Öffentlichen Verkehrs hat ein großes Potenzial an interessierten, begeisterungsfähigen und begabten Mitarbeitern. Es gehört zu den wichtigsten, aber auch zu den schönsten Zukunftsaufgaben der

Stiftung Führungsnachwuchs im Verband Deutscher Verkehrsunternehmen

, dieses Potenzial zu entdecken und weiter zu entwickeln“, erklärt Prof. Dr. Dr. Günter Girnau, langjähriger VDV-Hauptgeschäftsführer. Zusammen mit dem 2013 verstorbenen Dr. Wilhelm Pällmann gründete Girnau 1998 die Stiftung Führungsnachwuchs im VDV, um junge und engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf ihrem Weg zu Führungskräften im Öffentlichen Verkehrssektor zu begleiten.

Vom 26. bis 28. Oktober feiert die Stiftung Führungsnachwuchs im Rahmen eines hochkarätig besetzen Management-Symposiums in Berlin ihr zwanzigjähriges Bestehen

. „Unser Ziel war und ist es, die jungen Menschen zu begeistern, sie „offen“ zu machen für neue Ideen und Lösungen; sowie nicht zuletzt zu vermitteln, dass Führungspositionen untrennbar mit Charakter- und Vorbildfunktionen verbunden sind“, so Girnau. Nach zwei Jahrzehnten bleibt festzuhalten: Auftrag erfolgreich ausgeführt, aber noch lange nicht abgeschlossen.
Der Personalbedarf ist im Öffentlichen Verkehrssektor ähnlich groß wie in vielen anderen Branchen. Und er wird weiter zunehmen, je stärker das Mobilitätsbedürfnis der Menschen und damit die Angebote der Verkehrsunternehmen wachsen. „Schon heute ist erkennbar, dass die Zahl der offenen Stellen in unserer Branche weiter steigen wird. Das liegt an der demographischen Entwicklung und am wachsenden Mobilitätsmarkt. Wir brauchen kluge Konzepte und neue Ideen, wie wir auch künftig qualifizierten Nachwuchs für Jobs im Öffentlichen Verkehr begeistern können. Die Stiftung Führungsnachwuchs hat das bereits vor 20 Jahren erkannt und beispielhaft umgesetzt. Ich bin mir deshalb sicher, dass die Bedeutung der Stiftung aus Sicht der jungen Führungskräfte unserer Branche in den kommenden Jahren weiter zunimmt“, so VDV-Hauptgeschäftsführer Oliver Wolff.
Quelle: Verband Deutscher Verkehrsunternehmen

Rheinbahn stattet Stadtbahnen mit digitaler Plattform iCOM aus

Die Düsseldorfer

Rheinbahn

hat im Juni 2018 die

digitale Plattform iCOM

von

Knorr-Bremse

implementiert. Die Rheinbahn möchte an derzeit drei mit iCOM ausgestatteten Fahrzeugen eine

bessere Wartungseffizienz der Schienenfahrzeugflotte sowie geringere Standzeiten und Kosten

