Wiener Linien suchen Teilzeit-U-BahnfahrerInnen

U-Bahn fahren als

Nebenjob

? Das wird bei den

Wiener Linien

jetzt möglich. Da das Öffi-Netz immer weiter wächst und das Angebot laufend ausgebaut wird, suchen die Wiener Linien

neue U-Bahn-, Straßenbahn- und BusfahrerInnen

. In einem

Pilotprojekt

werden jetzt auch zusätzlich MitarbeiterInnen gesucht, die sich Teilzeit hinter den U-Bahn-Steuerhebel setzen. Diese sollen „Stamm“-FahrerInnen, vor allem zu Stoßzeiten in der Früh und am Abend sowie bei Großveranstaltungen, unterstützen.
„Mit dem Teilzeit-Modell sprechen wir neue Zielgruppen an. Vor allem junge Eltern mit kleinen Kindern können so Job und Familie noch besser unter einen Hut bringen. Aber auch StudentInnen können neben ihrer Ausbildung nebenberuflich als U-BahnfahrerIn arbeiten“, sagt Wiener-Linien-Geschäftsführerin Alexandra Reinagl.
Quelle: Wiener Linien GmbH & Co. KG

Bereits 45 switchh-Punkte in Hamburg

Das Soll ist erfüllt und die Planungen gehen weiter – an

45 switchh-Punkten

in der Stadt können

Hamburgerinnen und Hamburger

mittlerweile bequem auf

Sharing-Angebote der Partner car2go, DriveNow, cambio sowie – vorwiegend an Umsteigepunkten der Schnellbahn-Haltestellen – auf das StadtRAD zugreifen

. Allein in diesem Jahr hat die HOCHBAHN mit Unterstützung der Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation sowie in enger Abstimmung mit den Bezirken 30 neue switchh-Punkte errichtet – 28 davon mitten im Quartier und somit nah am Bedarf der Nutzerinnen und Nutzer.
In Ergänzung zu den zentralen switchh-Punkten, die an ÖPNV-Knotenpunkten den Umstieg zwischen Bus, Schnellbahn sowie Bike- und Carsharing erleichtern, entstehen seit November 2017 zusätzlich switchh-Punkte in den Wohnquartieren. Direkt in den Quartieren wurden neue switchh-Punkte in Dulsberg, Eimsbüttel, Eppendorf, Hamm, Neustadt, Ottensen, St. Georg, St. Pauli und Winterhude errichtet sowie zwei weitere zentrale an der U2-Haltestelle Christuskirche und der neuen U4-Haltestelle Elbbrücken.
Quelle: Hamburger Hochbahn AG

Neue Stadler-FLIRT für die SBB-Strecke Bern – La Chaux-de-Fonds

Das Schweizerische Bahnunternehmen

SBB

und

Stadler

haben einen Vertrag zur Lieferung von

sieben vierteiligen neuen Zügen des Typs FLIRT

für rund 65 Millionen Franken unterzeichnet. Ab Dezember 2020 übernimmt die SBB die Linie Bern–La Chaux-de-Fonds von der BLS. Die neuen, von der SBB «Mouette» (franz. für Möwe) genannten, Züge kommen auf dieser Strecke zum Einsatz.
Ab Dezember 2020 integriert die SBB im Rahmen der neuen Fernverkehrskonzession die Linie Bern–La Chaux-de-Fonds als IR66 in ihr Fernverkehrs-Netz. Damit wird auch der Neuenburger Jura an den schweizweiten Fernverkehr der SBB angebunden. Die SBB beschafft dafür neue einstöckige, spurtstarke und behindertengerechte Fahrzeuge. Die sieben neuen Züge werden von 2019 bis 2021 in einer komfortablen Fernverkehrs-Ausführung gebaut.
Die Vergabe erfolgte freihändig nach öffentlichem Beschaffungsrecht. Der Vertrag enthält eine Option für sieben weitere Fahrzeuge.
Quelle: Stadler Rail Group

