bdo-Hauptgeschäftsführerin Christiane Leonard in den DVR-Vorstand gewählt

Der

Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (bdo)

weitet sein Engagement für das wichtige Thema Verkehrssicherheit weiter aus. Hauptgeschäftsführerin

Christiane Leonard

übernimmt dafür Verantwortung im

Vorstand des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR)

. Sie wurde in das Gremium im Rahmen der letzten DVR-Mitgliederversammlung gewählt. In der Folgeabstimmung im neuen DVR-Vorstand wurde sie in den Finanzausschuss gewählt.
Quelle: Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer

Wiener Linien sind immer energieeffizienter unterwegs

Im Vorjahr waren 962 Millionen Fahrgäste mit den

Wiener Linien

unterwegs, fast 250 Millionen mehr als noch 2003.

Am meisten Energie wurde bei der Busflotte eingespart

. Im vergangenen Jahr sank der Verbrauch um mehr als ein Viertel im Vergleich zu 2011. Die hier eingesparten 52 Gigawattstunden (GWh) reichen für fast 13.000 Wiener Haushalte. Gleichzeitig sind die Platzkilometer, also die Gesamtfahrstrecke aller Fahrgäste, leicht angestiegen. Zurückzuführen sind die enormen Einsparungen auf die Elektrobusse im Stadtzentrum und den stetig wachsenden Anteil an modernen und umweltfreundlichen Euro-6-Dieselfahrzeugen. Alleine bei den Gelenkbussen konnte im Vergleich zu den Vorgängermodellen der Stickoxide-Ausstoß um mehr als das 15-fache und der CO2-Ausstoß um ca. 44% reduziert werden. Die Umstellung auf Euro-6-Busse ist bereits weit fortgeschritten und wird im kommenden Jahr abgeschlossen.

Rund 21 GWh weniger verbrauchten die Straßenbahnen 2017 (94 GWh) im Vergleich zu 2003 (115 GWh)

, während die Platzkilometer nahezu identisch blieben. Straßenbahnen speisen ca. 30 Prozent der beim Bremsen erzeugten Energie in das Oberleitungsnetz zurück. Auch eine energiesparende Fahrweise ist bei den Öffis sehr wichtig. Deshalb wird bereits in der Aus- und Weiterbildung des Fahrpersonals das Bewusstsein dafür geschärft. Bei den

U-Bahn-Linien 1 bis 4

sorgen Innovationen wie Brake Energy für einen nachhaltigen Betrieb. Hierbei wird die beim Bremsen freigewordene Energie zurück in das Wiener-Linien-Stromnetz gespeist und kann somit andere Fahrzeuge in der Umgebung beim Anfahren antreiben. Die modernen V-Züge sorgen im Vergleich zum alten Silberpfeil für große Energieeinsparungen.
Quelle: Wiener Linien GmbH & Co KG

59 VDL Citea LLE-127 für Transdev Sverige AB

VDL Bus & Coach

wird

59 Citea LLE-127

an

Transdev Sverige AB

liefern. Transdev wird die Busse ab Juli 2019 in Sigtuna, Upplands Väsby und Vallentuna, den nördlichen Stadtteilen von Stockholm, einsetzen. Es handelt sich um einen der bisher größten Aufträge für VDL Bus & Coach in Schweden. Dies ist der nächste Schritt in der Zusammenarbeit zwischen Transdev und VDL. Im Juni 2019 wird VDL außerdem 30 elektrische Citea-Gelenkbusse für den Stadtverkehr in Umeå im Norden Schwedens liefern. Diese Konzession wird von Umeå Kommun und Transdev Sverige in enger Zusammenarbeit mit der Provinz Västerbottens län ausgeführt.
Quelle: VDL Bus & Coach

DB kritisiert EVG

Als „völlig überflüssige Eskalation“ hat die

Deutsche Bahn

den

Abbruch der Verhandlungen

durch die

EVG

kritisiert. „Bei diesem Angebot den Verhandlungstisch zu verlassen, ist nicht nachvollziehbar und verunsichert völlig unnötig unsere Kunden mitten in der Weihnachtszeit“, erklärte DB-Personalvorstand Martin Seiler nach einer intensiven fast dreitägigen Runde. Seiler verwies darauf, dass die DB alle EVG-Forderungen inklusive der Kernforderungen erfüllt habe. Der Vorstand forderte die EVG auf, unverzüglich an den Verhandlungstisch zurückzukehren.
Zum DB-Angebot gehörten eine Entgelterhöhung in Höhe von insgesamt 5,1 Prozent in zwei Stufen und eine Einmalzahlung in Höhe von 500 Euro. Anstelle der zweiten Stufe sollte den Mitarbeitern erneut die Möglichkeit eröffnet werden, mehr Freizeit zu wählen. Außerdem war vorgesehen, dass der Arbeitgeberbeitrag zur betrieblichen Altersvorsorge um 1,1 Prozent steigt und die Reisezeit bei Firmenreisen vergütet wird. Auch für Nachwuchskräfte hatten beide Seiten sich bereits auf eine Vielzahl von Verbesserungen verständigt.
Quelle: deutsche Bahn AG

Auswirkungen des EVG-Streiks

Die Auswirkungen des

Streiks der EVG

erreichen heute früh auch die Strecken des

metronom, erixx und enno

. Grund ist, dass sich auch DB-Mitarbeiter einiger Stellwerke an dem Streik beteiligen. Wird ein Stellwerk nicht bedient, darf kein Zug auf dem zugehörigen Streckenabschnitt fahren.
Quelle: metronom Eisenbahngesellschaft mbH

PIA hilft Fahrgästen beim Ticketkauf

Persönlicher Informations-Assistent (PIA)