realisieren.
Knorr-Bremse und die Düsseldorfer Rheinbahn starteten im Januar 2018 in das gemeinsame Projekt iCOM. Im Anschluss stattete Knorr-Bremse Fahrzeuge der Stadtbahnen des Typs NF8U (Niederflur-Stadtbahnwagen, achtachsig, U-Bahn) aus den Jahren 2006 bis 2012 mit der digitalen Plattform aus. Das Verkehrsunternehmen erhielt damit Soft- und Hardware für die funkbasierte Datenlieferung aus Stadtbahnen in deren Werkstätten. iCOM als zentrale Datendrehscheibe überwacht die Zustände von Schienenfahrzeugen und hilft Betreibern, eine vorausschauende und kostengünstigere Wartung einzuführen (Predictive Maintenance). Damit erreicht die Rheinbahn mehr Transparenz über den aktuellen Fahrzeugbetrieb, mögliche Probleme werden frühzeitig registriert.
Jörg Klaeden, Bereichsleiter Fahrzeuge bei der Düsseldorfer Rheinbahn, erklärt, weshalb sein Unternehmen nach eingehender Prüfung seit Projektstart Januar 2018 von der digitalen Plattform iCOM überzeugt ist: „In den Rheinbahn-Werkstätten gehen online Datensätze ein, die fundierte Urteile zu Wartung, Reparatur oder Austausch von Komponenten ermöglichen. Die daraus resultierenden Vorteile, wie etwa Kostenvermeidung in einer frühen Phase, entstehen zunächst auf der präventiven Seite. Der Fahrzeugausfall kann durch vorbeugende Wartung vermieden werden.“ Klaeden ergänzt: „Umgekehrt können die bisher in festen Kilometer- oder Zeitintervallen geplanten Wartungen verschoben werden, beispielsweise um den Austausch von Fahrzeugteilen an den tatsächlichen Verschleißgrad der Komponenten anzupassen.“ So werden die Standzeiten der Züge optimiert. Andere Daten helfen bei der Analyse und der Einschätzung zur Funktion energieverbrauchender Komponenten, wodurch Eingriffe zur rechten Zeit verbesserte Wartungsleistungen und damit höhere Effizienz bringen.
Quelle: Knorr-Bremse Group

Erste Škoda-ForCity Smart Artic fahren in Deutschland

Škoda Transtech, ein finnisches Unternehmen der

Škoda Transportation Gruppe

, hat

zwei Straßenbahnen des Typs ForCity Smart Artic

an die

Schöneicher-Rüdersdorfer Straßenbahn GmbH (SRS)

verkauft. Škoda ForCity Smart Artic Straßenbahnen sind auch die ersten Fahrzeuge, die mit Passagieren in Deutschland in Betrieb genommen wurden. Es sind zugleich die ersten Škoda Straßenbahnen, die in Deutschland eine Homologation erworben haben.
Der Verkauf von zwei ForCity Smart Artic Fahrzeugen der Nullserie gelang dank der Zusammenarbeit mit dem Verkehrsunternehmen in Helsinki (HKL) und der Unterstützung des Unternehmens Voith Digital Solutions Austria GmbH & Co KG, und zwar bereits nach einer zweimonatigen Probezeit.
Quelle: ŠKODA TRANSPORTATION a.s.

Schwächeres drittes Quartal für Vossloh

Das

dritte Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2018

verlief für

Vossloh

im Vergleich zum Vorjahr

wie erwartet schwächer

. Der Konzernumsatz der Monate Juli bis September lag mit

205,1 Mio.EUR um 11,3 % unter dem entsprechenden Vorjahreswert

. Dafür ausschlaggebend war, wie schon in den beiden Vorquartalen, die temporär schwächere Umsatzentwicklung im Geschäftsfeld Fastening Systems in China. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern – EBIT – des Vossloh-Konzerns belief sich im dritten Quartal 2018 auf 12,5 Mio.EUR nach 21,0 Mio.EUR im dritten Quartal 2017.
Neben der Umsatzentwicklung in China waren dabei auch negative Währungsumrechnungseffekte für den Umsatzrückgang im Vergleich zum Vorjahr verantwortlich. Zudem war das EBIT im Vorjahr durch eine Wertaufholung im Geschäftsbereich Customized Modules deutlich begünstigt. Die EBIT-Marge des Konzerns betrug im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 6,1 % (Vorjahr: 9,1 %).
In den ersten neun Monaten 2018 erzielte Vossloh einen Konzernumsatz von 623,2 Mio.EUR (Vorjahr: 683,2 Mio.EUR). Das EBIT des Konzerns ging in den drei Quartalen deutlich von 56,6 Mio.EUR im letzten Jahr auf 35,2 Mio.EUR im laufenden Jahr zurück. Die EBIT-Marge betrug entsprechend 5,7 % (Vorjahr: 8,3 %). Wesentlicher Grund für diese Entwicklung sind die erwartungsgemäß geringer als im Vorjahr angefallenen Erlöse im margenstarken China-Geschäft von Vossloh Fastening Systems.
Spürbar höher als im Vorjahr lagen die Auftragseingänge des Vossloh-Konzerns. Nach neun Monaten 2018 beliefen sie sich auf 684,0 Mio.EUR und lagen damit um 4,8 % über dem Vorjahreszeitraum. Das Verhältnis neuer Aufträge zum Umsatz – Book-to-Bill – betrug für den Berichtszeitraum im Konzern 1,10 (Vorjahr 0,96). Alle Geschäftsbereiche wiesen einen Wert größer 1 aus. Zum 30. September 2018 lag auch der Auftragsbestand im Vossloh-Konzern mit 542,7 Mio.EUR deutlich über dem Vorjahresstichtag von 494,8 Mio.EUR.
Für das gesamte Geschäftsjahr 2018 erwartet Vossloh Konzernumsätze, die tendenziell am unteren Rand des prognostizierten Korridors von 875 Mio.EUR bis 950 Mio.EUR liegen werden. Hintergrund für diese Einschätzung sind unter anderem negative Währungsumrechnungseffekte.
Quelle: Vossloh AG

