Start der neuen VKU SchnellBus-Linie S40

Heute (25.10.2021) startete die erste Fahrt der neuen VKU-SchnellBus-Linie S40 zwischen Lünen, Kamen und Unna. Der neue SchnellBus verbindet die Städte im Stundentakt. Dabei hält die S40 nur an ausgewählten Haltestellen. Sie fährt auf direktem Weg und benötigt für die Strecke Lünen-Unna nur rund 40 Minuten. Anschlüsse von Unna zur D80 nach Bergkamen werden mit der S40 garantiert erreicht. In Richtung Unna gibt es eine Anschlussgarantie von der S81 zur S40. Fahrgäste, die mit den Zügen weiterfahren möchten, können bequem an den Bahnhöfen umsteigen. In Unna wird die RB59 in Richtung Dortmund erreicht, in Kamen der RE6 nach Hamm und in Lünen die RB51 nach Dortmund. Auch von den Zügen zur S40 sind gute Anschlüsse gegeben.

Quelle: Verkehrsgesellschaft Kreis Unna mbH

Vossloh-Betonschwellen für Bahnverkehr in Queensland

Vossloh wird in den kommenden drei Jahren aus seinem Werk in Rockhampton (Queensland) heraus Betonschwellen an die staatliche Bahngesellschaft Queensland Rail (QR) liefern. Diese betreibt das 6.600 km Eisenbahnnetz im australischen Bundesstaat Queensland. Mit dem Ziel der kontinuierlichen Leistungsverbesserung und der Erhöhung der Zuverlässigkeit des Schienennetzes führt QR seine umfangreichen Modernisierungen fort. Hierbei spielt auch der sukzessive Ersatz von Holzschwellen durch neue, langlebigere Betonschwellen eine wichtige Rolle.
„Wir freuen uns sehr, dass wir unsere traditionsreiche Geschäftsbeziehung mit Queensland Rail unter dem jetzt gewonnen Rahmenvertrag fortsetzen werden. Das ist ein eindrucksvoller Vertrauensbeweis seitens unseres Kunden und festigt darüber hinaus unsere führende Marktposition in Australien“, sagt Jan Furnivall, Chief Operating Officer der Vossloh AG.

Quelle: Vossloh AG

NRW-Aufgabenträger prüfen Alternativen zu Abellio

Die Aufgabenträger für den Schienenpersonennahverkehr (SPNV) in Nordrhein-Westfalen, der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR), der Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL) und der Nahverkehr Rheinland (NVR), bemühen sich weiterhin um eine Einigung mit der Abellio Rail GmbH. Gleichwohl setzen VRR, NWL und NVR ihre Planungen für den Fall fort, dass kein Konsens gefunden wird. Dann sollen mittels Direktvergabe ein oder mehrere andere EVU beauftragt werden, die Verkehre, die bisher vom Eisenbahnverkehrsunternehmen Abellio bedient wurden, zu erbringen. Dazu haben VRR, NWL und NVR verfahrenskonform eine freiwillige Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union veröffentlicht. Unabhängig davon ist die kürzlich bekannt gegebene Fortführungsvereinbarung mit der Abellio Rail GmbH, die sich derzeit in einem sogenannten regulären Schutzschirmhauptverfahren in Eigenverwaltung zur Sanierung befindet, auf jeden Fall bis Ende Januar 2022 gültig.
Die zwischenzeitlich eingeleitete sogenannte Ex-Ante-Ausschreibung ist eine beabsichtigte beschränkte Ausschreibung, über die sich interessierte Unternehmen ohne Teilnahmewettbewerb im Voraus kundig machen können. Ausgeschrieben sind sämtliche Linien, mit deren Betrieb Abellio in NRW und angrenzenden Räumen beauftragt ist, einschließlich der Verbindungen von landesweiter Bedeutung wie etwa der Linien RE 1 (RRX) von Aachen bis Hamm und RE 11 (RRX) von Düsseldorf bis Kassel. Die ausgeschriebene Gesamtleistung beträgt 21 Millionen Zug-Kilometer jährlich. Die Beauftragung eines anderen oder mehrerer anderer EVU würde aber nur dann zur Anwendung kommen, wenn bis zum 31. Januar 2022, dem Gültigkeitsende der Fortführungsvereinbarung, keine Einigung mit Abellio erzielt werden könnte.
Die Aufgabenträger hatten sich ihrerseits bereits im Rahmen der Gespräche zur Fortführungsvereinbarung dazu bereit erklärt, Vertragsanpassungen in den Bereichen Personalkosten, Baustellenmanagement und Pönalen vorzunehmen, um Abellio und auch andere EVU zukünftig nachhaltig zu entlasten.
VRR, NWL und NVR sind in den bisherigen Verhandlungen bereit gewesen, flexibel auf die Wünsche von Abellio nach Veränderungen im bestehenden Vertragswerk zu reagieren und dieses umfassend anzupassen. Voraussetzung hierfür ist jedoch die Bereitschaft des niederländischen Gesellschafters, seinerseits substanziell zur Fortführung dieser Verträge beizutragen.