Setra-Doppelstockbusse gehen an drei Unternehmen

Der Dresdner Flixbus-Partner

Umbrella Coach & Buses

, der Münchner Premium-Reiseanbieter

Autobus Oberbayern

und das französische Unternehmen

Voyages Inglard

setzen den

neuen Setra Doppelstockbus

ein.
Mit zwei neuen S 531 DT holte das Dresdner Unternehmen die ersten zwei Setra Doppelstockbusse der Baureihe 500 in Neu-Ulm ab, die im Auftrag von Flixbus auf Strecken gehen. Die Fahrzeuge sind mit jeweils 81 Fahr­gastsitzen und Wechselpodest ausgestattet. Die Reisebusse verfügen unter anderem über freien WLAN-Zugang sowie Steckdosen für das Aufladen von Computern oder Mobiltelefonen.
Die Autobus Oberbayern GmbH übernahm vor den Toren der Allianz Arena des FC Bayern München ihren ersten Doppelstock­bus der Setra Baureihe 500. Der S 531 DT bietet 78 Fahrgästen Platz und ist mit allen aktuell verfüg­baren Fahrerassistenzsystemen, einem Glasdach TopSky im Oberdeck, einer Bordküche mit zwei Kaffeemaschinen, drei Kühlschränken sowie mit einem Waschraum mit WC ausgestattet. Der Dreiachser wird für Transfers, Tages- und Mehrtagesfahrten eingesetzt. Im Winter ist der S 531 DT unter anderem auf Tagesausflügen in österreichische Skigebiete unterwegs.
Das Unternehmen Voyages Inglard mit Firmen­sitz in Aire-sur-la-Lys erhielt den ersten S 531 DT, der nach Frankreich ausgeliefert wurde. Für Gruppenreisen oder Individualreisende konzipiert, verstärkt er die Flotte des Reisebus-Unternehmens aus der Region Hauts de France.
Quelle: Daimler AG

Modernisierte Elektro-Minibusse für Roms Altstadt

Rom

will einen neuen Anlauf mit

kleinen Elektro-Bussen

starten. Der

Prototyp eines modernisierten E-Minibusses namens Gulliver

wurde jetzt präsentiert. Der Betrieb von E-Bussen war 2014 angeblich wegen Problemen mit den Batterien gestoppt und nach einer weiteren kurzen Betriebsphase 2017 eingestellt worden.
Der neue Plan sieht vor, in der italienischen Hauptstadt ab dem Frühjahr 2019 zunächst 25 Exemplare der elektrischen Minibusse auf den Linien 116, 117, 119 und 125 einzusetzen und die Anzahl bis 2020 auf 60 Fahrzeuge zu steigern. Die Stromer bieten je acht Sitz- und 14 Stehplätze und sollen

vor allem auf den schmalen Straßen der historischen Altstadt

, durch die alle vier oben genannten Buslinien führen und dabei ihre Stärken als wendige und emissionsfreie Verkehrsmittel ausspielen.
Wie der Verkehrsbetrieb Atac mitteilt, sind die „neuen“ Minibusse das Ergebnis einer Generalüberholung. Der Rahmenvertrag zur Modernisierung der 60 Fahrzeuge, einschließlich der Kosten für eine auf sechs Jahre angelegte Full-Service-Wartung, habe einen Wert von 7,1 Mio Euro. Zusätzlich sei denkbar, die Beschaffung neuer Batterien für insgesamt 2 Millionen Euro zu tätigen, heißt es weiter.
Quelle: electrive.net

Bürgermeister fordert Ersatzverkehr für U2 und U3 in Berlin

Der

Regierende Bürgermeister von Berlin Michael Müller

hat Verkehrssenatorin Regine Günther und Wirtschaftssenatorin Ramona Pop als BVG-Aufsichtsratsvorsitzende

dringend aufgefordert

,

doch noch einen Ersatzverkehr während der geplanten Sperrungen der U-Bahnlinien 2 und 3 in der City West im Januar und Februar kommenden Jahres einzurichten

. Müller sagte am Dienstag in der Senatssitzung, es sei völlig unverständlich, warum dies nicht aufgefallen sei.
Günther erklärte, sie habe von der geplanten Regelung ohne Ersatzverkehr nichts gewusst und erst durch die Medien davon erfahren. Zunächst hatte der Tagesspiegel am Montag darüber berichtet. Auch SPD-Fraktionschef Raed Saleh und Finanzsenator Matthias Kollatz stellten kritische Fragen zur Situation der U-Bahn. Die Stadt kapituliere vor dem Kollaps, hieß es.
Quelle: Der Tagesspiegel

Auszeichnung für INIT

Im Jahr 2018 wurde

INIT

bereits vielfach ausgezeichnet – im Dezember kam nun der

EntrepreneurSTARS Award

hinzu. Der BVMW – Bundesverband mittelständische Wirtschaft, Unternehmerverband Deutschlands e.V. – zeichnete im Rahmen seiner feierlichen Veranstaltung zum Jahresausklangs fünf Unternehmen aus dem BVMW-Netzwerk in fünf Kategorien aus: Innovation/Innovationsförderung, Fachkräfte/Arbeitgeberattraktivität, Digitalisierung/Industrie 4.0, Außenwirtschaft und Unternehmensführung. Gegen zwei weitere nominierte Unternehmen konnte INIT sich durchsetzen und den 1. Preis in der Kategorie Innovation/Innovationsförderung gewinnen.
Quelle: INIT GmbH

Mit dem Mobiltelefon bezahlen bei der BSAG

Einfach und bequem bezahlen – und das ohne Bargeld.