RMV verbessert Fahrplanangebot

Der

Fahrplanwechsel des Rhein-Main-Verkehrsverbundes

(RMV) am 9. Dezember 2018 steht ganz

im Zeichen von mehr Kapazitäten

: „Nicht nur in den schönen Rheingau geht es jetzt schneller und öfter. Die Ausweitung des Angebots ist angesichts der wachsenden Metropolregion ein zentraler und richtiger Schritt", so RMV-Aufsichtsratsvorsitzender Peter Feldmann. „Wenn eine S-Bahn-Linie im 15- Minuten-Takt fährt, kann sie jede Stunde rund 5000 Fahrgäste ans Ziel bringen. Jede zusätzliche Verbindung ist daher ein Gewinn für Frankfurt."
Der S-Bahn-Fuhrpark im Rhein-Main-Gebiet wird nicht nur schrittweise durch 14 zusätzliche Fahrzeuge verstärkt, die Bahnen sind außerdem auf den Linien S1, S2, S5 und S6 abends eine Stunde länger, also bis 20 Uhr, im 15-Minuten-Takt unterwegs. Auf der am stärksten nachgefragten Linie S1 beginnt der 15- Minuten-Takt zwischen Frankfurt-Höchst und Offenbach Ost bereits mittags ab 13 Uhr.
„Besonders für Pendlerinnen und Pendler aus der Region sind häufige Fahrten mit einem ausreichendem Sitzplatzangebot wichtig", sagt Ulrich Krebs, stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender im RMV. "Ich freue mich besonders, dass der RMV seine Kapazitäten auf den stark belasteten Strecken weiter ausbaut und auch die S5 in Richtung Bad Homburg noch länger im 15-Minuten-Takt fahren lässt."

Perspektivisch wollen wir tagsüber durchgängig Verbindungen im Viertelstundentakt anbieten

", sagt RMV-Geschäftsführer Prof. Knut Ringat. "Mit der Ausweitung der Hauptverkehrszeit gehen wir jetzt den ersten Schritt."
Quelle: Rhein-Main-Verkehrsverbund

Mobilität im Wandel: ÖPNV auf Wachstumskurs

Umdenken und umsteigen: Dass sich Mobilität im Wandel befindet, beweisen auch die ersten Ergebnisse der