Quelle: Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR)

Erste Solaris-Elektrobusse für Rybnik

Schon bald werden elf niederflurige Urbino 12 electric und fünf Urbino 18 electric auf den Straßen der polnischen Stadt Rybnik unterwegs sein. Die Bestellung gab KŁOSOK Sp. z o.o. sp. k. auf, ein Verkehrsunternehmen, das im Auftrag der lokalen Verkehrsbehörde in Rybnik, Beförderungsdienstleistungen für die Stadt über die nächsten zehn Jahre erbringen wird. Die Fahrzeuge sollen bis Ende März 2022 ausgeliefert werden.
Die Fahrzeuge für Rybnik werden mit High Energy-Batterien mit einer Gesamtkapazität von über 440 kWh im Falle der Urbino 12 electric und von über 500 kWh im Falle der Urbino 18 electric ausgestattet. Geladen werden sie per Stecker. Für den Antrieb in den beiden Modellen sorgen Antriebsachsen mit integrierten E-Motoren.
Alle georderten Busse werden verschiedene moderne Funktionalitäten zur Unterstützung der Arbeit des Fahrers und zur Erhöhung der Reisesicherheit bieten. Darunter sind u. a. Regen- und Lichtsensoren, LED-Leuchten mit Kurvenlichtern, beheizbare und elektrisch verstellbare Außenspiegel, das Interkom für die Kommunikation zwischen Fahrern und Fahrgästen wie auch das akustische Warnsystem für Fahrzeuge (AVAS) zu erwähnen. Das letztere wurde mit Blick auf Fußgänger entwickelt, die mittels spezieller akustischer Warnsignale vor heranfahrenden Fahrzeugen mit Elektroantrieb gewarnt werden. Fahrgäste werden sich sicherlich auch über eine Klimaanlage und die Möglichkeit freuen, ihre mobilen Geräte in USB-Ladebuchsen im Fahrgastraum aufladen zu können.

Quelle: Solaris Bus & Coach sp. z o.o.

