NordWestBahn und GDL setzen Tarifverträge um

Die Umstellung auf die

neuen Tarifverträge zum 1. Januar 2019

verlief nicht reibungslos. Für Arbeitnehmer ist eine langfristige Planbarkeit wichtig, das System Eisenbahn erfordert jedoch Flexibilität in der Personaldisposition. In gemeinsamen Gesprächen arbeiten

NordWestBahn

und die

Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL)

an Verbesserungen.
Mit den neuen Tarifverträgen erhalten Mitarbeiter früher verbindliche Informationen über ihre geplanten Arbeitszeiten, um ihnen so mehr Planungssicherheit auch für den privaten Bereich zu geben.

Darauf haben sich die Tarifparteien verständigt. Diese Tarifverträge werden nun umgesetzt.

Im täglichen Betrieb ergeben sich jedoch oftmals Veränderungen, zum Beispiel durch kurzfristige Baustellen, Streckensperrungen oder auch Krankheitsfälle. Um dies abfedern zu können, bedarf es einer Flexibilität in der Personaldisposition. „Wir danken allen Mitarbeitern, die kurzfristig bereit sind, ihre Dienste zu ändern“, so Dr. Rolf Erfurt, Vorsitzender der Geschäftsführung der NordWestBahn. „Wir müssen jedoch in Gesprächen mit der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer gemeinsam schauen, wie wir die Flexibilität in der Disposition erhalten können, ohne die berechtigten Wünsche der Mitarbeiter nach Planbarkeit ihrer Dienste zu beschneiden“, so Erfurt. 
„Durch langfristige Planbarkeit sorgen unsere Tarifverträge für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie“, so der GDL-Bundesvorsitzende Claus Weselsky. „Das ist ein hohes Gut und für die Zufriedenheit der Mitarbeiter ein eminent bedeutsamer Faktor. Gemeinsam mit der NordWestbahn stellen wir zugleich sicher, dass den Erfordernissen des Eisenbahnbetriebs verlässlich Genüge getan wird.“
Quelle: Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL)

Modellstadt Essen

Das vom Bund geförderte Projekt zur Luftreinhaltung („

Modellstadt Essen

“) hat Fahrt aufgenommen: Der Verkauf der vergünstigten Tickets ist Ende 2018 erfolgreich gestartet; die für die Angebotsausweitung ab dem Fahrplanwechsel im Juni benötigten Fahrer sind eingestellt und die zusätzlichen Busse bestellt. Seit Ende Dezember ist auch der Vertrag für die benötigte neue Abstellfläche unterzeichnet. Gemeinsam mit der Stadt Essen werden parallel die weiteren, notwendigen infrastrukturellen Maßnahmen geplant und umgesetzt.
Bei fünf Buslinien (SB15, 146, 160/161, 169 und 170) sowie einer Straßenbahnlinie (103) wird zum Fahrplanwechsel im Juni 2019 der Takt in der Hauptverkehrszeit von zehn Minuten auf fünf Minuten erhöht. Hierdurch steigert sich die jährliche Fahrleistung, so dass die Ruhrbahn in der Folge mehr Fahrzeuge und mehr Fahrer benötigt. Da die bestehenden Betriebshöfe bereits ihre Kapazitätsgrenzen bei den Abstellflächen erreicht haben, wurde eine neue, weitere Abstellmöglichkeit für die zusätzlichen Busse gesucht und gefunden.
Quelle: Ruhrbahn GmbH

