Wiener Linien: Greener Linien für Wien

Öffi-NutzerInnen schützen Klima und sparen Geld

"Emma spart KFZ-Steuer, Rudi spart Benzin und Luis spart Stauminuten ein". Mit der neuen "Greener Linien"-Kampagne setzen die Wiener Linien ein starkes Zeichen in Sachen Umweltschutz: "Denn egal ob Zeit, Geld oder CO2 – mit den Öffis schützt jeder und jede Einzelne auf allen Linien die Umwelt und schont zugleich das Geldbörserl", so Öffi-Stadträtin Ulli Sima.
Wien wurde  bereits zum zehnten Mal in Folge zur lebenswertesten Stadt der Welt gekürt. Die Öffis tragen einen ganz wesentlichen Teil dazu bei, dass das auch so bleibt. Mit einem Umstieg auf die Öffis kann jeder Fahrgast seinen Beitrag zum Klimaschutz leisten und sorgt somit für noch mehr Lebensqualität. Denn: Wären alle nur mit dem Auto unterwegs, müssten die Verkehrsflächen Wiens verdreifacht werden. Die Wiener Südosttangente etwa bräuchte im Bereich Knoten Prater statt derzeit acht insgesamt 24 Spuren und dementsprechend noch viel mehr Platz.

Umwelt-Bim unterwegs

Wer auf die Öffis umsteigt, verkleinert seinen eigenen ökologischen Fußabdruck maßgeblich. Man spart so nicht nur Zeit und Nerven, sondern vor allem Geld. "Mit nur einem Euro pro Tag die Öffis einer europäischen Hauptstadt nutzen zu können, das macht uns so schnell keiner nach", so Wiener-Linien-Geschäftsführer Günter Steinbauer. Ein Kostenvergleich macht sicher, wie günstig das stark ausgebaute Wiener Öffi-Netz ist: Berliner Fahrgäste zahlen 761 Euro für eine Jahreskarte, in Amsterdam kostet das Jahresticket 920 Euro, in London sogar 1.600 Euro.
Im Zuge der aktuellen Kampagne fährt auch eine eigens gebrandete Bim mit einem starken Slogan durch die Stadt: "Wir ersparen Wien zigtausende Autos. Und viele Millionen Tonnen CO2 pro Jahr." In konkreten Zahlen: Wer auf Öffis umsteigt, spart pro Jahr bis zu 1.500 kg CO2-Emissionen ein. Das entspricht einer Einsparung von etwa 8.300 gefahrenen Kilometern mit einem durchschnittlichen PKW und entspricht ungefähr der Luftlinie von Wien nach Johannesburg in Südafrika.

Dank Öffis noch mehr Grünflächen in Wien

Statistisch gesehen kommen auf jede Wienerin und jeden Wiener 120 Quadratmeter Grünfläche. Dank der Öffis braucht es in der Stadt weniger Platz für Autos und Parkplätze. Denn Öffis nutzen die vorhandene Fläche viermal, die U-Bahn alleine sogar 20 Mal effizienter als der Autoverkehr. Somit ist U-Bahn fahren nicht nur schnell und bequem, sondern auch gut für die grüne Lunge der Stadt. Besonders "green" wird das neue Rasengleis entlang des Helmut-Zilk-Parks beim verlängerten D-Wagen, der ab Herbst zur Absberggasse fährt. "Rasengleise tragen – so wie viele andere Begrünungsmaßnahmen – zur Abkühlung der Hitzeinseln in unserer Stadt bei, die aufgrund des globalen Klimawandels zunehmen und gegen die wir eine Vielzahl von Maßnahmen setzen", so Sima abschließend.
Quelle: Wiener Linien

SCI-Studie: Die Bahnbranche boomt weiter

Die

Geschäfte

der führenden Unternehmen in der

globalen Bahnindustrie

laufen

im ersten Quartal 2019 weiterhin sehr gut

. Das zeigt der aktuelle SCI RAIL BUSINESS INDEX – eine regelmäßige Befragung der Top-Manager der weltweiten Bahnbranche durch das Beratungsunternehmen SCI Verkehr. Die Unternehmen der Bahnindustrie verzeichnen weiterhin eine große Nachfrage nach Produkten und Dienstleistungen, wodurch die Branche zu Beginn des Jahres 2019 weiterwachsen konnte. Zudem zeigen auch gestiegene Investitionen innerhalb des vergangenen Jahres ihre positive Wirkung auf die aktuelle Geschäftslage.