Fahrpreise im VBB bleiben stabil

Zum 1. Januar 2022 wird es im Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) keine Tarifanpassung geben. Das hat der Aufsichtsrat des VBB entschieden. Die letzte Tarifanpassung im VBB gab es zum 1. Januar 2021 mit einer Anpassungsrate von rund 1,9 Prozent bei gleichzeitiger Preisstabilität bei den VBB-Umweltkarten.
Bis zur Corona-Pandemie fuhren in Berlin und Brandenburg jeden Tag mehr als vier Millionen Menschen mit den Bussen und Bahnen der 36 VBB-Verkehrsunternehmen. Durch Lockdowns und sich verändernde Mobilitäts- und Arbeitsbedürfnisse sank diese Zahl 2020 auf knapp zwei Millionen Fahrgäste täglich ab. Damit brachen die Fahrgastzahlen 2020 im Vergleich zum Vorjahr um durchschnittlich 32% auf insgesamt 1,07 Milliarden ein, bei den Einnahmen aus dem VBB-Tarif ist ein Rückgang von rund 20% zu verzeichnen.
Durch die Corona-Krise wurden die meist mittelständischen Verkehrsunternehmen finanziell stark in Mitleidenschaft gezogen, Bund und Länder spannten einen ÖPNV-Rettungsschirm für die Jahre 2020 und 2021. Die Fahrgastzahlen haben sich bis heute im Schnitt auf rund 80% des vorpandemischen Stands erholt. Da angesichts dieser Situation alle Anstrengungen darauf verwendet werden müssen, die Fahrgäste und ihr Vertrauen in den ÖPNV zu gewinnen, hat der VBB-Aufsichtsrat ein Zeichen für die Fahrgäste gesetzt und sich in seiner heutigen Sitzung für eine Preisstabilität ausgesprochen.
Bereits im September hat der VBB-Aufsichtsrat dem Test neuer flexibler Ticket-Modelle zugestimmt, um auf das veränderte Mobilitätsverhalten der Menschen zu reagieren. Konkret betrifft dies den Test von flexiblen Tarifangeboten in Berlin und Frankfurt (Oder). Beschlossen wurden zwei Pilotprojekte mit einer Laufzeit über zwei Jahre, die im ersten Quartal 2022 starten. Die beiden Pilotprojekte sind Bestandteil eines Gesamtkonzeptes zur Gewinnung von Fahrgästen und richten sich insbesondere an Pendler*innen, die häufiger im Homeoffice arbeiten und den ÖPNV deshalb nicht mehr täglich für die Fahrt zur Arbeit nutzen.
Mit dem VBB-Abo flex in Frankfurt (Oder) (Geltungsbereich Frankfurt AB) erhalten die Fahrgäste durch Zahlung eines monatlichen Grundbeitrages in Höhe von 4,90 Euro die Möglichkeit, Fahrausweise des um 25% ermäßigten Bartarifs zu erwerben. In Berlin wird mit dem VBB-FlexTicket ein anderes Modell getestet: Fahrgäste mit flexiblem Mobilitätsbedarf können hier ein 8er-Paket an Fahrtberechtigungen für 24 Stunden für das Stadtgebiet Berlin (Tarifbereich AB) zum Preis von 44 Euro, also 5,50 Euro je 24 Stunden, erhalten. Die im Paket erworbenen 24-Stunden-Karten können innerhalb von 30 Tagen abgerufen werden. Das Paket wird digital als Handyticket angeboten, aber auch an ausgewählten Kundenzentren bzw. Verkaufsstellen analog verfügbar sein.
Beide Pilotprojekte werden im ersten Quartal 2022 an den Start gehen. Der Testzeitraum endet spätestens am 31. Dezember 2023.

Quelle: VBB Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg GmbH

Tarifentwicklung im hvv

In der kommenden Woche wird sich der Hamburger Senat mit dem Tarifantrag des Hamburger Verkehrsverbunds befassen. Die zum 1. Januar 2022 beantragte Tarifanpassung fällt besonders moderat aus: Die Preise steigen nur um durchschnittlich 1,3 Prozent – deutlich weniger als die aktuelle Inflationsrate. Damit werden die insbesondere für Energie stark gestiegenen Kosten nur zu einem kleinen Teil an die Fahrgäste weitergegeben, der Zuschussbedarf aus öffentlichen Haushalten steigt also an.
Weiterhin gilt für alle online gekauften Fahrkarten ein Rabatt von 7 Prozent. Damit bleiben alle Einzel- und Tageskarten spürbar günstiger: Eine Einzelkarte Hamburg AB beispielsweise kostet im kommenden Jahr nur 3,26 Euro und damit weniger als im Jahr 2018.
Für Schülerinnen und Schüler in Hamburg sowie Azubis hat der hvv speziell vergünstigte Tarife eingeführt, um den ÖPNV für diese jungen Menschen noch attraktiver zu machen. Diese bleiben auch nach der Tarifanpassung günstig, das Schülerticket („SchulSpezial“) bleibt im Preis unverändert. Ab sofort können Fahrgäste darüber hinaus das flexible digitale Angebot einer günstigen 10er-Tageskarte nutzen, die in die neue hvv App integriert ist.
Mit hvv Any steht zudem zum Frühjahr 2022 im gesamten hvv Netz für alle Fahrgäste eine Check-in/Be-out-Funktionalität innerhalb der hvv switch App zur Verfügung. Damit wird automatisch immer der günstigste Tagespreis abgerechnet.
Und schließlich: Ab dem Fahrplanwechsel im Dezember können alle Buslinien im hvv ohne Mehrkosten genutzt werden. Neue MetroBus- und XpressBus-Linien ersetzen dann die zuschlagpflichtigen SchnellBusse. Dies ist ein weiterer wichtiger Schritt auf dem Weg zum Hamburg-Takt.
Die Tarifanpassung um 1,3 Prozent ergibt sich aus der gemittelten Inflationsrate der Jahre 2019, 2020 und 2021 (Prognose). Der HVV hat sich zur Mittelung der Inflationsrate entschlossen, um drastische Preissteigerungen zu vermeiden. Würde sich die Berechnung allein auf die Inflationsrate des Vorjahrs beziehen, ergäbe sich aufgrund der Effekte der Mehrwertsteuersenkung im vergangenen Jahr und den aktuell sehr hohen Energiepreisen eine starke Schwankung in der Tarifanpassung: Derzeit liegt die Inflationsrate bei 4,1 Prozent.