Geschäftsjahr 2018 von Schaeffler

Schaeffler

hat am 6. März 2019 seine Ergebnisse für das

Geschäftsjahr 2018

veröffentlicht. Im Berichtszeitraum lag der Umsatz der Schaeffler Gruppe bei rund 14,2 Milliarden Euro (Vorjahr: rund 14,0 Milliarden Euro). Währungsbereinigt stieg der Umsatz in diesem Zeitraum um 3,9 Prozent. Alle drei Konzernsparten und alle vier Regionen trugen zum währungsbereinigten Umsatzwachstum bei. Hierbei wies erneut die Region Greater China das stärkste Wachstum auf, allerdings mit deutlich schwächerer Dynamik als in den Vorjahren. Die Schaeffler Gruppe erwirtschaftete 2018 ein Ergebnis vor Finanzergebnis und Ertragsteuern (EBIT) vor Sondereffekten in Höhe von 1.381 Millionen Euro und lag damit unter dem Wert des Vorjahrs (1.584 Millionen Euro). Dies entspricht einer EBIT-Marge vor Sondereffekten von 9,7 Prozent (Vorjahr: 11,3 Prozent).
Das den Anteilseignern des Mutterunternehmens zuzurechnende Konzernergebnis betrug im Berichtszeitraum 881 Millionen Euro und lag damit unter dem Vorjahresniveau (980 Millionen Euro). Das Ergebnis je Vorzugsaktie lag bei 1,33 Euro (Vorjahr: 1,48 Euro). Auf dieser Basis wird der Vorstand der Schaeffler AG wie im Vorjahr der Hauptversammlung die Zahlung einer Dividende in Höhe von 55 Cent je Vorzugsaktie vorschlagen. Dies entspricht einer Ausschüttungsquote von rund 40 Prozent (Vorjahr: rund 35 Prozent) bezogen auf das den Anteilseigern zuzurechnende Konzernergebnis vor Sondereffekten.
Quelle: Schaeffler AG

43 Citea Electric für Qbuzz in Groningen und Drenthe

VDL Bus & Coach

wird

43 Citea-Elektrobusse

an

Qbuzz

liefern. Der Auftrag umfasst 11 VDL Citea SLFA-180 Electric und 32 VDL Citea SLF-120 Electric. Die Elektrobusse sollen ab Ende 2019 als Stadtlinienbusse in Emmen, Assen und Groningen eingesetzt werden. Außer zur Elektrifizierung des Busverkehrs in mehreren großen niederländischen Städten trägt VDL Bus & Coach auch substanziell zu mehr Nachhaltigkeit des Busverkehrs im Konzessionsgebiet Groningen Drenthe bei. Dieser Auftrag ist eine Ergänzung zu den 10 elektrischen VDL Citea-Gelenkbussen, die seit Ende 2017 auf den Q-a-Buslinien fahren und die benachbarte Region mit wichtigen Zielen in der Stadt Groningen verbinden.
Quelle: VDL Bus & Coach

Eberspächer klimatisiert E-Busse von BYD und Golden Dragon

Die

E-Bushersteller Build Your Dreams (BYD) und Golden Dragon

setzen auf die langjährige Klimakompetenz von

Eberspächer Climate Control Systems Bus & Coach:

Über 40 Elektrobusse

statten die Thermomanagement-Spezialisten mit der

elektrischen Aufdachklimaanlage AC 136 AE HP

aus. Die emissionsfreien Fahrzeuge kommen für israelische Verkehrsbetriebe in Tel Aviv, Haifa und erstmals auch in Jerusalem zum Einsatz.
 Die elektrisch angetriebene Klimalösung ist speziell auf die Anforderungen von Hybrid- und Elektrobussen zugeschnitten. Dank ihres umkehrbaren Kältekreislaufes verbindet sie Kühl- und Heizfunktion in einem Gerät – so herrscht für die Passagiere zu jeder Jahreszeit die richtige Temperatur im Fahrgastraum. Darüber hinaus punktet das System mit hundertprozentiger Frischluftzufuhr.
Quelle: Eberspächer Climate Control Systems GmbH & Co. KG

Neue Busse für Paderborn

13 fabrikneue Linienbusse vom Typ „Mercedes-Benz Citaro“

verstärken seit dem 5. März die

PaderSprinter-Flotte

. Die neuen 18 Meter langen Gelenkbusse mit vier Türen entsprechen wie schon die Neuanschaffungen der letzten Jahre der aktuell höchsten

