RRX-Regionalzug geht pünktlich in Betrieb

Die elektrischen Triebzüge (EMU) von

Siemens Mobility

für den

Rhein-Ruhr-Express (RRX)

nehmen

pünktlich zum Fahrplanwechsel am 9. Dezember 2018

den Betrieb auf. Das Eisenbahn-Bundesamt (EBA) hat eine entsprechende Zulassung erteilt. Der vorgesehene Zeitplan wurde eingehalten und der erste kommerzielle Einsatz erfolgt auf der Linie RE 11, die Düsseldorf, Duisburg, Essen, Dortmund, Hamm, Paderborn und Kassel verbindet. Auf dieser Strecke sind täglich bis zu 43.000 Fahrgäste unterwegs. Insgesamt gehen 15 Fahrzeuge in Betrieb. Die neuen Züge vom Typ Desiro HC bieten 25 Prozent mehr Kapazität im Vergleich zu den bisher auf dieser Linie eingesetzten Fahrzeugen sowie einen deutlich verbesserten Fahrgastkomfort. Die digitalisierte Wartung und Instandhaltung von Siemens Mobility garantiert eine über 99-prozentige Verfügbarkeit der EMUs.
Quelle: Siemens Mobility

Erste Škoda-Straßenbahn für Chemnitz

Škoda Transportation

stellte im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung in

Chemnitz

die erste der insgesamt

14 neuen Straßenbahnen

ForCity Classic

vor. Es handelt sich um ein Zweirichtungs- und 100% Niederflurfahrzeug mit Kasten aus Edelstahl. Der Gesamtwert des Auftrags beträgt rund 950 Millionen Kronen. Die

Chemnitzer Verkehrs-AG (CVAG)

bekommt moderne Niederflurfahrzeuge, die den neusten deutschen Anforderungen an Barrierefreiheit entsprechen. Die Passagiere können sich somit auf komfortable geräumige Fahrzeuge freuen mit zwei multifunktionellen Bereichen, wo man bis zu vier Rollstühle oder Kinderwagen, oder 4 bis 6 Fahrräder platzieren kann.
Die Straßenbahn ist mit einer Klimaanlage sowohl im Fahrerraum als auch im Fahrgastraum ausgestattet. Das Fahrzeug verfügt außerdem über ein übersichtliches Informationssystem und ein neues hochentwickeltes Audiosystem für Sehbehinderte. Die Gesamtlänge der Straßenbahn beträgt 31,4 m, die Breite 2,65 m. Die Gesamtkapazität der Passagiere beträgt bis zu 281 Personen, davon sind 64 Sitzplätze. Die Höchstgeschwindigkeit der Straßenbahn beträgt 80 km/h. Für den Verkehr im deutschen Chemnitz wurde diese Geschwindigkeit jedoch auf 60 km/h begrenzt.
Quelle: Škoda Transportation.

MVG: Neuer ExpressBus X50

Die

Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG)

baut den ÖPNV in München weiter aus: Am Montag, 10. Dezember 2018, nimmt sie den

ExpressBus X50

in Betrieb. Die neue Linie verbindet die U-Bahn-Äste im Münchner Norden auf direktem Weg in dichtem Takt. Die Busse stoppen nur an wichtigen und hoch frequentierten Knotenpunkten, vor allem an Umsteigehaltestellen zu S-Bahn, U-Bahn und Tram.
Der ExpressBus X50 verbindet Moosach, Milbertshofen und Schwabing-Freimann. Die neue Linie schafft auf dieser Relation quer durch den Münchner Norden bequeme, schnelle und neue Direktfahrmöglichkeiten ohne lästiges Umsteigen. Viele Arbeitgeber entlang der neuen Route sind so ohne Umweg über die Innenstadt zu erreichen, ebenso attraktive Ziele wie das Olympia-Einkaufszentrum.
Gleichzeitig schafft der X50 im Münchener Norden weitere Kapazitäten im ÖPNV. Er verstärkt bereits bestehende Linien wie den MetroBus 50 zwischen Frankfurter Ring und Studentenstadt. Tagsüber kommt auf dem gemeinsam bedienten Abschnitt nun rund alle vier Minuten ein Bus. Die Haltestellen, die der schnelle X50 auslässt, werden weiterhin durch die vorhandenen Linien wie etwa dem Bus 50 bedient.
Quelle: Stadtwerke München

HESS gewinnt Trolleybus-Ausschreibung Salzburg

Der Schweizer Bushersteller

HESS

gewinnt bei einer internationalen Ausschreibung den Rahmenvertrag zur

Erneuerung der Trolleybusflotte in der Stadt Salzburg (Österreich)