Allerdings mischt sich wachsende Skepsis bezüglich der zukünftigen Entwicklung

unter die Top-Manager. Die Einschätzung der Geschäftsentwicklung für die nächsten sechs Monate ist auf den niedrigsten Stand seit zwei Jahren gefallen.
Quelle: SCI Verkehr GmbH

Irizar-eBusse für Düsseldorf

Irizar hat kürzlich mit dem Düsseldorfer Betreiber

Rheinbahn

einen Vertrag zur

Lieferung von 10 elektrischen Stadtbussen mit Null Emissionen des Modells Irizar ie bus mit 12 Metern Länge

unterzeichnet. Der bestellte Irizar ie bus ist eine neue Generation dieses Modells, das seit 2014 in verschiedenen Städten eingesetzt und Ende des laufenden Jahres auf dem Markt vorgestellt wird. Es verfügt über die letzten innovativen Neuheiten: 10 % Gewichtsreduzierung, Verbesserung der Fahrgastkapazität unter Berücksichtigung der länderspezifischen Vorschriften usw.
Die Rheinbahn Busse werden mit 2 Türen und 34 Sitzplätzen, 1 Fahrersitz und 2 Rollstuhlbereichen ausgestattet und hat eine Gesamtkapazität von 74 Fahrgästen. Die Reichweite der Fahrzeuge beträgt 200-220 km, wofür eine 300 kWh Batterie installiert ist. Die Aufladung erfolgt nachts mithilfe von kompatiblen Ladegeräten mit Ladesteckern Combo2-CCS2. Die ersten Fahrzeuge werden Ende dieses Jahres und im ersten Quartal 2020 ausgeliefert.
Quelle: Irizar

20 Jahre einheitlicher VBB-Tarif

Pünktlich zum

20-jährigen Jubiläum des VBB-Tarifs

haben heute der Regierende Bürgermeister Michael Müller, Berlins Verkehrssenatorin Regine Günther, Brandenburgs Verkehrsministerin Kathrin Schneider und VBB-Geschäftsführerin Susanne Henckel

neue Tarifprodukte

vorgestellt, die noch in diesem Jahr eingeführt werden sollen. Das

neue VBB-Azubiticket

wird im gesamten Verbundgebiet gelten, das

kostenlose Schülerticket

im Tarifbereich Berlin AB und das

neue VBB-Firmenticket

mit Arbeitgeberzuschuss wird wie bisher für alle Tarifstufen erhältlich sein. Seit dem 1. April 1999 gibt es für Berlin und Brandenburg ein einheitliches VBB-Tarifsystem. Die Zahl der Fahrgäste, die jedes Jahr mit Bahnen und Bussen des Öffentlichen Personennahverkehrs fahren, stieg seitdem von 1 Milliarde auf mehr als 1,5 Milliarden pro Jahr.
Mit dem neuen VBB-Firmenticket fahren Arbeitnehmer in Berlin und Brandenburg ab dem 1. September 2019 zukünftig noch günstiger mit Bus und Bahn zur Arbeit. Voraussetzung ist, dass sich der Arbeitgeber mit einem Fahrtkostenzuschuss für öffentliche Verkehrsmittel beteiligt. Je nach Zuschusshöhe geben die VBB-Verkehrsunternehmen einen ÖPNV-Rabatt dazu. Mit dem Engagement des Arbeitgebers, der sich an den Fahrtkosten mit einem Mindestzuschuss beteiligt, bringt es den Arbeitnehmer eine jährliche Ersparnis von mindestens 168 Euro bzw. 276 Euro pro Ticket.
Das kostenlose Schülerticket Berlin AB und das VBB-Azubiticket werden zum 1. August 2019 eingeführt. Die Abstimmungen für beide Tarifprodukte finden derzeit noch im Detail statt.
Quelle: Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB)

Kölner Seilbahn startete in ihre Saison 2019

Die

Kölner Seilbahn

startete

gestern (28. März 2019) in

ihre neue Saison

. Ab jetzt können die Fahrgäste wieder täglich von 10 Uhr bis 17.45 Uhr in eine der Gondeln einchecken und über den Rhein schweben. Hierbei lockt die Aussicht auf das Altstadt-Panorama, das Rheintal und den Rheinpark. Die etwa 15 Minuten dauernde Hin- und Rückfahrt kann an den beiden Stationen „Zoo“ und „Rheinpark“ beginnen und enden. Die Saison 2019 der Kölner Seilbahn wird durch verschiedene Höhepunkte gekennzeichnet sein. So werden Nachtfahrten zu Mittsommer (22. Juni), zu den Kölner Lichtern (13. Juli), zur Kölner Nacht der Seilbahn (24. August) und zu Halloween (31. Oktober) angeboten. In den Schulferien locken verschiedene Ferienaktionen.
Seit der großen Betriebsstörung im Juli 2017 stand die Kölner Seilbahn. In der Zwischenzeit wurden alle Anlagen intensiv geprüft und verschiedene technische Anpassungen vorgenommen. Hiermit wird die Seilbahn noch sicherer. In dieser Woche führte die Seilbahn einen mehrtägigen Probebetrieb durch, in dem alle Abläufe nochmals trainiert wurden. Zuvor hatten die Höhenretter der Kölner Berufsfeuerwehr ein Training absolviert, der TÜV Süd hat die Anlage begutachtet. In alle Schritte wurde die

