SSB will Lufttaxis einsetzen

Die Schweizerischen Bundesbahnen (SBB)

wollen zusammen mit dem deutschen

Start-up Lilium

in der Schweiz einen

Flugtaxibetrieb

einführen.

Fluggeräte mit Elektromotoren sollen Passagiere von den Bahnhöfen aus per Luftransport befördern.

Die SBB und das deutsche Flugtaxi-Unternehmen Lilium führten derzeit Gespräche über eine mögliche Zusammenarbeit, sagte ein SBB-Sprecher gegenüber der «SonntagsZeitung». Die beiden Parteien hätten eine Absichtserklärung unterzeichnet. Mit den Flugtaxis entstünden neue Mobilitätsträger, welche das Mobilitätsangebot der SBB ergänzen könnten.
Die drohnenähnlichen Fluggeräte werden von Elektromotoren angetrieben und sollen Platz für fünf Personen bieten. Sie brauchen keine Landebahn, weil sie senkrecht abheben und landen können. Gemäß Bericht haben sich die SBB bereits beim Bundesamt für Zivilluftfahrt über die rechtlichen Möglichkeiten eines solchen Flugtaxibetriebs informiert. Noch sei nicht klar, ob die SBB als Betreiberin oder nur als Vermarkterin der Flugtaxis fungieren werden
Quelle: blick.ch

Włocławek bestellt Solaris Urbino 12 electric

Die Vertreter von

Solaris Bus & Coach S.A.

unterschrieben gerade einen Vertrag für die Lieferung von

drei Elektrobussen nach Włocławek

. Der Auftrag soll noch in diesem Jahr abgewickelt werden. Sein Wert beläuft sich auf knapp 8,5 Mio. PLN. Die vom Stadtamt Włocławek bestellten

Solaris Urbino 12 electric

werden die ersten elektrisch betriebenen öffentlichen Verkehrsmittel in der Stadt sein. Für eine umweltfreundliche Fahrt werden Solaris High Energy-Batterien mit einer Kapazität von 200 kWh und eine Achse mit integrierten E-Motoren mit einer Leistung von 2×125 kW sorgen. Außer den Fahrzeugen soll der Hersteller auch vier freistehende Depotladegeräte liefern. Die Busbatterien werden über einen Plug-in-Anschluss geladen. Darüber hinaus werden die Busse auch auf die Montage von Stromabnehmern ausgelegt, so dass die Batterien zukünftig auch eben über Pantograph geladen werden können.
Quelle: Solaris Bus & Coach S.A.

Stadler liefert weitere Züge nach Apulien

Stadler

gewinnt einen weiteren Anschlussauftrag in

Apulien

von den

Ferrovie Appulo Lucane (FAL)

. Der Rahmenvertrag umfasst

acht dreiteilige Schmalspur-Dieseltriebzüge

im Wert von 45.6 Millionen Euro. Gleichzeitig ist die Erstbestellung von vier Zügen im Wert von 22.8 Millionen Euro unterzeichnet worden. Die neuen Züge werden innert 24 Monaten ausgeliefert. Die Fahrzeuge kommen auf dem 950-Millimeter-Schmalspurnetz in Apulien und der angrenzenden Basilikata zum Einsatz. Unter anderem wird die Strecke Bari-Altamura-Matera befahren werden.
Die Wagenkästen der neuen FAL-Züge bestehen aus der leichtgewichtigen Stadler-Aluminium- Verbundbauweise. Die Achslast beträgt infrastrukturschonende zwölf Tonnen. Die gut 52.5 Meter langen, niederflurigen Züge verfügen über schadstoffarme, leistungsstarke Dieselmotoren der Effizienzklasse lllB. 154 Fahrgäste finden einen Sitzplatz. Inklusive Stehplätzen beträgt das Fassungsvermögen 306 Personen. Die Führerstände und die Fahrgasträume sind klimatisiert. Den Fahrgästen steht überdies eine behindertengerechte Toilette zur Verfügung. Die Züge können auch in Doppel- oder Dreifachtraktion geführt wenn, wenn dies aus betrieblichen Gründen erforderlich sein sollte.
Quelle: Stadlerrail Group