. Salzburg betreibt eine der größten Trolleybusflotten Westeuropas.
Die Lieferung umfasst im ersten Jahr 15 Fahrzeuge des Typs

«lighTram19»

in einer Länge von 18,7m, im Wert von rund 17,5 Mio. CHF. Die 15 Fahrzeuge sind mit der Dynamic-Charging-Technologie ausgestattet. Diese Technologie erlaubt die Nachladung an partiellen Oberleitungen. In den folgenden fünf Jahren sieht der Rahmenvertrag die Lieferung von bis zu weiteren 35 Fahrzeugen vor, darunter auch die 24,7m langen Doppelgelenkbusse des Typs «lighTram25», welche für bis zu 220 Fahrgäste Platz haben. Die Fahrzeuge überzeugten in der Ausschreibung dank bestem Preis-Leistungsverhältnis.
Quelle: Carosserie HESS AG

Das bringt der DB-Fahrplan 2019 für den Regionalverkehr

DB Regio

will

kommendes Jahr

aufgrund steigender Fahrgastzahlen

mehr Nahverkehrsleistungen

anbieten. So fahren beispielsweise die S-Bahnen in den Ballungsgebieten Stuttgart, Hamburg und Rhein-Main ab Fahrplanwechsel im dichteren Takt. Bei der S-Bahn Berlin werden durch den neuen viergleisigen Abschnitt zwischen Ostkreuz und Ostbahnhof die Linien verlängert, Fahrzeiten verkürzt und der Takt verdichtet. Fahrgäste der S-Bahn München können sich auf weitere modernisierte Fahrzeuge freuen. Bis Ende 2020 sollen alle 238 Fahrzeuge des Typs ET 423 umgebaut sein.
Eine bessere Anbindung Ostbayerns an den Münchner Flughafen bietet die neue Verbindung des Flughafenexpress‘ (ÜFEX). Mit ihr gelangen Reisende von Regensburg/Landshut direkt ohne Umstieg zum Münchner Flughafen.
Der Franken-Thüringen-Express (FTX) wird bis nach Leipzig verlängert. So erreichen Reisende alle zwei Stunden bequem die Zentren Erlangen, Bamberg, Lichtenfels, Saalfeld und Jena in Nord- und Südrichtung. Zudem sind diese Züge auf die jeweiligen ICE-Anschlüsse in Nürnberg, Bamberg und Leipzig abgestimmt. Passend dazu wird das Regio-Ticket Franken-Thüringen (+ Leipzig) eingeführt.
Zum Fahrplanwechsel können Fahrgäste in vielen Regionen mit mehr Fahrzeugen und somit mehr Sitzplatzkapazitäten rechnen. In der Region Berlin-Brandenburg kommen unter anderem mehr Zugpaare zum Einsatz und Kapazitäten werden regional über den durchgängigen Einsatz von Doppelstockwagen oder längere Züge erhöht, beispielsweise auf der RE 7 (Dessau – Wünsdorf – Waldstadt) oder auf der RB 10 (Nauen – Berlin).
Auf der Strecke Erfurt – Weimar – Gera verkehren zwischen Jena-Göschwitz und Erfurt samstags fünf und sonntags vier zusätzliche Regional-Express-Verbindungen in beiden Richtungen. Damit besteht auch an den Wochenenden in Erfurt Anschluss an die ICE von und nach München.
Mit ihrer Tochtergesellschaft Start Unterelbe mbH, übernimmt DB Regio zum 9. Dezember die RE 5 zwischen Hamburg und Cuxhaven vom aktuellen Betreiber metronom.
Auch zwischen Jena und Halle/Saale ist künftig DB Regio auf der RE-Linie 18 statt bislang Abellio unterwegs. Die komfortablen Doppelstockwagen sind mit geräumigen Mehrzweckabteilen für die Fahrradmitnahme ausgestattet. In Halle (Saale) besteht Anschluss an den Fernverkehr in Richtung Berlin.
Quelle: Deutsche Bahn AG

Buchtipp des Monats

Lassen Sie sich jeden Monat von den neuesten Buchempfehlungen aus der Redaktion überraschen und entdecken Sie Ihr neues Lieblingsbuch. In diesem Monat möchten wir Ihnen das Buch "Orgazign" von Dr. Marco Olavarria vorstellen. Der Autor bietet Fach- und Führungskräften ohne einschlägige Vorkenntnisse eine praxisnahe Methode, damit diese ihre Organisation, ihren Bereich oder ihr Team bestmöglich neu aufstellen können.
Viel Spaß beim Lesen! 

