Niederösterreich: Saisonstart für Wachaubahn und Reblaus Express

Am 30. März starten die

Wachaubahn und der Reblaus Express

unter dem blau-gelben Dach der NÖVOG in die neue Saison. „Die beiden Traditionsbahnen haben sich in den vergangenen Jahren zu Publikumsmagneten und starken Impulsgebern für ihre Regionen entwickelt. Mit zahlreichen Neuerungen und attraktiven Kombitickets haben wir auch für die Saison 2019 tolle Erlebnispakete für unsere Gäste geschnürt“, informiert Niederösterreichs Mobilitätslandesrat Ludwig Schleritzko.
Die Wachaubahn startet mit einer Fahrplanverdichtung in die Saison. Sie verkehrt ab 30. März im Zweistundentakt. Dies ermöglicht neue Kombinationsvarianten mit Donauschifffahrten und erweitert die Ausflugspalette mit dem Fahrrad. Verbessert wurde auch die Anbindung an den Bahnhof Emmersdorf. Die Fahrgäste profitieren von Anschlussbussen nach Melk und zur Schallaburg. „Die Wachaubahn ist dadurch noch enger mit den touristischen Zielen Stift Melk, Donauschiffstation Melk und Schallaburg zusammengerückt“, so NÖVOG Geschäftsführerin Barbara Komarek. Von 30. März bis 27. Oktober 2019 ist die Bahn an Samstagen, Sonn- & Feiertagen zwischen Krems und Emmersdorf unterwegs, zwischen dem 1. Juli und dem 29. September täglich.
Der Reblaus Express startet mit einer Besonderheit in die Saison. Von 30. März bis 28. April ist der Schienenbus an Samstagen, Sonn- und Feiertagen auf der Strecke zwischen Retz und Drosendorf unterwegs. „Unser Reblaus Express ist die schönste Verbindung zwischen Wein- und Waldviertel und die aus den 1950er Jahren stammende Schienenbus Garnitur bietet durch die Rundumverglasung einzigartige Ausblicke. Ein weiteres Highlight ist, dass der Führerstand nicht vom Fahrgastraum abgetrennt ist. Die Gäste können dem Lokführer bei seiner Arbeit über die Schulter schauen“, ergänzt NÖVOG Geschäftsführerin Barbara Komarek. Von 1. Mai bis 27. Oktober 2019 ist wieder die beliebte Nostalgiegarnitur samt Heurigenwaggon an Samstagen, Sonn- und Feiertagen im Einsatz.
Quelle: NÖVOG

WBO und Ver.di einigen sich

Nach zähem Verlauf der letzten Gespräche kam es am 22. März in der 4. Tarifrunde zu einem Durchbruch: Die

Tarifpartner des privaten Omnibusgewerbes Baden-Württembergs, Verband Baden-Württembergischer Omnibusunternehmer e.V. (WBO) und Ver.di

, einigten sich auf insg.

7,5 % mehr Lohn in drei Stufen bei einer Vertragslaufzeit von 33 Monaten

.  Zum 01.03.2019 steigen die Löhne um 3,3 %, ab 01.01.2020 um weitere 2,3 % und ab 01.01.2021 um nochmal 2,0%. Die Laufzeit des Lohntarifvertrages ist zeitlich festgelegt vom 01.01.2019 bis 30.09.2021. Für die Leermonate wurde eine Einmalzahlung in Höhe von 150 € vereinbart.
Es wurden zudem erstmals Ausbildungsvergütungssätze für die Ausbildungsberufe Berufskraftfahrer Bus (BKF) und Fachkraft im Fahrbetrieb (FIF) sowie KFZ-Mechatroniker ab 01.09.2020 (Stundenbasis 169 Stunden im Monat) wie folgt vereinbart: 800 € im 1. Lehrjahr, 950 € im 2. Lehrjahr, 1100 € im 3. Lehrjahr. Die Vergütungssätze werden an die WBO-Tariflohnentwicklung angekoppelt.
Quelle: Verband Baden-Württembergischer Omnibusunternehmer e.V.

