Neue Abstellanlage für Kölner Stadtbahnen

Die

Kölner Verkehrs-Betriebe

(KVB) bauen auf dem Gelände neben der KVB-Hauptwerkstatt in Weidenpesch eine

neue Abstellanlage für 64 Stadtbahnfahrzeuge einschließlich einer Zulaufstrecke

. Hierfür investiert das Unternehmen rund 67,5 Millionen Euro. Nun hat der Zweckverband Nahverkehr Rheinland (NVR) der KVB einen Zuwendungsbescheid in Höhe von 15,8 Millionen Euro übergeben. Mit diesen Mitteln nach § 12 des ÖPNV-Gesetzes NRW fördert der NVR den Bau der neuen Anlage inklusive der Zulaufstrecke.
Die neue Abstellanlage wird benötigt, weil die vorhandenen Abstellkapazitäten für die derzeit 382 Stadtbahnwagen nicht mehr ausreichen und die Stadtbahnflotte mit der Ausweitung der Verkehrsangebote weiter vergrößert wird. Zur Anlage gehört eine Abstellhalle mit insgesamt 16 Gleisen. Zudem umfasst die Anlage eine Waschhalle, verschiedene Technikräume, ein Fahrdienstgebäude und Abstellgleise auf dem Außengelände. Des Weiteren wird eine Lagerhalle als Ersatz für ein altes Holzlager errichtet, das dem Bau der Abstellhalle weichen muss.

U4-Verlängerung bis zu den Elbbrücken in Hamburg

Die

U4-Verlängerung

bis zu den

Elbbrücken in Hamburg

ist fertig. Bis Sonntag können sich alle Besucherinnen und Besucher ein erstes Bild von der neuen Haltestelle in der östlichen HafenCity machen: die Fahrten auf der U4 vom Jungfernstieg bis zu den Elbbrücken sind in den kommenden drei Tagen kostenfrei und jeden Abend wird es zwischen 17 Uhr und 21 Uhr eine Lichtinszenierung geben, die die spektakuläre Haltestellenarchitektur illuminiert.
Eröffnet wurde die rund 1,3 Kilometer lange Strecke und die neue Haltestelle Elbbrücken von Dr. Peter Tschentscher, Erster Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg, Enak Ferlemann, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium, und HOCHBAHN-Chef Henrik Falk. An der Jungfernfahrt nahmen neben den Projektbeteiligten rund 200 Gäste aus Politik, Wirtschaft und Medien teil.
Die jetzt fertiggestellte U4-Strecke führt von der Haltestelle HafenCity Universität in einem weiten Bogen aus dem Tunnel kommend in Richtung Elbe und dort oberirdisch in die neue Haltestelle, die auch die Zweibrückenstraße überspannt. Die Bahnsteighalle ist in Nord-Süd-Ausrichtung gebaut, bietet damit die technische Voraussetzung für eine Verlängerung der U4 auf den Kleinen Grasbrook und wird von einem spektakulären Dach mit einer Höhe von bis zu knapp 16 Metern überwölbt. In der Halle bieten insgesamt drei Ebenen den Zugang zu den Zügen, die Möglichkeit, die Gleise zu überqueren, und die Verbindung zur künftigen S-Bahn-Haltestelle. Die barrierefreie Haltestelle hat 4 Zugänge, 2 Aufzüge, 5 Fahrtreppen, einen Kiosk und modernste Fahrgastinformationssysteme. Quelle: Hamburger Hochbahn

43 Mercedes-Benz Stadtlinienbusse für den Rhein-Erft-Kreis

Am 6. Dezember hat die Auslieferung von

43 Mercedes Benz Citaro

an die

REVG Rhein-Erft-Verkehrsgesellschaft mbH

begonnen. Noch in diesem Jahr sollen alle Fahrzeuge fertiggestellt und an den Kunden übergeben werden. Zum 01.01.2019 wird die REVG mit den neuen Euro VI Citaro Omnibussen den Busverkehr im Rhein-Erft-Kreis komplett in Eigenregie bedienen. Der Gesamtauftrag unterteilt sich in 17 Gelenk- und 26 Solofahrzeuge.
Qualle: Daimler Buses