Studie „Mobilität in Deutschland 2017

“, die das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur in einem Kurzreport vorgelegt hat. Demnach steigt die Zahl der Haushalte ohne eigenen Pkw. 2008 waren noch 18 Prozent der Haushalte „autofrei“, mittlerweile sind es bereits 22 Prozent. In Metropolen liegt der Anteil der autofreien Haushalte sogar bei 42 Prozent. Die Zahlen zeigen deutlich, dass das Auto insbesondere bei Menschen, die in Städten leben, an Bedeutung verliert. „Der gut ausgebaute ÖPNV in Ballungsräumen bietet ihnen eine hervorragende Alternative, um sicher, günstig, komfortabel und vor allem auch umweltfreundlich von A nach B zu kommen“, so Joachim Drees, Vorsitzender des Vorstands bei MAN Truck & Bus.
Kein Wunder also, dass sowohl die Zahl der Wege als auch die Personenkilometer im ÖPNV ansteigen. Insbesondere die Berufsverkehre bescheren Bussen und Bahnen Zuwächse, so die Studie. „Busse stehen für eine bezahlbare und zuverlässige Mobilität. Zudem leisten sie einen überaus wichtigen Beitrag, um Verkehrsaufkommen und Emissionen zu reduzieren – Themen, die für viele Menschen an Bedeutung gewinnen“, ist sich Joachim Drees sicher. „Moderne Stadtbusse sind ein wichtiger Faktor, um den Verkehr in Städten zukunftsfähig zu gestalten.“ Nach Auffassung von MAN Truck & Bus müssen allerdings die Voraussetzungen stimmen, damit auch künftig noch mehr Menschen auf den ÖPNV umsteigen. „Basis sind gut ausgebaute Netze und attraktive, moderne Fahrzeuge“, so Joachim Drees. Eine sinnvolle Förderung neuer Technologien sorge dafür, dass noch mehr Verkehrsunternehmen in saubere Busse investieren. „Das wiederum ist die Basis dafür, den ÖPNV weiter zu stärken und noch mehr Menschen dazu zu bewegen, auf ihren Pkw zu verzichten.“
Die Studie „Mobilität in Deutschland 2017“ ist Grundlage für die Planung von Verkehrswegen aller Art. Detailergebnisse sollen nach Abschluss weiterer Analysen im Herbst veröffentlicht werden.
Quelle: MAN Truck & Bus

Ticketpreise 2019 im VBN

Mit

Beginn des Jahres 2019

werden die

Ticketpreise

für die Nutzung von Bussen und Bahnen im

Verkehrsverbund Bremen/Niedersachsen

(VBN) um durchschnittlich 0,7 % erhöht. Damit hebt der Verbund die Preise so gering an wie noch nie in diesem Jahrtausend. Zudem bleiben die Preise des EinzelTickets in Bremen, Bremerhaven und Verden (Aller) stabil.
Die Verkehrsunternehmen im VBN haben am 18. September 2018 in der VBN-Gesellschafterversammlung und am 23. Oktober 2018 die Städte und Landkreise auf der ZVBN-Verbandsversammlung die Anhebung der Ticketpreise um durchnittlich 0,7 % zum 1. Januar 2019 beschlossen. Mit dieser Anhebung bleibt der Verbund deutlich unter der momentanen Inflationsrate, die in Deutschland im September 2018 bei 2,3 % gegenüber dem Vorjahr lag. Dabei erfolgt die Tarifanpassung differenziert: Neben Tariferhöhungen in den einzelnen Tarifgebieten bleiben verschiedene Fahrausweise wie das EinzelTicket, das KurzstreckenTicket, das Jugend-FreizeitTicket, das AnschlussTicket, das FahrradTages-Ticket oder auch der Nachtlinienzuschlag preislich stabil.
Quelle: VBN

Bedarfsorienteierte Pendelfahrzeuge haben große Zukunft

Weil die städtische Mobilität mit Problemen wie Umweltverschmutzung, Staus und fehlenden Parkmöglichkeiten belastet ist, stoßen 