StationOne, Alstoms Online-Marktplatz für den Mobilitätssektor

StationOne, Alstoms unabhängiger Online-Marktplatz für den Bahnsektor

, ist offiziell für alle Käufer eröffnet. Wie auf der InnoTrans im September 2018 angekündigt, ist der Marktplatzam 18. März online gegangen mit einer großen und ständig wachsenden Zahl von registrierten Herstellern von Teilen und Komponenten auf dem internationalen Markt. 
StationOne verbindet Spezialisten in der Bahnindustrie und soll die größtmögliche Palette an Mobilitätsprodukten und -dienstleistungen effizient vermarkten. Der Marktplatz bietet Teile und Güter für den Mobilitätssektor an – mit einer Spezialisierung in allen Bereichen des Bahnsektors, einschließlich Züge, Infrastruktur, Depots und Bahnhöfe/Haltestellen.
StationOne möchte Betreibern helfen – unabhängig davon, woher ihre Flotten stammen. Die Plattform arbeitet unabhängig und gewährleistet somit absolute Neutralität gegenüber den gelisteten Produkten und Dienstleistungen sowie absolute Vertraulichkeit dank moderner Datensicherheit.
Quelle: Alstom

Hybridbus-Flotte in Tübingen wächst

Vier von insgesamt

acht für 2019 geplanten neuen Hybrid-Bussen

sind seit Mitte März in

Tübingen

auf Linie. Die Stadtwerke Tübingen (swt) verstärken damit weiter den Anteil an Hybridbus-Modellen in ihrer TüBus-Flotte. Die modernen Hybridbusse ersetzen jeweils ältere Dieselmodelle.
Die vier Hybrid-Busse des Herstellers VOLVO – drei Midi- und ein Solobus – wurden bereits 2018 bestellt und kürzlich geliefert. Zunächst bekamen sie noch die TüBus-spezifische Technik eingebaut. Vollpolster-Sitze sorgen für mehr Sitzkomfort für die Fahrgäste. Rund jeweils 300.000 Euro kostet ein solcher Bus. Die swt erhalten über das Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetze (GVFG) des Landes Baden-Württemberg sowie über die Landesinitiative Elektromobilität III Förderungen. Mit dem Dienstbeginn der neuen Busse haben die swt gleichzeitig vier ältere Dieselbusse (mit Abgasnorm Euro 5 bzw. Euro 5 EEV) verkauft.
Den ersten VOLVO-Hybridbus hatten die swt im Juni 2018 eingesetzt. Das Modell überzeugte im Linienbetrieb. Im Herbst 2019 werden deshalb nochmals vier weitere Fahrzeuge desselben Herstellers geliefert, die ebenfalls über das „Sonderprogramm Busse Luftreinhaltung“ des Landes Baden-Württemberg sowie die Landesinitiative Elektromobilität III gefördert werden. Damit werden bis Jahresende insgesamt neun VOLVO-Hybridbusse durch Tübingen fahren.  
Quelle: Stadtwerke Tübingen GmbH

VAG Nürnberg bestellt weitere sieben neue U-Bahnen

Die

VAG Verkehrs-Aktiengesellschaft Nürnberg

hat weitere

sieben U-Bahnen des neuen Fahrzeugtyps G1

bei der

Siemens AG

bestellt. Damit hat sie binnen weniger Monate auch die zweite Option gezogen und bekommt nun

bis 2022 insgesamt 34 neue U-Bahnen

. Zwei fertige Züge befinden sich bereits seit Ende Januar im Test- und Validationscenter Wegberg-Wildenrath, wo sie von Siemens in Betrieb genommen und getestet werden, bevor die VAG die Fahrzeuge übernimmt.
Die Entscheidung für die zweite Option fiel auf Basis einer aktualisierten Angebots- und Nachfrageanalyse. „Wir rechnen angesichts der Bevölkerungsentwicklung und der Umorientierung der Bevölkerung auch in Nürnberg mit weiter steigenden Fahrgastzahlen. Die Beschaffung zusätzlicher Fahrzeuge bietet zudem die Chance, die Stadt bei ihren Maßnahmen für saubere Luft und städtebauliche Entwicklungen zu unterstützen“, erläutert Josef Hasler, Vorstandsvorsitzender der VAG die Entscheidung. „Wir investieren, um in der Zukunft einen Fahrzeugengpass zu vermeiden und um unser Fahrplanangebot zu verbessern.“
Erstmals wird ein G1 Ende April in Nürnberg erwartet. Er durchläuft gerade die statische Inbetriebsetzung. Zwei weitere Züge werden aktuell gebaut. Um die Jahreswende 2019 / 2020 ist geplant, dass der erste G1 Fahrgäste mitnimmt.
Quelle: VAG Verkehrs-Aktiengesellschaft