Essverbot in allen Wiener U-Bahnlinien

Im Sinne eines besseren Miteinanders und der Rücksichtnahme in den öffentlichen Verkehrsmitteln, weiten die

Wiener Linien

das seit September in der U6 geltende

Essverbot auf alle U-Bahn-Linien

aus. „Die Erfahrungen in der U6 sind sehr positiv, die Maßnahme wird von den Fahrgästen sehr gut angenommen. Wer will schon mit Ketchup oder Majonäse verschmierte Sitze oder den Geruch einer Leberkässemmel in der U-Bahn?“, so Öffi-Stadträtin Ulli Sima. „Im Schnitt dauert eine U-Bahn-Fahrt in Wien übrigens rund 10 Minuten, eine kurze Zeitspanne, in der es zumutbar ist, aus Rücksicht auf die anderen Fahrgäste sein Essen eingepackt zu lassen“, so Sima.
Begleitet wird die Maßnahme – die es übrigens in vielen Städten der Welt wie Berlin oder Singapur längst gibt – von einer breiten Info-Offensive mit Augenzwinkern: „Notruf Nuss Nougat. Auch geruchlose Speisen hinterlassen ihre Spuren.“
Kontrolliert wird das Essverbot von den Service- und Security-MitarbeiterInnen der Wiener Linien. Diese agieren wie schon bisher mit Fingerspitzengefühl: „Niemand wird einem Kleinkind sein Keks oder ein Obststück wegnehmen“, so Sima, die sich an dieser Stelle bei den Mitarbeiten der Wiener Linien für ihre gute und umsichtige Arbeit bedankt. Im Zentrum steht das Miteinander, das überall nur mit klaren Spielregeln funktioniert. Strafen sind nach den bisherigen sehr positiven Erfahrungen keine vorgesehen.
Das Thema Geruchsbelästigung durch Essen und Verschmutzung ist immer wieder Grund für Beschwerden der Fahrgäste bei der Wiener Linien-Servicehotline. Im Sommer 2018 befragten die Wiener Linien ihre Fahrgäste zum Thema Essverbot. Das Ergebnis war eindeutig: die überwiegende Mehrheit der über 50.000 TeilnehmerInnen sprach sich für ein generelles Essverbot aus, zwei Drittel waren für ein Essverbot auf allen U-Bahn-Linien – und genau dieses setzen die Wiener Linien nun um.
Quelle: Wiener Linien

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Selbstfahrendes Fahrzeug in Bern

Die Trapeze-Tochter

AMoTech

, mit Sitz in Neuhausen am Rheinfall, unterstützt Verkehrsbetriebe mit einer Lösung, mit der sich

selbstfahrende Fahrzeuge

in Betriebsleitsysteme einbinden lassen. Damit können Verkehrsbetriebe selbstfahrende Fahrzeuge zusammen mit den anderen Fahrzeugen ihrer Flotte überwachen und disponieren. In der Schweizer Bundesstadt

Bern

verkehrt ab Frühling 2019 ein selbstfahrendes Fahrzeug mit dieser Lösung.
Die Städtischen Verkehrsbetriebe Bern (

Bernmobil

) werden in den nächsten rund drei Monaten ihr vom französischen Hersteller

EasyMil

e geliefertes Fahrzeug auf dem Gelände des Straßenbahndepots Bolligenstrasse testen. Auf einer Testlinie ohne Fahrgasttransport werden sie nicht nur das Fahrzeug erproben, sondern auch die von AMoTech vorgenommene Einbindung in das von Trapeze gelieferte Leitsystem. Mit diesem überwachen und koordinieren die Disponenten von Bernmobil ihre gesamte Flotte mit Bussen und Straßenbahnen – und künftig auch das automatisierte Fahrzeug. Das Fahrzeug soll nach Abschluss des Zulassungsprozesses ab Frühling 2019 voll integriert im öffentlichen Straßenraum verkehren.
Quelle: Trapeze Switzerland GmbH

Weiterentwicklung der digitalen Informations- und Vertriebsplattform in Freiburg

Dank einer Förderzusage des Bundes über eine Millionen Euro im Rahmen des Projektes „Green City Masterplan“ gibt es für die Freiburger Verkehrs AG (VAG) jetzt grünes Licht, um bereits vorhandene digitale Vertriebs- und Informationsangebote weiterzuentwickeln und auszubauen. Die VAG Vorstände Stephan Bartosch und Oliver Benz konnten den Förderbescheid am 10. Januar aus den Händen des Bundestagsabgeordneten Matern von Marschall entgegennehmen. Die Fördermittel werden unter anderem dazu verwendet, die bestehende Fahrplanauskunft „VAGmobil“ zu einer multimodalen Mobilitäts-App weiterzuentwickeln, aus der heraus man seine Wege mit allen umweltfreundlichen Mobilitätsangeboten einfach planen, buchen und bezahlen kann. Zukünftig soll man bei der Planung eines Weges von A nach B nicht nur den ÖPNV, sondern zum Beispiel auch das Fahrradverleihsystems Frelo einbeziehen können, die Verfügbarkeit von Leihrädern prüfen, und diese sogleich auch buchen und bezahlen.

Quelle: newstix

Der chinesische Bahnmarkt verliert an Fahrt

Der

chinesische Bahntechnologiemarkt

wird in den nächsten 5 Jahren

auf hohem Niveau bleiben, aber nicht mehr wachsen

. Nach hohen, stark subventionierten Investition in neue Schienenfahrzeuge in den Jahren 2018 und 2020

wird der OEM Markt nach dem Jahr 2020 zurückgehen

. Die negative Entwicklung im OEM Geschäft

wird durch ein dynamisch wachsendes After-Sales-Geschäft ausgeglichen

. Aufgrund ihres Kapazitätsüberhangs müssen sich chinesische Unternehmen verstärkt auf das internationale Geschäft konzentrieren, um die gebremste Entwicklung in ihrem Heimatland auszugleichen.
In der neuen Studie "The Chinese Railway Market" analysiert SCI Verkehr aus erster Hand aktuellste Planungsvorgaben und Entwicklungsziele in dem gegenwärtig bedeutendsten Land für Bahntechnik.
Der chinesische Schienentechnologiemarkt hat ein aktuelles Volumen von 34 Mrd. Euro erreicht und wird bis 2022 um jährlich 0.6% wachsen. Der international bedeutendste Bahntechnikmarkt wird hauptsächlich vom wachsenden After-Sales-Markt profitieren (CAGR +7.1%), jedoch werden Neugeschäfte eine negative Entwicklung bilanzieren (CAGR -3,4%), was vor allem an sinkenden Neubeschaffung des Hochgeschwindigkeitssegments liegt.
Quelle: SCI Verkehr GmbH

Allianz von VW und Ford?

Die Gerüchte zu einer

weitreichenden Kooperation von VW und Ford

in den Bereichen

Elektromobilität und selbstfahrende Fahrzeuge

werden konkreter: So soll die erweiterte Kooperation am kommenden Dienstag im Rahmen der Automesse in Detroit öffentlich gemacht werden. Das berichtet Reuters unter Berufung auf zwei in die Pläne eingeweihte Personen. Angeblich wird Ford künftig u.a. den Modularen Elektrifizierungsbaukasten (MEB) von Volkswagen nutzen.
Quelle: electrive.net

Letzter Coradia Nordic an Skånetrafiken ausgeliefert

Alstom

hat erfolgreich den letzten der 30 zusätzlichen

Coradia Nordic Regionalzüge

ausgeliefert, die 2015 von

Skånetrafiken

, dem regionalen Verkehrsunternehmen und Betreiber in Südschweden, bestellt wurden. Mit diesem Auftrag hat Skånetrafiken seine Flotte an Coradia Nordic Zügen auf insgesamt 99 Züge erhöht – eine der größten Flotten in Schweden. Die Züge wurden an Alstoms Standort in Salzgitter, Deutschland, gebaut.
Quelle: Alstom Transport Deutschland GmbH