Sharing-Angebote

für Pendler in verschiedenen Teilen der Welt auf

große Akzeptanz

. Die Konzepte der Multimodalität und Intermodalität werden den Markt für Sonderformen des öffentlichen Personennahverkehrs, auf englisch als

demand-responsive transit (DRT)

bezeichnet, voraussichtlich von 2,8 Milliarden US-Dollar im Jahr 2017 auf 551,61 Milliarden US-Dollar im Jahr 2030 ansteigen lassen und das mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von  50,3 Prozent. Der größte Teil des Wachstums wird auf die Regionen Europa und China fallen. Ebenso wird erwartet, dass sich der Fahrzeugbestand von 24.100 Einheiten auf 5,8 Millionen bei einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 52,6 Prozent im selben Zeitraum erhöhen wird, wobei mehr als 60 Prozent dieses Anteils auf die Region Asien-Pazifik entfallen werden.
„Smart-City-Initiativen, neue Mobilitätsrichtlinien, Regierungsmandate und der Trend zu weniger Privateigentum werden dafür sorgen, dass der DRT-Markt bis 2030 ca. 50 Prozent des Marktes für gemeinschaftlich genutzte Mobilität ausmachen wird,” erklärt Ankita Mukherji, Mobility Research Analyst von Frost & Sullivan. „Während der DRT-Sektor expandiert, werden mehrfache Synergieeffekte zwischen den wichtigsten Unternehmen im Markt und Agenturen und Betreibern des öffentlichen Nahverkehrs dafür sorgen, dass der Markt um 75,9 Prozent von 2017 bis 2030 anwächst.”
Die aktuelle Frost & Sullivan Studie mit dem Titel Strategic Analysis of the Global Demand-Responsive Transit (DRT) Market, Forecast to 2030 erläutert die Trends bei den Service-Modellen des unternehmenseigenen Pendelverkehrs, öffentlichen Pendelverkehrs (festgelegte Langstrecken, dynamische Langstrecken, festgelegte Kurzstrecken, dynamische Kurzstrecken), sowie Charter-Pendelverkehr. Bis zum Jahr 2030 werden unternehmenseigener sowie Kurzstrecken-Pendelverkehr über 60 Prozent des DRT-Marktes ausmachen.
„Der bedarfsorientierte Pendelverkehr stellt eine Ergänzung des öffentlichen Personennahverkehrs dar; öffentlich-private Partnerschaften werden eine große Rolle spielen, wenn es darum geht, den Markt zu vergrößern und Ressourcen effektiv zu nutzen,” glaubt Mukherji. „Weil das Modell des bedarfsorientierten Pendelverkehrs sehr anlagenlastig ist, könnten OEMs davon profitieren, Pendelfahrzeuge in Partnerschaft mit anderen Dienstleistern oder über ihre eigene, speziell entwickelte Technologieplattform zu betreiben.”
Quelle: Frost & Sullivan

Omnibusverkehr Franken begeht 30-jähriges Jubiläum

Ihr

30-jähriges Bestehen

nahm die

Omnibusverkehr Franken GmbH (OVF)

zum Anlass, Tür und Tor der Niederlassung Mittelfranken in Nürnberg zu öffnen. Vertreter der Landkreise, Kommunen und Busunternehmen aus ganz Franken waren eingeladen, einen Blick ins Herzstück der OVF zu werfen.
Zu Beginn richtete Stefan Kühn, Geschäftsführer der OVF und Vorsitzender der Regionalleitung von DB Regio Bus, Region Bayern, das Wort an die Gäste und stellte dar, wie wichtig die Menschen für das Unternehmen sind: „Seit 30 Jahren setzen sich die Kolleginnen und Kollegen der OVF mit Herz und Engagement für das Unternehmen und die Fahrgäste ein. Bei allen Höhen und Tiefen: Das waren in Summe 30 Jahre erfolgreicher Arbeit, tollen Einsatzes und großer Kollegialität an den verschiedenen Standorten der OVF.“
Holger Waldhausen, Geschäftsführer der OVF, dankte den Partnern der OVF für die langjährigen Geschäftsbeziehungen, welche auch unter den sich wandelnden Marktbedingungen gehalten haben. Dabei ging er auf die aktuellen Herausforderungen der OVF und der Branche ein, insbesondere auf den Mangel an Busfahrern, und warb hierbei für die Sicherung von Arbeitsplätzen im Rahmen von Ausschreibungen sowie Tariftreueregelungen.
Quelle: Deutsche Bahn AG