Bus-Sparte bei MAN Truck & Bus läuft auf Hochtouren

MAN Truck & Bus

schaut beim Geschäft mit Stadt- und Reisebussen auf ein höchst

erfolgreiches Jahr 2018

zurück. Das Unternehmen verzeichnete im vergangenen Geschäftsjahr mit insgesamt 8.310 Einheiten den höchsten jemals erreichten Auftragseingang. Auch der Absatz ist beachtlich: Mit 7.204 Fahrzeugen war dies der zweithöchste der Unternehmensgeschichte und der höchste seit der Finanzkrise im Jahr 2008.
Quelle: MAN Truck & Bus

MTU-Bahnmotoren für CRRC-Züge in Sri Lanka

Rolls-Royce Power Systems

und das chinesische Unternehmen

Dongfang Electric International Corporation

haben die Lieferung von vier

MTU-Bahnmotoren

des Typs 12V 4000 R41 vereinbart. Die Motoren werden in Triebwagen des

Zugherstellers CRRC

eingebaut, die bei der staatlichen Eisenbahngesellschaft

Sri Lankas (Sri Lanka Railways)

zum Einsatz kommen. Es ist bereits das vierte Mal seit dem Jahr 2007, dass Sri Lanka Railways auf MTU-Antriebe setzt.
Quelle: Rolls-Royce Power Systems AG

Solaris liefert umweltfreundliche Stadtbusse nach Gran Canaria

Solaris Bus & Coach S.A.

wird schon bald mit der Umsetzung eines mit dem Verkehrsunternehmen

Guaguas Municipales

geschlossenen Vertrags für die Lieferung von

17 umweltschonenden Solaris Urbino 12 Stadtbussen

an die

Hauptstadt der Kanarischen Inseln

beginnen. Die Auslieferung der ersten Fahrzeuge soll schon demnächst stattfinden; der sich auf einen Gesamtwert von 3,9 Millionen Euro belaufende Vertrag soll bis Ende Mai 2019 umgesetzt werden. Die vom Betreiber Guaguas Municipales bestellten Busse sind 12 Meter lange Solaris Urbino 12 und werden mit einem umweltschonenden, und die strengsten Abgasnormen erfüllenden Motor mit einer Leistung von 220 kW angetrieben.
Quelle: Solaris Bus & Coach S.A.

Alpha Trains Züge bleiben im Berchtesgadener Land

Die

Bayerische Oberlandbahn GmbH (BOB)

, ein Tochterunternehmen der Transdev-Gruppe, setzt für das

Netz Chiemgau-Berchtesgaden

Neu- und Bestandszüge von

Alpha Trains

ein. Die entsprechenden Leasingverträge mit einer Laufzeit von 15 Jahren für die Bestandsflotte und 14 Jahren für die neuen elektrischen Triebzüge wurden jetzt unterschrieben.
Der verantwortliche Aufgabenträger, die Bayerische Eisenbahngesellschaft mbH (BEG), gab im Dezember 2018 bekannt, dass die Bayerische Oberlandbahn GmbH die europaweite Ausschreibung für das Bieterverfahren um das Netz Chiemgau-Berchtesgaden gewonnen hat. Die Betriebsaufnahme für die Strecke Freilassing – Bad Reichenhall – Berchtesgaden ist für Dezember 2021 geplant, im Dezember 2022 folgt der Betrieb zwischen Traunstein und Ruhpolding. Transdev folgt auf die Berchtesgadener Land Bahn als bisherigen Betreiber der Strecke.
Angemietet und eingesetzt werden insgesamt sieben dreiteilige

Regionaltriebzüge vom Typ Stadler FLIRT

: Fünf Bestandsfahrzeuge von Alpha Trains, die bereits beim aktuellen Betreiber auf der Strecke im Einsatz sind, und im Auftrag des Leasinggebers umgebaut und modernisiert werden. Die beiden Neufahrzeuge sind für die Strecke Traunstein–Ruhpolding vorgesehen und tragen den steigenden Fahrgastzahlen Rechnung.
Quelle: Alpha Trains Group

Mit FlixBus und Uber von Tür zu Tür reisen

FlixBus und Uber starten eine Partnerschaft, die es Reisenden erleichtert, bequem und unkompliziert die sogenannte "erste und letzte Meile" von oder zur Haltestelle zurückzulegen. Der Service wird ab sofort in den Städten Berlin, München, Frankfurt und Düsseldorf angeboten.
Im Rahmen der Kooperation bündeln FlixBus und Uber ihre Kompetenzen für eine multimodale Mobilität und bieten Fahrgästen ein integriertes Tür-zu-Tür-Reiseerlebnis. Uber hat dafür eine spezielle Funktion für FlixBus-Reisende eingerichtet: Virtuelle Abholstellen sind ab sofort in der Uber-App an den von FlixBus bedienten Haltestellen in Berlin, München, Frankfurt und Düsseldorf verfügbar. Egal ob tagsüber oder auch nachts, wenn andere öffentliche Verkehrsmittel nicht oder nur eingeschränkt verfügbar sind oder bei einer Reise mit viel Gepäck, bietet die neue Partnerschaft eine integrierte und komfortable Mobilitätserfahrung. Auch FlixTrain-Reisende können in Berlin, Frankfurt und Düsseldorf direkt mit Uber bis vor die eigene Haustür fahren oder sich von dort abholen und zum Bahnhof bringen lassen.
Bereits seit Herbst 2018 kooperieren FlixBus und Uber in Frankreich. Ein weiterer Ausbau der Zusammenarbeit, die eine noch stärkere Integration und auch weitere Themen wie E-Mobilität umfassen könnte, ist geplant.
Menschen wollen heutzutage bequem von Tür zu Tür reisen. Früher war das nur mit dem eigenen Auto möglich. Moderne Verkehrsnetzwerke sollen aber gerade den Verzicht auf Letzteres vereinfachen – vor allem im Sinne der Umwelt. Shared Mobility-Konzepte sowie öffentliche Fern- und Nahverkehrsträger sind für eine nachhaltige Reise essentiell. Damit diese eine echte Alternative zum eigenen Auto darstellen, müssen sie perfekt ineinandergreifen. FlixBus und Uber machen bei dieser Mission gemeinsam einen Schritt in die Zukunft und integrieren erstmals plattformübergreifend Halte- bzw. Abholstellen.
Fabian Stenger, Geschäftsführer FlixBus und FlixTrain DACH: "Um im Sinne des Verbrauchers und der Umwelt die komplette Reisekette von Tür zu Tür abzubilden, wollen wir nahtlos und integriert mit anderen Anbietern zusammenarbeiten. Die Partnerschaft mit Uber zeigt, wie durch die Verbindung zweier Verkehrsträger die Benutzerfreundlichkeit beider Angebote verbessert werden kann und Fahrgäste noch einfacher auf das eigene Auto verzichten können."
Christoph Weigler, General Manager Uber Deutschland: "Uber möchte Reisenden eine Alternative zur Nutzung des eigenen Autos anbieten. Die Zusammenarbeit mit FlixBus ist ein gutes Beispiel dafür, wie die sogenannte ‘erste und letzte Meile’ nicht nur für den öffentlichen Nahverkehr, sondern auch für Fernreise-Angebote bequem mit der Uber-App organisiert werden kann. Unsere Erfahrungen damit in Frankreich sind beeindruckend. Dieses nahtlose Nutzererlebnis wollen wir nun gemeinsam mit FlixBus auch in Deutschland bieten."
Quelle: Flixbus, Uber