Quelle: Hamburger Verkehrsverbund GmbH

Christoph Huber weiterhin Vorsitzender der MAN Truck & Bus Deutschland-Geschäftsführung

Der Aufsichtsrat der MAN Truck & Bus Deutschland GmbH unter Vorsitz von Andreas Tostmann, Vorsitzender des Vorstands MAN Truck & Bus SE, verlängerte die Bestellung von Christoph Huber zum Vorsitzenden der MAN Truck & Bus Deutschland GmbH vorzeitig um weitere drei Jahre bis 2025. Christoph Huber ist bereits seit 2016 bei MAN Truck & Bus. Seit dem 01. Oktober 2019 ist er Vorsitzender der Geschäftsführung der MAN Truck & Bus Deutschland GmbH. Zuvor leitete er bereits den deutschlandweiten Vertrieb von Lastwagen und Transportern von MAN Truck & Bus.
„Mit Christoph Huber stellen wir die Kontinuität und Stabilität in der Geschäftsführung von MAN Truck & Bus Deutschland sicher. Mit ihm an der Spitze unserer deutschen Vertriebsorganisation können wir die klare Ausrichtung auf die Zukunftsthemen autonomes Fahren, Digitalisierung und Nachhaltigkeit im deutschen Markt weiter vorantreiben”, erläutert Andreas Tostmann am 19.10.2021 im Rahmen der Aufsichtsratssitzung der MAN Truck & Bus Deutschland GmbH.

Quelle: MAN Truck & Bus Deutschland

BLKG priorisiert drei rheinische Schienenprojekte

Mit großer Freude haben der Nahverkehr Rheinland (NVR) und der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) die Entscheidung des Bund-Länder-Koordinierungsgremiums (BLKG) zur Kenntnis genommen, die Projekte „Ausbaustrecke Aachen – Köln“, „S-Bahn-Netz Rheinisches Revier, Abschnitt Ost“ und „S-Bahn Köln, Köln – Mönchengladbach“ zu priorisieren. Damit ist ein weiterer wichtiger Schritt zur Realisierung und zum Planungsstart der drei Infrastrukturprojekte getan. Eine Umsetzung ist nun bis zum Jahr 2038 im Rahmen des Braunkohlenausstiegs möglich.
Im Bund-Länder-Koordinierungsgremium sprechen sich der Bund und die Braunkohleländer über strukturpolitische Maßnahmen zur Begleitung des Kohleausstiegs ab. Für die drei Projekte werden nun aus Mitteln des Investitionsgesetzes Kohleregionen rund 1,85 Milliarden Euro bereitgestellt.
„Die Entscheidung des BLKG ist ein klares Votum für drei äußerst bedeutsame Infrastrukturvorhaben in der Region. Ich freue mich sehr, dass die Finanzierung damit auf den Weg gebracht ist. Von den Projekten werden nicht nur das Rheinische Revier, sondern das komplette Rheinland und das Ruhrgebiet Vorteile haben. Mein Dank gilt dem BLKG sowie dem Land NRW und dem VRR für die gute und zielgerichtete Zusammenarbeit“, so NVR-Geschäftsführer Dr. Norbert Reinkober.
Dem schließt sich VRR-Geschäftsführer Ronald R. F. Lünser an: „Der Ausbau des S-Bahn-Netzes Rheinisches Revier ermöglicht optimierte Verbindungen im Städtedreieck Düsseldorf, Köln, Aachen. Durch ein verbessertes Nahverkehrsangebot und eine Taktverdichtung profitieren auch der Rhein-Kreis Neuss und der Rhein-Erft-Kreis, deren ÖPNV-Anbindung dadurch optimiert wird.“
Der nächste Schritt zur Umsetzung der drei Projekte ist nun die Unterzeichnung einer Vereinbarung zwischen der Deutschen Bahn und dem Bund. Diese wird in Kürze erwartet.
Grundvoraussetzung für die Realisierung der drei Projekte ist der Ausbau der Kölner „Westspange“. Bund und Land hatten sich vor kurzem auf eine Realisierung des Großprojektes geeinigt, durch das sich die stark belastete Schieneninfrastruktur im Rheinland deutlich verbessern wird. Dabei hat sich das Land Nordrhein-Westfalen bereit erklärt, maximal 900 Millionen Euro bis 2038 zur Verfügung zu stellen. Der Gesamtwertumfang der Westspange beträgt aktuell rund 2,3 Milliarden Euro.