Bezirksregierung Köln als Aufsichtsbehörde

aktiv einbezogen.

Diese hat nun die Erlaubnis zur Wiederinbetriebnahme erteilt.

Quelle: Kölner Verkehrs-Betriebe AG

Stadler gewinnt erstmals METRO-Auftrag in den USA

Stadler

hat von der

Metropolitan Atlanta Rapid Transit Authority (MARTA)

den Zuschlag für die Lieferung von

127 METRO-Zügen mit zwei Optionen für je 25 weitere Züge

erhalten. Für Stadler ist dies

der erste große Metroauftrag in den USA und die größte Bestellung von Fahrzeugeinheiten in der Geschichte des Unternehmens überhaupt

. Der Auftragswert beläuft sich auf über 600 Millionen US Dollar. Die neuen Züge sind für den Einsatz am weltgrößten Flughafen, dem Hartsfield-Jackson Atlanta International Airport, vorgesehen. Der Vertrag sieht vor, dass Stadler 127 zweiteilige Einheiten liefert und dass die ersten Fahrzeuge ab dem Jahr 2023 in Atlanta eingesetzt werden.
Die neuen MARTA-Fahrzeuge bekommen beim Kunden die Bezeichnung CQ400 und erweitern die bisherige METRO-Produktpalette von Stadler. Die energieeffizienten Fahrzeuge der MARTA-Flotte verkehren in der Regel in Mehrfachtraktionen mit bis zu vier Fahrzeugen mit einer Geschwindigkeit von bis zu 113 km/h (70 mph). Sie werden über eine dritte Schiene mit 750 Volt Gleichspannung versorgt. Jeder Zug bietet 128 Sitzplätze sowie eine großzügige Stehplatzfläche. Die durchgängig stufenfreien Züge sind auch für Personen mit reduzierter Mobilität (PRM respektive ADA) gut zugänglich.
Quelle: Stadler Group

Neuer VRR-Verbandsvorsteher und neuer VRR-Vorsitzender der Verbandsversammlung

Im Rahmen der Sitzungen der politischen Gremien im

Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR)

am 28. März sind zwei wichtige Personalentscheidungen getroffen worden: Die Verbandsversammlung wählte den

Hagener Oberbürgermeister Erik O. Schulz zum neuen Verbandsvorsteher des VRR-Zweckverbandes

. Ebenso wählt die Verbandsversammlung

Guido Görtz (CDU) aus Willich zum neuen Vorsitzenden der Verbandsversammlung

.
Der Verbandsvorsteher wird gemäß § 14 Abs. 1 der Zweckverbandssatzung für fünf Jahre gewählt. Als Hauptverwaltungsbeamter kann er dieses Amt jedoch höchsten für die Dauer seines Hauptamtes besetzten. Mit Erik O. Schulz wurde heute erneut ein Oberbürgermeister in dieses Amt berufen. Er tritt die Nachfolge des bisherigen Verbandsvorstehers Hans Wilhelm Reiners, Oberbürgermeister von Mönchengladbach an, der aus dem Amt ausgeschieden ist.
Nach § 15 Abs. 4 des Gesetzes über kommunale Gemeinschaftsarbeit (GkG) in Verbindung mit § 9 Abs. 4 der Zweckverbandssatzung (ZVS) wählt die Verbandsversammlung aus ihrer Mitte einen Vorsitzenden. Die vorschlagsberechtige CDU-Fraktion hat Guido Görtz zur Nachwahl vorgeschlagen, der heute einstimmig aus dem Gremium gewählt wurde.
Quelle: Verkehrsverbund Rhein-Ruhr AöR

Wuppertaler Schwebebahn: Testfahrten und weitere Sicherungsmaßnahmen

Die Arbeiten auf dem

Schwebebahngerüst in Wuppertal

gehen weiter voran. In dieser Woche sind die letzten Sicherungsbleche an den Klemmbacken der Stromschiene montiert worden.