Euro-VI

-Abgasnorm und haben die modernste Abgasnachbehandlung. Durch die Beachtung weiterer Kriterien, wie u. a. niedrige Geräuschpegel und umweltschonende Lacke, werden auch diese Busse mit dem Siegel für besondere Umweltverträglichkeit unterwegs sein: dem „Blauen Engel“. Unser umfangreiches Sicherheitspaket wird beim Gelenkbus durch eine Besonderheit im Busbereich ergänzt: ein ATC (Articulated Turntable Controller).
„Viele Autofahrer kennen ein elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP) von ihrem PKW. Unsere neuen Busse sind mit einem Sicherheitssystem ausgestattet, das sich auf die Gelenkfunktion der Fahrzeuge konzentriert“, erklärt Bernhard Hengsbach, Leitung Fahrzeug- und Betriebstechnik PaderSprinter. So sind hier Gelenkbusse im Einsatz, die abhängig von der Fahrdynamik (Geschwindigkeit, Lenkwinkel, Getriebeinformationen) die Regelung der Gelenksteuerung anpassen. So wird in kritischen Fahrsituationen, z. B. bei Schneeglätte, auf die Dämpfung des Drehgelenks eingewirkt. Das kann zur völligen Versteifung des Gelenks führen. Außerdem kann das Bremssystem beeinflusst werden. Ein weiterer Sicherheitsaspekt ist die Brandlöschanlage im Motorraum der Gelenkbusse, die bei einem Motorbrand nicht nur eine optische und akustische Warnung für das Fahrpersonal auslöst, sondern auch ein Löschmittelgemisch im Motorraum versprüht. „Das alles bedeutet ein ausgesprochen hohes Sicherheitsniveau bei unseren neuen Fahrzeugen“, betont Bernhard Hengsbach weiter.
Quelle: PaderSprinter GmbH

Wachstum in der Tourismuswirtschaft kommt nicht bei Busunternehmen an

Der

Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (bdo)

hat am 6. März

anlässlich der Eröffnung der Internationalen Tourismus-Börse Berlin (ITB) aktuelle Umfrageergebnisse zur Geschäftsentwicklung sowie zu den Zukunftsaussichten in der Busreisebranche

veröffentlicht. Die Zahlen der 14. Konjunkturumfrage unter privaten Busunternehmen zeigen ein Absinken der Umsatzentwicklung sowie eine stark eingebrochene Rendite. Aufgrund dieser Eckdaten wird auch die Geschäftslage insgesamt im Vergleich zu Vorjahren als schlechter eingeschätzt. Der Trend im Touristik-Sektor der Busbranche zeigt damit nun bereits seit 2015 nach unten. Die negative Entwicklung der Werte für 2018 spiegelt sich in einem pessimistischen Ausblick für das laufende Geschäftsjahr. Deutlich mehr Unternehmen als im Vorjahr prognostizieren für 2019 ein schlechteres Abschneiden (30 Prozent). Optimistisch sehen hingegen nur noch 12 Prozent nach vorne. Größere Unternehmen blicken dabei weniger skeptisch auf das laufende Geschäftsjahr als mittlere und kleinere. Aus Sicht des bdo ist das Stimmungstief im Busmittelstand nicht den Unternehmen der insgesamt wachsenden Tourismuswirtschaft zuzuschreiben, sondern schlechten äußeren Umständen geschuldet. Der Deutsche Reiseverband verzeichnet für 2018 neue Spitzenwerte bei der Anzahl der Reisenden aus Deutschland und den Ausgaben für Urlaube – 68 Milliarden Euro und somit 5 Prozent mehr als 2017 – insgesamt.
„Wir müssen derzeit feststellen: Die Lust der Bürgerinnen und Bürger auf Busreisen steigt zwar, leider wachsen aber auch die bürokratischen Hürden sowie weitere Wettbewerbshindernisse. Der Boom im Tourismus kommt somit ausgerechnet nicht bei den mittelständischen Busunternehmen an, die mit ihren Fahrzeugen für ein nachhaltiges Reisen als Alternative zum zunehmenden Overtourism stehen. Es stimmt mich besorgt, dass schlechte Rahmenbedingungen die Chancen auf Wachstum und Arbeitsplätze im Bustourismus schmälern“, sagte bdo-Präsident Karl Hülsmann mit Blick auf die aktuellen Ergebnisse. „Ich appelliere an alle politischen Entscheidungsträger, die Ausgangsbedingungen für den umweltfreundlichen Bustourismus zu verbessern. Es darf nicht sein, dass die mittelständischen Unternehmen und ihre vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter trotz großer Nachfrage und toller Angebote immer mehr unter der sich weiter verschlechternden Situation leiden müssen.“
Die Marktteilnehmer im ÖPNV verzeichneten zwar eine leichte Stimmungsbesserung bei der Beurteilung der Geschäftslage für 2018 im Vergleich zu 2017. Trotz besserer Umsatzentwicklung ist die Rendite aber mehrheitlich schlechter bewertet worden als im Vorjahr. Die Unternehmensgröße spielt bei der Einschätzung oftmals eine ausschlaggebende Rolle: Je kleiner ein Unternehmen ist, desto negativer wird die Situation betrachtet. Auch die Vorausschau auf das noch junge laufende Geschäftsjahr der Unternehmen im öffentlichen Personennahverkehr bleibt weitestgehend unverändert düster. Als Grund dafür sind aus Sicht des bdo die Kommunalisierungstendenzen in vielen Städten und Gemeinden zu nennen, die ganze Regionen vom Wettbewerb um die besten Verkehrsleistungen abschneiden und damit die Märkte für private Busunternehmen deutlich schrumpfen lassen.
Nach den erfolgreichen vergangenen Jahren erlebte auch das Fernbussegment 2018 ein Stimmungstief. Diagnostiziert werden Rückgänge bei Umsatz- und Rendite, die sich in einer negativen Beurteilung der Geschäftslage auswirken. Für das noch junge laufende Geschäftsjahr 2019 sehen die Prognosen der privaten mittelständischen Unternehmen in diesem Bereich durchweg pessimistischer aus. Ursache ist hier insbesondere der intensive Wettbewerb auf dem Fernverkehrsmarkt, der sich vor allem in der Billigpreisoffensive der Bahn mit über neun Millionen Sparpreistickets für fast 14 Millionen Fahrten im letzten Jahr zeigt. Zudem erzeugen die sehr starren Genehmigungsverfahren für Fernlinienbusverkehre sowie die damit verbundene überbordende Bürokratie sehr hohe Kosten.
Quelle: Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (bdo)