Reaktivierung der WLE und der TWE

In der Verbandsversammlung des

NWL

am 6.12.2018 stellten die damit beauftragten Gutachter die Ergebnisse der sogenannten „Standardisierten Bewertungen“ für die

beiden

westfälischen Reaktivierungsprojekte

Münster – Sendenhorst (Westfälische Landes-Eisenbahn – WLE) und Harsewinkel – Gütersloh – Verl (Teutoburger Wald-Eisenbahn – TWE) vor. Beide Strecken weisen positive volkswirtschaftliche Ergebnisse auf. Nach Prüfung des Abschlussberichtes werden die beiden Projekte im nächsten Schritt über die Regionalräte bei den Bezirksregierungen Münster (WLE) und Detmold (TWE) zur Aufnahme in den ÖPNV-Bedarfsplan des Landes NRW angemeldet.
Die WLE-Strecke erschließt den südlichen Stadtbereich von Münster mit dem Bereich Halle Münsterland (Stadthafen), dem Gewerbegebiet Loddenheide und den Stadtteilen Gremmendorf, Angelmodde und Wolbeck und bindet die Stadt Sendenhorst einschließlich des Ortsteils Albersloh an das wachsende Oberzentrum und den Bahnknoten Münster an. Im Stadtbereich Münster verkehrt die WLE bis Wolbeck im 20-Minuten-Takt und ist eingebunden in den Stadtverkehr; nach Sendenhorst gibt es zwei stündliche Verbindungen mit direkten Bus-Anschlüssen nach Beckum und Ennigerloh.
Die TWE-Strecke verknüpft die beiden Städte Harsewinkel und Verl mit den großen Gewerbegebieten und dem Zentrum von Gütersloh; dabei münden beide Schienenstränge in den Gütersloher Hauptbahnhof. Auf ihrem Strecken-verlauf sorgen ideal verortete Haltepunkte für die Erschließung großer Einzugsbereiche – inklusive Konversionsflächen für Siedlungs- und Gewerbeentwicklungen.
Die Planungen auf beiden Strecken umfassen die Erneuerung der Gleise, Weichen und Signalanlagen. Es greifen Bahnübergangskonzepte mit technischen Sicherungen, Aufhebungen und der Schaffung von Ersatzwegen. Alle Stationen werden barrierefrei eingerichtet. Die Planungen berücksichtigen die geltenden Vorgaben zum Schall- und Immissionsschutz. Der NWL setzt sich zum Ziel, hier – wie auch auf anderen heutigen Dieselstrecken – nachhaltige Antriebstechnologien einzusetzen.
Quelle: Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL)

Erster Mireo-Zug für das Rheintal-Netz

Der erste Zug der neuen

Regionaltriebzugplattform Mireo

ist fertiggestellt. In den kommenden Monaten werden insgesamt acht Vorserienfahrzeuge im unternehmenseigenen Prüf- und Validationcenter (PCW) in Betrieb gesetzt. Bevor das Fahrzeug erstmals im deutschen Bahnnetz unterwegs sein darf, wird im PCW in Wegberg-Wildenrath ein umfangreiches Testprogramm absolviert.

Der Mireo

soll

ab Juni 2020 den Betrieb im Rheintal-Netz im Südwesten Deutschlands aufnehmen

, das von der Nahverkehrssparte der Deutschen Bahn betrieben wird. Insgesamt hat die DB Regio AG 24 Mireo Züge bestellt. Er wird als Regionalbahn (RB) auf der Strecke Offenburg – Freiburg – Basel/Neuenburg (Schweiz) sowie sonntags im Kaiserstuhl von Freiburg nach Endingen/Breisach eingesetzt. Die dreiteiligen Züge verfügen über 220 Sitzplätze. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 160 km/h. Für Siemens Mobility ist dies der erste Auftrag für die neuentwickelte Zugplattform.
Quelle: Siemens Mobility GmbH

Senator Michael Westhagemann neuer HOCHBAHN-Aufsichtsratsvorsitzender

In der heutigen (6.12.2018) Aufsichtsratssitzung der Hamburger Hochbahn AG (HOCHBAHN) wurde der neue Präses der Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation (BWVI), Senator Michael Westhagemann, zum neuen Vorsitzenden des Aufsichtsrats gewählt. Er folgt dem ehemaligen Präses der BWVI, Frank Horch, nach, der seit 2011 Aufsichtsratsvorsitzender war. Senator Michael Westhagemann, 1957 in Beckum in Westfalen geboren, war zuvor rund 25 Jahre lang bei der Siemens AG tätig, zuletzt als CEO für die Region Nord in Hamburg.Quelle: Hamburger Hochbahn AG 

Modernisierte S-Bahn München erhält „German Design Award“

Der Rat für Formgebung hat den

German Design Award 2019

an die auf Industriedesign spezialisierte Münchner Agentur Neomind vergeben und ihr die Auszeichnung „Special Mention“ in der Kategorie „Aviation, Maritime and Railway“ verliehen. Ausgezeichnet wird die

herausragende Designqualität bei dem Modernisierungsprojekt für die Fahrzeugflotte der S-Bahn München.