Damit ist eine Bedingung für die Technische Aufsichtsbehörde (TAB) erfüllt, um das Gerüst für Test- und Rangierfahrten wieder frei zu geben

. Zwischen dem 30. März und dem 15. April sind dann auch fast täglich Fahrzeuge auf der Strecke unterwegs. Neben der Umverteilung von Fahrzeugen zwischen Oberbarmen und Vohwinkel muss auch das neue Betriebssystem der Firma Alstom auf Herz und Nieren geprüft werden. Hinzu kommen die neu gelieferten Fahrzeuge, die für die Inbetriebnahme vorbereitet werden müssen. Dazu sind Funktions- und Bremsentests notwendig, die mit acht Fahrzeugen durchgeführt werden. In der Regel finden die Fahrten tagsüber zwischen 7 und 17 Uhr statt, für die Bremsentests wurden auch Nachttermine eingeplant. So finden vom 1. bis zum 4. April die Tests mit gleich mehreren Fahrzeugen zwischen 18 und 4 Uhr statt.
Parallel zur Montage der Sicherungsbleche haben die WSW den Genehmigungsprozess für die Absturzsicherung weiter vorangetrieben. Mit Gutachten und Testergebnissen soll die TAB in die Lage versetzt werden, die Planung abzusegnen und auf dieser Basis später den Fahrgastbetrieb wieder zu genehmigen. Hier stehen die WSW in engem Kontakt zu Gutachtern und Spezialisten.
Die Staatsanwaltschaft Wuppertal hat mit Verfügung vom 19. März das aus Anlass des Absturzes der Stromschiene der Schwebebahn geführte Ermittlungsverfahren eingestellt. Sie kommt zu dem Schluss: „Nach den Ausführungen des mit der Ermittlung der Unfallursache beauftragten Sachverständigen ergaben sich weder Hinweise für eine überhöhte Geschwindigkeit der die Strecke zuvor befahrenden Schwebebahnen, noch für etwaige Defizite in der Wartung der Wagen bzw. der Strecke oder etwaige Sabotageakte.“
Quelle: WSW Wuppertaler Stadtwerke GmbH

Lion’s City mit dem Red Dot Design Award ausgezeichnet

Der

MAN Lion’s City

hat die internationale Expertenjury des

Red Dot Awards

überzeugt. Der Stadtbus erhielt den renommierten Designpreis in der

Kategorie „Fahrzeuge“

. Im März vergangenen Jahres feierte der MAN Lion’s City im Rahmen der Hausmesse BusDays seine Weltpremiere.
Die Auszeichnung „Red Dot Award“ hat sich international als eine der begehrtesten Auszeichnung für hohe Designqualität etabliert. Nur an Produkte, die eine hervorragende Gestaltung aufweisen, vergibt die internationale Jury das renommierte Qualitätssiegel. Die Verleihung des diesjährigen Awards findet im Sommer in Essen statt.
Quelle: MAN Truck & Bus

NRW fördert Azubi-Ticket

Zu Jahresbeginn haben das

Verkehrsministerium des Landes Nordrhein-Westfalen und die NRW-Verkehrsverbünde und -Aufgabenträger

die

Einführung eines landesweiten Azubi-Tickets

vereinbart. Mit Start des Ausbildungsjahres am 1. August 2019 können Auszubildende, die ein YoungTicketPLUS des VRR im Abo haben, mit einem Zuschlag von monatlich 20,00 Euro landesweit die Busse und Bahnen des Öffentlichen Personennahverkehrs nutzen. Damit kostet das landesweit gültige Azubi-Ticket im VRR-Raum monatlich 81,10 Euro.
Die politischen Gremien des VRR haben in ihren aktuellen Sitzungen die Rahmenbedingungen für das landesweite Azubi-Ticket beschlossen. Damit ist der Weg für die Einführung im Verbundraum frei. Sämtliche Inhaber eines YoungTicketPLUS sind berechtigt den Zuschlag für die landesweite Gültigkeit ihres Tickets zu erwerben. Bafög-beziehende Meisterschülerinnen und -schüler gehören jetzt auch zum Kreis der Berechtigten für das YoungTicketPLUS und damit auch des NRW-Azubi-Tickets. Das Azubi-Ticket gilt dann auch für Fahrten im Verkehrsverbund Rhein-Sieg (VRS), im Aachener Verkehrsverbund (AVV) und im Bereich des WestfalenTarifs. Das Land fördert den Zuschlag 2019 mit zwei Millionen Euro. Für das Jahr 2020 sind 4,9 Millionen Euro NRW-Fördermittel eingeplant.
Quelle: Verkehrsverbund Rhein-Ruhr AöR