Stationsbericht 2018 des VRR

In seinem

aktuellen Stationsbericht

dokumentiert der

Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR)

den

Zustand der 296 Bahnhöfe und Haltepunkte im Verbundraum

. Leider hat sich die Situation

2018 erneut verschlechtert

. Im Vergleich zum Vorjahr sind deutlich mehr Stationen in einem inakzeptablen Zustand. Die verantwortlichen Infrastrukturbetreiber müssen dringend Maßnahmen ergreifen, um diesen negativen Trend im Interesse der Fahrgäste zu stoppen.
Viermal jährlich verschaffen sich die sogenannten VRR-Profitester einen Überblick über den Zustand aller Bahnhöfe und Haltepunkte im Verbundraum. Sie bewerten das Erscheinungsbild und überprüfen, ob die Ausstattung der Stationen funktionstüchtig ist. 2018 wiesen 61 Stationen erhebliche Mängel auf und waren somit in einem inakzeptablen Zustand – davon allein 44 S-Bahn-Halte. 2017 stuften die Profitester nur 54 Bahnhöfe entsprechend ein. Im Vergleich zum Vorjahr stieg auch die Anzahl an Stationen mit einem „noch akzeptablen“ Erscheinungsbild von 93 auf 110. Entsprechend waren nur 125 Bahnhöfe und Haltepunkte in einem akzeptablen Zustand. „Leider sind es immer wieder S-Bahn-Stationen, die besonders schlecht abschneiden“, erklärt Ronald R.F. Lünser, Vorstandssprecher des VRR. Da es zwischen dem VRR und den Infrastrukturbetreibern keine direkten vertraglichen Beziehungen gibt, kann der Verbund nicht direkt auf Verbesserungen hinwirken. „Die Unternehmen selbst sind verpflichtet, sich ihrer Verantwortung zu stellen. Denn für einen leistungsstarken Schienenpersonennahverkehr sind attraktive und funktionstüchtige Bahnhöfe besonders wichtig“, so Lünser.
Entscheidend für die schlechten Bewertungen waren auch im Jahr 2018 Graffiti in den Zugangsbereichen und an den Bahnsteigen. Sie tragen erheblich dazu bei, dass Fahrgäste einen negativen Eindruck von einer Station gewinnen. Im Hinblick auf die Sauberkeit der Stationen gab es vergleichsweise wenig zu bemängeln. Lediglich einige S-Bahn-Stationen waren mit Müll verschmutzt. Die Funktion der Ausstattung bewerteten die VRR-Profitester ähnlich wie im Vorjahr. Positiv wirkte sich aus, dass Hinweisschilder erneuert wurden und moderne Aufzüge deutlich zuverlässiger liefen als ältere Modelle. Defekte Sitzgruppen und Wetterschutzeinrichtungen sowie nicht lesbare Schilder führten zu negativen Wertungen.