Seit wenigen Tagen funktioniert das bei der

Bremer Straßenbahn AG (BSAG)

auch mit dem

Mobiltelefon

. Möglich machen dies Bezahl-Apps wie beispielweise Google Pay und Apple Pay oder auch die App »Mobiles Bezahlen« der Sparkassen. Sie können jetzt an den roten Ticketautomaten in den Straßenbahnen und an den Haltestellen der BSAG eingesetzt werden. Und so funktioniert es: Einfach die App der Wahl herunterladen und installieren. Dann noch – je nach Bezahlfunktion – die Daten einer Bankkarte, einer Kreditkarte oder eines PayPal-Kontos hinterlegen und die Bezahloption aktivieren. Danach kann das Handy als Geldbörse eingesetzt werden. Damit die Apps arbeiten können, muss das Mobiltelefon mit der sogenannten »Near Field Communication« (kurz NFC) ausgestattet sein.
Quelle: Bremer Straßenbahn AG

DVB-Ticketautomaten und Servicepunkte akzeptieren Google Pay und Apple Pay

An den neuen Ticketautomaten und den Kassen der Servicepunkte der Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB)

können Kunden ab sofort ihren Fahrschein auch

kontaktlos mit dem Handy bezahlen

. Akzeptiert werden die Abrechnungen

über Google Pay und Apple Pay

. Damit sind die DVB deutschlandweit das erste ÖPNV-Unternehmen, das ihren Kunden diese einfache Form der Bezahlung von Fahrscheinen anbietet.
Ähnlich wie bei der kontaktlosen Bezahlung mittels Kreditkarte braucht das Handy mit NFC-Chip nur über das Lesegerät am Ticketautomaten gehalten zu werden. Je nach Kreditinstitut des Kunden muss bei Käufen bis 25 Euro keine PIN am Handy eingegeben werden. Die ist nur bei höheren Beträgen nötig. Die „Near-Field-Communication“ ist inzwischen mit vielen modernen Handys möglich. Lediglich ältere oder sehr günstige Mobiltelefone besitzen diese Funktion noch nicht.
Sofern nicht vorinstalliert muss die kostenlose App „Google Pay“ für Handys mit Android-Betriebssystem noch aus dem Play Store heruntergeladen werden. Gleiches gilt für das iPhone, für das die App „Apple Pay“ aus dem App Store benötigt wird. Die Apps werden einmalig mit dem Service des gewünschten Kreditinstituts oder einem beim Kunden bereits vorhandenen PayPal-Konto verknüpft. Das kontaktlose Bezahlen ist sicher und für den Kunden kostenlos.
Neben der neuen kontaktlosen Bezahlfunktion an den Ticketautomaten und Kassen bietet die App „DVB mobil“ auch die Möglichkeit digitale Fahrscheine zu erwerben.
Quelle: Dresdner Verkehrsbetriebe AG

Neue Coradia Lint für die Oberlandbahn

Alstom

hat mit der

Bayerischen Oberlandbahn GmbH

einen Vertrag über die Lieferung von

25 Regionalzügen vom Typ Coradia Lint

unterzeichnet. Die Fahrzeuge sollen

ab Sommer 2020 im Bayerischen Oberland auf den Strecken München – Holzkirchen – Lenggries/Tegernsee/Bayrischzell

eingesetzt werden. Die Coradia Lint Dieseltriebwagen werden in Alstoms weltweit größtem Produktionswerk in Salzgitter, Niedersachsen hergestellt.
Der Coradia Lint erreicht eine maximale Betriebsgeschwindigkeit von 140 km/h. Die zweiteiligen Züge haben eine Einstiegshöhe von 730 mm und eine Sitzplatzkapazität für insgesamt 158 Fahrgäste und 12 Fahrradstellplätze. Sie zeichnen sich durch eine komfortable, großzügige Sitzanordnung und flexible Mehrzweckbereiche aus. Die Züge sind alle mit Laptopsteckdosen, einem Fahrgastinformationssystem sowie Videoüberwachung zur Gewährleistung einer hohen Fahrgastsicherheit ausgestattet. 
Quelle: Alstom Transport Deutschland GmbH