Das Konzept zur Umgestaltung der 238 Fahrzeuge vom Typ ET 423 wurde von Neomind gemeinsam mit der Bayerischen Eisenbahngesellschaft (BEG) und der S-Bahn München entwickelt.
Die hochkarätig besetzte Jury des Awards setzt sich aus international anerkannten Designexperten zusammen. In ihrer Begründung für die Auszeichnung heißt es: „Das neue Interieur-Design der S-Bahn sorgt für eine effizientere Ausnutzung des Raums bezüglich Passagierfluss. Auch wirkt der Innenraum durch ein optimiertes Lichtkonzept, in dem Tages- und Kunstlicht perfekt aufeinander abgestimmt sind, freundlicher und sicherer.“ Die offizielle Preisverleihung findet am 8. Februar 2019 in feierlichem Rahmen in Frankfurt statt.
Quelle: Bayerische Eisenbahngesellschaft mbH (BEG)

Frohe Weihnachten und ein gesundes neues Jahr!

"Zusammenkommen ist ein Beginn, Zusammenbleiben ist ein Fortschritt, Zusammenarbeiten führt zum Erfolg." Henry Ford
Ein turbulentes Jahr ist wieder viel zu schnell vorbeigeeilt. Wir sagen Danke für ein erlebnisreiches 2018 und freuen uns auf spannende Themen, Zusammenarbeiten und Begegnungen im neuen Jahr! Lassen Sie das Jahr mit der Nahverkehrs-praxis Revue passieren und lesen Sie in der November/Dezember-Ausgabe den Rückblick für 2018 aus Sicht der Redaktion und erfahren Sie die Highlights für 2019. 
Ab dem 02. Januar 2019 ist die Nahverkehrs-praxis wieder für Sie da.

Neue Wiener FLEXITY-Straßenbahn mit Fahrgästen unterwegs

Vor knapp einem Jahr wurde die erste

Straßenbahn-Garnitur von Bombardier

an die

Wiener Linien

übergeben. Nach intensiven Tests und Schulungsfahrten in den vergangenen Wochen war der

FLEXITY

heute (6. Dezember 2018) erstmals im Fahrgastbetrieb auf der Linie 67 unterwegs. Öffi-Stadträtin Ulli Sima und Wiener-Linien-Geschäftsführer Günter Steinbauer begrüßten die ersten Fahrgäste in der neuen Bahn.
Mehr als 70 FahrerInnen haben die Einschulung auf die neue Straßenbahn bisher erfolgreich absolviert. Mehr als 4.000 Testkilometer haben die beiden Garnituren in der Testphase bereits abgespult. Jeder Gleiskilometer des Wiener-Linien-Netzes wurde befahren. Während eine der zwei Garnituren im regelmäßigen Fahrgastbetrieb unterwegs ist, gehen bei dem jeweils anderen Fahrzeug die Schulungsfahrten weiter.
Insgesamt 119 Garnituren – zwischen 15 und 23 Stück pro Jahr – kommen bis 2025 hinzu und ersetzen sukzessive die Hochflur-Straßenbahnen. Die Wiener Linien investieren in die Beschaffung von mindestens 119 bzw. optional 37 weiteren Fahrzeugen (abhängig von Netz- und Fahrgastentwicklung) sowie einen Wartungsvertrag mit Hersteller Bombardier 562 Millionen Euro. Mit einer Einstiegshöhe von 215 Millimetern wird Wien auch in Zukunft die weltweit niedrigste Einstiegshöhe bei Straßenbahnen bieten.
Quelle: Wiener Linien GmbH & Co. KG

Jetzt neu: Buchservice der Nahverkehrs-praxis

Weihnachten

steht vor der Tür und wir möchten unseren Firmenkunden eine besondere Freude bereiten. Exklusiv können Sie nun Ihre Buchbestellungen über den neuen

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