, so wird eine

neue, innovative Generation von Ticketautomaten

genannt. Die Automaten verfügen über zwei Bildschirme. Oberhalb des bekannten Touchscreens schaltet sich auf Wunsch per Kamera und Mikrofon live ein Berater auf den zusätzlichen Bildschirm. Die blauen WestfalenTarif-Automaten sind seit diesem Sommer in

Westfalen-Lippe an Bahnhöfen

zu finden. Nun wurde an den Automaten, die an ihren zwei Bildschirmen und der Aufschrift PIA – Persönlicher Informations-Assistent erkennbar sind, die Videoberatungsfunktion freigeschaltet.
Auf Wunsch kann der Fahrgast per Knopfdruck (Beratung? Drücken!) eine persönliche Beratung anfordern. Nach Drücken des Rufknopfes wird der Fahrgast live mit einem Berater verbunden, den er am Bildschirm auch sehen kann. Ist der Fahrgast unsicher, wie er durch das Menü zu seinem Wunschticket kommt, kann sich der Berater auf den Automaten aufwählen und einzelne Aktionen für den Fahrgast ausführen. Echtzeitfahrplanauskünfte (inklusive aktueller Verspätungen) sind ebenso möglich wie die Beratung zu allen am Standort kaufbaren Tickets und Nahverkehrstarifen (WestfalenTarif, NRW-Tarif, Nachbartarife), nicht jedoch zum Fernverkehr der DB AG (IC, ICE).
Quelle: Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL)

agilis erhält Bayerischen Eisenbahnpreis 2018

Das

Bayerische Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr

verleiht den

Bayerischen Eisenbahnpreis 2018

für Qualität im Bahnverkehr an

agilis

. Dies gab Verkehrsminister Dr. Hans Reichhart anlässlich des Jahrestages der ersten Eisenbahnfahrt in Deutschland vor 183 Jahren bekannt. Das Eisenbahnverkehrsunternehmen mit Sitz in Regensburg wird für seine überdurchschnittlich hohe Qualität im Netz Nord, das große Teile Oberfrankens sowie Teile der Oberpfalz und Unterfrankens verbindet, mit der „Adler-Medaille" ausgezeichnet. agilis ist der erste Träger dieses Preises.
„Wir möchten mit dieser neuen Auszeichnung besondere Leistungen für Qualität im Bahnland Bayern würdigen. Denn im Freistaat werden nicht nur die meisten Zugleistungen in Deutschland erbracht, sondern auch Spitzen-Leistungen", sagt Verkehrsminister Dr. Hans Reichhart. "Die Konstanz der Qualität bei agilis ist imposant und zeigt, dass dahinter System steckt", stellt Reichhart fest.
Quelle: agilis Eisenbahngesellschaft mbH & Co. KG

Gemeinsam in die Zukunft – Rückblick und Ausblick Nahverkehrs-praxis

Ein turbulentes und aufregendes Jahr ist schon wieder viel zu schnell vorbeigegangen. Die Nahverkehrs-praxis möchte „Danke“ sagen. Herzlichen Dank für die spannende und intensive Zusammenarbeit in diesem Jahr, vielen Dank für Ihre Treue und all die interessanten Themen. Lassen Sie uns gemeinsam das Jahr 2018 chronologisch Revue passieren und erfahren Sie hier mehr über die Meilensteine der Nahverkehrs-praxis aus dem vergangenen Jahr sowie die Highlights für 2019.

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Lesen Sie hier alle Themen von” 2018

Neue Ausgabe der Nahverkehrs-praxis erschienen!

In der Verkehrsbranche wird viel über die Megatrends Elektromobilität, Digitalisierung und Autonomes Fahren diskutiert und geschrieben. Dabei gerät die Infrastruktur etwas in den Hintergrund, obwohl ihr Zustand entscheidend für das Funktionieren des Öffentlichen Personenverkehrs ist – in der Stadt und in der Region. In der letzten Ausgabe des Jahres widmen sich uner Leitthema daher der Frage "Nur Erhalt oder auch Ausbau? – Infrastruktur. 
Lesen Sie in der aktuellen Ausgabe auch mehr zur NUMBR1 Award Preisverleihung. Der Award für nachhaltige urbane Mobilität in Ballungsräumen wird von der Zeitschrift Nahverkehrs-praxis unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur und dem Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung powered by hypermotion verliehen und zeichnet intelligente Verkehrskonzepte aus.
Hier können Sie Ihr Print-Exemplar bestellen

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Eurobahn: Der NWL spricht Abmahnung wegen Organisationsversagen aus

Die

Verbandsversammlung des NWL

hat am 06.12.2018 eine

Abmahnung gegenüber der Keolis Deutschland GmbH (Eurobahn)

beschlossen. Begründet wird diese mit

Organisationsversagen des Unternehmens

und daraus resultierenden massiven und anhaltenden Nicht- und Schlechtleistungen beim Betrieb der von der Eurobahn bedienten Schienennetze. Darüber hinaus wurde beschlossen, die Eurobahn aufzufordern, unverzüglich eine Untersuchung durch einen Gutachter zu beauftragen, der gemeinsam von den Vertragspartnern ausgewählt wird. Dieser soll die betriebliche Situation des Unternehmens untersuchen und Maßnahmen zur Verbesserung entwickeln, um den Fahrbetrieb wieder zu stabilisieren.
Die Mitglieder der Verbandsversammlung kritisierten insgesamt die derzeitige Betriebsqualität der Eurobahn scharf und forderten schnelle und wirkungsvolle Verbesserungen. Andernfalls sähe man sich zu noch weitergehenden Maßnahmen gezwungen.
Quelle: Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL)