IVU.rail erfolgreich bei der AVG eingeführt

Seit dem Fahrplanwechsel 2018 plant die

Albtal-Verkehrs-Gesellschaft (AVG)

alle Umläufe und Dienste für ihre Tram-Trains integriert mit der

Standardlösung IVU.rail von IVU Traffic Technologies

. Im Führerstand können die Fahrer bei ihrer täglichen Arbeit nun auf Tablets zurückgreifen.
Über 500 Triebfahrzeugführer sind für die AVG in und um Karlsruhe unterwegs. Um sie besser in die Disposition einzubeziehen und Abläufe zu beschleunigen, erhielten alle im Zuge der Einführung neue Tablets mit dem IVU.pad. Damit stehen sie immer in Kontakt mit der Disposition: Dienstantritte melden, Dienste einsehen, Zeitnachweise anzeigen und Dienstwünsche einreichen – das alles funktioniert bei der AVG nun digital. Während der Fahrt unterstützt die App die Triebfahrzeugführer mit tagesaktuellen Buchfahrplänen sowie Angaben zu Langsamfahrstellen und anderen betrieblichen Besonderheiten. Zusätzlich erhalten die Fahrer über das IVU.pad spezifische Diensthinweise und allgemeine Bekanntmachungen.
Das Tablet ist Teil einer umfassenden Gesamtlösung für einen durchgängig digitalen Workflow in Planung und Disposition. Mithilfe zahlreicher Automatisierungen beschleunigt IVU.rail die Abläufe bei der AVG zusätzlich. Planer verfügen nun über eine Integrierte Dienst- und Umlaufplanung, deren Optimierungskern für bessere Dienstpläne sorgt. Um in Bahn- und Betriebshöfen die passenden Gleise zuzuordnen, enthält IVU.rail eine integrierte Gleisbelegungsplanung mit grafischem Editor. Die Automatische Personaldisposition schlägt auf Knopfdruck optimale Dienste für die Fahrer vor – und berücksichtigt dabei die im IVU.pad eingereichten Wünsche.
Quelle: IVU Traffic Technologies AG

Modellieren mit card_1

Mit der neuen

card_1 Bestandsmodellierung

lässt sich

aus zugrunde liegenden Topografiedaten

(Import oder Aufmaß) ein

fachlich attributiertes 3D-Modell der Bestandsinformationen

generieren. Für das Erzeugen der Baugruppen und Bauteile sind frei definierbare, über Kodes differenzierbare Kataloge in der Software hinterlegt. Ein schnelles Anpassen an Vorgaben ist möglich. So entsteht mit dem Generieren von Bauwerken ein BIM-konformes Bestandsmodell, das Planer mithilfe verschiedener Schnittstellen, etwa IFC und CPIXML, zur anschließenden Weiterverarbeitung exportieren.
Schritt für Schritt wird card_1 zu einer marktführenden Lösung für BIM in Vermessung, Straßen-,

Bahn-

und Kanalplanung ausgebaut. Die neue Bestandsmodellierung unterstützt Anwender im BIM-Planungsprozess. Auf dem 6. Oldenburger BIMTag Ende Februar präsentiert der Hersteller, die IB&T Software GmbH, seine Lösung, referiert über Verkehrswegeplanung und stellt gemeinsam mit anderen Firmen einen Open-BIM-Workflow am Beispiel eines Infrastrukturprojektes vor.
Quelle: IB&T Software GmbH

RMV-Fahrgäste auf Buslinie X17 mit GPS-Technik noch besser informiert

Ab sofort sind alle Busse des Unternehmens "Autobus Sippel" auf der

RMV-Linie X17 Hofheim – Frankfurt Flughafen – Neu-Isenburg

mit neuester

Digitaltechnik an Bord

unterwegs. Die Position aller Busse wird permanent über

GPS geortet

und an ein

Daten-Hintergrundsystem gesendet

. An dieses ist nun Autobus Sippel als einer der ersten Nutzer angeschlossen. Das System gleicht den GPS-Standort mit dem Fahrplan ab und errechnet daraus die nächsten Ankunftsdaten, die dann für Fahrgäste beispielsweise in der RMV-App in Echtzeit verfügbar sind. Vorteile des von der RMV-Tochter Rhein-Main-Verkehrsverbund-Servicegesellschaft (rms) zur Verfügung gestellten und für alle Verkehrsunternehmen angebotenen Systems sind gegenüber alternativen und bisherigen Systemen die hohe Systemstabilität und höhere Genauigkeit der GPS-Ortung.
Quelle: Rhein-Main-Verkehrsverbund

Bundesumweltministerium fördert Osnabrücker E-Bus-Engagement

Die

Stadtwerke Osnabrück

freuen sich über einen stattlichen

E-Bus-Förderbetrag

. Das Bundesumweltministerium (BMU) unterstützt die Umstellung auf Elektrobusse mit einer

Fördersumme in Höhe von zunächst 14,9 Millionen Euro

. Die Fördersumme fließt in den Aufbau der großen E-Bus-Flotte der Stadtwerke.
Ziel der Stadtwerke ist es, das neue MetroBusliniennetz unter Einbindung der Umlandgemeinden schrittweise zu elektrifizieren und dafür insgesamt mehr als sechzig Elektrogelenkbusse zu beschaffen. Im ersten Schritt hatten die Stadtwerke 13 E-Busse für die neue E-Buslinie M1 zwischen Haste und Düstrup beim dafür ausgewählten Bushersteller VDL Bus & Coach aus den Niederlanden in Auftrag gegeben. „Die 13 Busse sind mittlerweile bei uns auf dem Hof und werden nacheinander in die neue ‚E-Bus-Optik‘ gebracht“, berichtet E-Bus-Projektleiter Joachim Kossow. Zu Beginn des zweiten Quartals sollen die E-Gelenkbusse auf der ersten rein-elektrischen Buslinie M1 (bisher: Linie 41) unterwegs sein.
Ende des vergangenen Jahres hatten die Stadtwerke zudem die europaweite Ausschreibung für weitere 49 elektrische Gelenkbusse gestartet. Den Zuschlag wollen die Stadtwerke in diesem Frühsommer erteilen. „Die 49 Busse werden dann sukzessive bis 2022 auf den Linien M2 bis M5 zum Einsatz kommen“, so Kossow weiter.
Wie bereits für die Linie M1 wurden die E-Busse inklusive der dazugehörigen Ladeinfrastruktur als Gesamtsystem ausgeschrieben. Im Rahmen der ersten Ausschreibung liefert der Systemlieferant VDL gemeinsam mit dem Unternehmen Schaltbau Refurbishment aus Dinslaken die E-Busse sowie jeweils zwei Schnellladestationen an den Bus-Endwenden in Haste und Düstrup sowie einer Schnellladestation plus 14 Ladestationen auf dem Stadtwerke-Busbetriebshof. Für die weiteren E-Buslinien werden ebenfalls Schnellladestationen an den Bus-Endwenden sowie Depotlader benötigt.
Die Gesamtinvestition für die komplette Systemumstellung beträgt rund 70 Millionen Euro, die Förderquote beträgt dabei mehr als 50 Prozent.
Quelle: Stadtwerke Osnabrück AG

PALFINGER erzielte 2018 weiteres Wachstum und richtet sich neu aus

Der Aufsichtsrat der

PALFINGER AG

hat am 18. Februar 2019 den Jahresabschluss festgestellt.

Das Unternehmen wurde im Jahr 2018 von zwei Entwicklungen geprägt:

Erstens konnte PALFINGER den profitablen Wachstumskurs fortsetzen.

Der Umsatz wurde um 9,8 Prozent auf 1,6 Mrd EUR gesteigert.

Dies stellt einen neuen historischen Höchstwert dar. Die operative Profitabilität konnte noch stärker als der Umsatz gesteigert werden. Zweitens wurde nach Amtsantritt des neuen Vorstandsvorsitzenden Andreas Klauser die

neue GLOBAL PALFINGER ORGANIZATION (GPO)

erarbeitet und zum Jahresbeginn 2019 implementiert. Die neue Organisation orientiert sich an Wertschöpfungsprozessen und schafft interne Synergien mit dem Ziel, die Profitabilität zu erhöhen. Die neue Unternehmensstruktur formt die PALFINGER Gruppe zu einem integrierten Konzern und schafft die Grundlage für weiteres profitables Wachstum.
Im Laufe des Jahres 2018 verzeichnete die PALFINGER Gruppe einen weiteren Anstieg des Auftragseingangs. Dies lässt eine Fortsetzung der insgesamt guten Geschäftsentwicklung in den ersten Quartalen 2019 erwarten. Das Management rechnet daher mit einer weiteren Steigerung des Umsatzes und der Profitabilität.
Quelle: PALFINGER AG

Veraltete Technik ist Verspätungsursache Nummer Eins im Schienenverkehr

mofair

, der Verband der

Wettbewerbsbahnen im Schienenpersonenverkehr

, kritisiert den

schlechten Zustand der Schieneninfrastruktur in Deutschland

und fordert

massive Investitionen ins Schienennetz

, um die Pünktlichkeit aller Bahnen zu verbessern und einen zuverlässigen Personenverkehr auf der Schiene zu gewährleisten. Wettbewerbsbahnen leiden doppelt unter Mängeln der Infrastruktur und fordern eindeutige Regelungen für eine dauerhaft hohe Qualität der Schieneninfrastruktur.
„Vor allem nicht enden wollende Probleme mit der veralteten Infrastruktur machen es uns sehr schwer, unseren Fahrgästen das pünktliche und zuverlässige Angebot zu bieten, das sie zu Recht von uns erwarten, und für das sie auch bezahlt haben. Etwa drei Viertel der Verspätungen im Schienenpersonennahverkehr werden inzwischen durch kaputte Weichen, defekte Bahnübergänge, Signalstörungen und schlecht organisierte Baustellen verursacht“, stellt der amtierende mofair-Präsident Christian Schreyer heraus. Die Infrastrukturgesellschaften der Deutschen Bahn (DB) wie DB Netz müssten besser werden.
mofair sieht dafür auch politischen Regelungsbedarf, der noch vor einer großen Bahnreform befriedigt werden muss. Dabei geht es neben deutlich mehr Investitionen in die Schieneninfrastruktur um eindeutige Regelungen in Gesetzen und Verordnungen.
Quelle: mofair
Das mofair-Positionspapier zur Infrastrukturqualität finden Sie hier.

„Wheesy“ als ÖPNV-Ergänzung

Fahrzeug-Sharing und Elektromobilität sind weltweite Megatrends, welche die NEW mit „

Wheesy

– mobility by NEW“ – dem

ersten

stationsgebundenen Sharing-Dienst für Elektrofahrzeuge am Niederrhein

– unter einem Dach vereint. Der Begriff Wheesy setzt sich aus den Begriffen „Wheel“ (Reifen) und „Easy“ (einfach) zusammen. Die Marke Wheesy tritt jung und dynamisch auf, da beispielsweise für junge Leute das eigene Auto nicht mehr unbedingt als Statussymbol gilt, sie aber trotzdem mobil sein wollen und kleinere Transporte wie den Wocheneinkauf mit einem Auto erledigen wollen. Wheesy richtet sich zudem an alle Autofahrer, die einfach mal das elektrische Fahrgefühl testen wollen, oder mit dem Gedanken spielen, den Zweitwagen abzuschaffen, um Betriebskosten einzusparen.
Darüber hinaus beinhaltet Wheesy ein neues Geschäftsmodell: Unternehmen aus der Region stellen ihren elektrifizierten Fahrzeug-Pool zu bestimmten Zeiten zur Ausleihe zur Verfügung. Sollte der eigene Fahrzeug-Pool noch nicht elektrisch sein, hat die NEW auch die passenden E-Autos und Ladesäulen für Geschäftskunden im Angebot. Zusätzlich liefert die NEW mit ihrer „Plug & Play“-Lösung die digitale Buchungs- und Abrechnungsplattform.
Um den elektrischen Fahrspaß für jedermann erlebbar zu machen, stellt Wheesy

verschiedene Fahrzeugtypen, von E-Autos über E-Roller

zur Verfügung. Ausleihen kann man sich die Fahrzeuge rund um die Uhr am Mobilitäts-Hub. Der Dienst wird durch die NEW Niederrhein Energie und Wasser GmbH angeboten, die Vertriebstochter der NEW AG.
Der Mobilitäts-Hub ist die örtliche Schnittstelle zwischen Individualverkehr und Öffentlichem Nahverkehr (Bus und Bahn). Der erste Wheesy Mobilitäts-Hub befindet sich deshalb am Hauptbahnhof Mönchengladbach (hinterer Ausgang/Heinrich-Sturm-Straße). Für die verknüpfte Mobilität stehen rund um die Uhr zwei Smart EQ forfour und mehrere E-Roller zur Verfügung. In der zweiten Jahreshälfte eröffnet die NEW zeitgleich weitere Mobilitäts-Hubs rund um die Bahnhöfe in Rheydt, Viersen und Erkelenz.
Quelle: NEW AG

Mit Hilfe von Simulationen Elektromobilität sicher und kalkulierbar einführen.

Bei der Einführung von E-Bussen gilt es zentrale Faktoren wie die Reichweite, Temperatur sowie Topologie des Streckenverlaufs bereits im Vorfeld zu berücksichtigen und die Auswirkungen verschiedener Ladestrategien zu analysieren.
Mit Hilfe von Szenarien können in der Planungs- und Simulationslösung eMOBILE-PLAN verschiedene Varianten durchgespielt und deren Auswirkungen auf den Personal-, Fahrzeug- und Strombedarf analysiert werden. Auf diese Weise liefern Simulationen wichtige Erkenntnisse und helfen betriebswirtschaftliche Risiken zu minimieren.

Davon können sich die Besucher des ÖPNV-Innovationskongresses vom 12.-14. März 2019 in Freiburg auf dem INIT Stand überzeugen.

Weitere” Informationen

Streik bei der BVG

Nach einem Aufruf der Gewerkschaft Verdi

werden die

Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) am heutigen Freitag, 15. Februar, bis ca. 12 Uhr bestreikt

. Auch nach Streikende wird es einige Zeit dauern, bis der Verkehr bei der U-Bahn, der Straßenbahn und im Busverkehr wieder planmäßig rollt. Alle sicherheitsrelevanten Leitstellen der BVG sind besetzt.
Hier ein Überblick über die aktuelle Auswirkungen:

Bereich Bus

•             Folgende von Subunternehmern betriebene Buslinien fahren während des Warnstreiks komplett: 106, 161, 162, 163, 168, 175, 179, 218, 234, 263, 275, 284, 320, 322, 334, 341, 349, 363, 365, 371, 373, 380, 390, 399.
•            Folgende Linien fahren mit leichten Einschränkungen: 112, 140, 184, 283, 370 und 893.
•            In Betrieb sind die BVG-Fährlinien.
•             Alle BVG-Nachtbusse und Metrolinien waren spätestens 03.30 Uhr auf den Betriebshöfen.
•             Seit ca. 6 Uhr werden im Auftrag der Flughafengesellschaft vier Busse der Firma BVB als Shuttle zwischen Flughafen Tegel und S+U Jungfernheide eingesetzt.
•             Hinweise auf den Streik laufen stadtweit auf den Daisy-Anzeigern.

Bereich Straßenbahn

•             Die Nachtwagen waren alle bis 03.30 Uhr auf ihren Betriebshöfen, es befinden sich keine Züge mehr auf der Strecke.
  

Bereich U-Bahn

•             Zu Betriebsbeginn verblieben alle Züge in den Betriebswerkstätten und Abstellanlagen.
 •            Bahnhöfe sind bis Streikende verschlossen.

S-Bahn

•             Die S-Bahn Berlin setzt auf den Linien S1 und S5 zusätzliche Züge ein

Quelle: Berliner Verkehrsbetriebe