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E-Busse vom Typ „ie tram“ für Barcelona

In

Barcelona

starten in diesem Monat vier rund 18 Meter lange

Elektro-Gelenkbusse von Irizar im Tram-Design

ihren Dienst. Sie kommen auf der Linie H16 zum Einsatz und gesellen sich zu zwei elektrischen 12-Meter-Bussen von Irizar, die schon seit 2014 in Barcelona unterwegs sind. Den Zuschlag für das Elektrobus-Quartett erhielt Irizar Mitte 2017. Die Modelle vom

Typ „ie tram“

sind mit einem 235-kW-Motor der Irizar-Marke Alconza und Lithium-Ionen-Batterien mit einer Gesamtkapazität von 90 bis 150 kWh ausgestattet. Die Ladung erfolgt entweder mit bis zu 500 kW via Pantograf oder klassisch über Nacht im Depot. Alle Exemplare verfügen über eine viertürige Konfiguration und bieten 147 Plätze – davon 36 Sitzplätze.
Quelle: electrive.net

NETINERA setzt IVU.rail ein

NETINERA

, ein Unternehmen der italienischen Staatsbahn FS, plant und disponiert künftig die Fahrzeuge und Mitarbeiter ihrer Bahngesellschaften mit

IVU.rail von IVU Traffic Technologies

. Einen entsprechenden Vertrag unterzeichneten Vertreter der beiden Unternehmen nun in Berlin. Mit 358 Zügen und mehr als 4.600 Mitarbeitern leistet der NETINERA-Konzern jährlich 52 Millionen Zugkilometer. Der Umstieg auf IVU.rail erleichtert in Zukunft die Planung und Disposition von Fahrzeugen und Mitarbeitern.
IVU.rail bringt hierfür leistungsfähige Optimierungskomponenten mit, die für einen effizienten Einsatz aller Ressourcen sorgen. Zusätzlich erleichtern umfangreiche Automatisierungs- und Vorschlagsfunktionen die Arbeit der Planer. Ein flexibles Regelwerk berücksichtigt dabei auch komplexe tarifliche und betriebliche Vorgaben in den jeweiligen Tochterunternehmen. Zusätzlich bindet ein mobiles Mitarbeiterportal das Personal eng in die Disposition ein.
Quelle: IVU Traffic Technologies AG

Erster Auftrag für VDL Citea SLE Electric

VDL Bus & Coach

hat im Herbst 2018 die Citea-Elektrobusreihe um die Low Entry-Varianten erweitert. Das finnische ÖPNV-Unternehmen

Tammelundin Liikenne Oy

hat als erster Kunde

2 VDL Citea SLE-129 Electric

bestellt. Die Busse sollen ab August 2019 tagsüber auf den Linien 90 und 96 in der Region Vuosaari in Helsinki fahren und damit die heute auf diesen Linien eingesetzten Dieselbusse ersetzen.
Die Citea SLE-129 Electric für Tammelundin Liikenne sind mit dem neuen 216-kWh-Batteriepaket ausgestattet. Am Tag werden die Busse auf Kurzstrecken (2 und 5 km) eingesetzt und an der U-Bahnstation von Vuosaari nachgeladen. Abends und nachts fahren die Busse 17 und 19 Kilometer weit und werden am Hauptbahnhof von Helsinki nachgeladen. Das Nachladen während des Busbetriebs erfolgt über einen dachmontierten Pantografen mit 300 kW Leistung. Darüber hinaus werden die Fahrzeuge während der Betriebspause auf dem Betriebshof von Tammelundin Liikenne mit 50-kW-Depotladern langsam geladen. Insgesamt werden die beiden VDL Citea SLE-129 Electric für Tammelundin Liikenne 22 Stunden am Tag im Einsatz sein.
Quelle: VDL Bus & Coach

Volvo 7900 Electric für Malmö

In der schwedischen Stadt

Malmö

gehen in Kürze 13

Elektrobusse

in Betrieb. Die im vergangenen Jahr bei Volvo Buses bestellten Stromer wurden jetzt ausgeliefert und kommen ab Mitte Dezember auf der

Linie 7 in der Flotte von ÖPNV-Betreiber Skånetrafiken

zum Einsatz.
Laut Volvo handelte es sich bei der Bestellung Mitte 2017 um den bis dato größten Einzelauftrag für den

Volvo 7900 Electric

. An den Endhaltestellen der 14,7 Kilometer langen Linie zwischen Svågertorp nach Ön via Malmö-Zentrum werden die Busse über die offene Ladeschnittstelle OppCharge geladen. Zwischen drei und sechs Minuten dauert ein Ladevorgang. Bei der Strecke handelt es sich um eine der meistgenutzten Routen in Malmö.
Quelle: electrive.net