Im Jahr 2018 verschafften sich die VRR-Profitester erstmals auch einen Überblick über die 115 Bahnhofsgebäude an den Stationen im Verbundgebiet. Denn Kunden nehmen eine Station immer als Ganzes wahr. Sind die Gebäude beispielsweise wegen Umbau- oder Modernisierungsmaßnahmen nur eingeschränkt nutzbar oder in keinem guten Zustand, dann schmälert das den Gesamteindruck einer Station. 94 Bahnhofsgebäude werden genutzt und bieten beispielsweise Einkaufsmöglichkeiten für Reisende. In 50 Fällen gelangen Fahrgäste durch die Bahnhofsgebäude zu den Bahnsteigen. An 76 Gebäuden registrierten die VRR-Profitester Verunreinigungen durch Graffiti, an 67 bemängelten sie die Sauberkeit. Da die Bahnhofsgebäude in der Regel viele Jahrzehnte alt sind, kam es in 54 Fällen zu Abwertungen beim baulichen Zustand. Dennoch sind die meisten Gebäude baulich in Ordnung. Baumaßnahmen gab es im Jahr 2018 an elf Immobilen. Fahrgäste mussten deshalb auf ihrem Weg zum Bahnsteig über einen befristeten Zeitraum Umwege und Unannehmlichkeiten in Kauf nehmen.
Wie in den Vorjahren dokumentiert der Stationsbericht auch für das Jahr 2018, wie Fahrgäste stationsbezogene Qualitätsstandards bewerten – und zwar nach einer dem gängigen Schulnotensystem entsprechenden Skala von 1 (sehr zufrieden) bis 6 (sehr unzufrieden). Den Zustand der Bahnhöfe beurteilen die Kunden mit einer Durchschnittsnote von 2,80 um 0,16 Notenpunkte schlechter als im Vorjahr. Und auch die Fahrgastinformation am Bahnsteig im Störungsfall bewerten die Kunden mit einer 3,07 gerade einmal durchschnittlich. „Hier müssen die Infrastrukturbetreiber dringend nachbessern“, betont Vorstand Ronald R.F. Lünser. „Für Fahrgäste ist es essenziell, dass sie über die Dauer und den Grund der Beeinträchtigung sowie über alternative Fahrtmöglichkeiten informiert werden.“
Quelle: Verkehrsverbund Rhein-Ruhr AöR

Mercedes-Benz Stadtbusse für Danzig

Am 27. Februar 2019 konnte

Daimler Buses

den Vertrag über die Lieferung von

48 Mercedes-Benz Stadtbussen mit Danzig

unterzeichnen. Zusammen mit einer anstehenden Lieferung von 46 Mercedes-Benz Citaro im April dieses Jahres (Vertragsunterzeichnung fand 2018 statt) wird die Danziger Flotte um knapp 100 Stadtbusse der Marke Mercedes-Benz verstärkt.
Quelle: Daimler AG

Clever Shuttle vergrößert Flotte in Berlin auf das Fünffache

Mit zehn Autos fing es an, inzwischen sind 30 in Betrieb. Doch sie reichen schon lange nicht mehr aus, um alle Fahrtwünsche zu erfüllen.

Nun darf der Fahrdienst

Clever Shuttle seine Berliner Flotte kräftig aufstocken

– auf die fünffache Größe

. Vor kurzem hat das Unternehmen den Bescheid der Stadt bekommen. Die Aufstockung soll bis zum Herbst abgeschlossen sein. Seit 2016 gibt es den Fahrdienst Clever Shuttle in Berlin. Anders als im Taxi, werden die Sitzplätze einzeln vergeben. Es kommt also vor, dass man sich den Wagen mit anderen Fahrgästen teilt. Dafür soll der Fahrpreis bis zu 50 Prozent niedriger als im Taxi sein.
Quelle: Berliner Zeitung