Quelle: Nahverkehr Rheinland GmbH

Volocopter neues Mitglied des Osaka Roundtable

Volocopter, Pionier der Urban Air Mobility (UAM), ist Mitglied des Osaka Roundtable geworden, einer Institution, die UAM in eine der belebtesten Städte Asiens bringen will. Im Rahmen dieses Engagements kündigte der deutsche eVTOL-Entwickler (electric vertical take-off and landing) an, während der Expo 2025 Osaka Kansai fliegen zu wollen. Gemeinsam mit dem langjährigen Partner und Investor Japan Airlines (JAL), der kürzlich Volocopter-Fluggeräte vorbestellt hat, intensiviert das Unternehmen seine Zusammenarbeit mit Japan und plant, bereits 2023 öffentliche Testflüge durchzuführen. 
Am 1. Oktober 2021 nahm Volocopter am ersten Osaka Roundtable teil. Mit neun Millionen Einwohnern verfügt die Präfektur Osaka über eines der größten industriellen Küstengebiete Asiens. Dieses beinhaltet mehrere internationale See- und Flughäfen in ihrer Nähe, was die Präfektur zu einem idealen Ort für Tests über Land-, Wasser- und Stadtgebieten macht. Als Veranstaltungsort der Expo 2025 Osaka Kansai hat Osaka den Ehrgeiz, in diesem Zusammenhang als Führer der UAM zu positionieren innerhalb eines Landes, das ohnehin als führend in diesem Bereich gilt. 
Seit 2018 gestaltet Japan aktiv seine Zukunft der urbanen Luftmobilität und hat sich das ehrgeizige Ziel gesetzt, bis 2030 die vollständige Kommerzialisierung von elektrischen Flugtaxi-Services für Menschen und Güter zu erreichen. Japan ist eines der wenigen Länder der Welt, das über eine umfassende Roadmap verfügt, um UAM landesweit einzuführen. 
Volocopter arbeitet bereits jetzt mit lokalen Partnern und Gesetzgebern zusammen, um seine Position auf dem Markt zu stärken und die kommerzielle Einführung von eVTOLs zu erleichtern. Vor kurzem hat JAL 100 Volocopter-Fluggeräte (VoloDrone und VoloCity) für den zukünftigen Einsatz vorbestellt. Zudem steht das Unternehmen in Kontakt mit Regierungsstellen, um Möglichkeiten für die Unterstützung des lokalen Ökosystems durch Volocopter-Produkte bei der Katastrophenhilfe oder bei der Wiederbelebung von Industrie- und Stadtrandgebieten durch Luftbrücken zu erörtern. 

Quelle:  Volocopter

10er-Tageskarte und neue App im hvv

Nicht mehr jeden Tag im Büro, sondern immer wieder auch im Home Office? Ab sofort können Fahrgäste im hvv die 10er-Tageskarte kaufen. Dieses neue Angebot richtet sich vor allem an diejenigen, die nicht täglich, aber dennoch regelmäßig mit dem hvv fahren. Die 10er-Tageskarte ist ausschließlich in der hvv App erhältlich und kostet 59 Euro (Hamburg AB). Gegenüber dem Kauf von 10 einzelnen Tageskarten ergibt sich damit eine Ersparnis von 22 Euro (27 Prozent).
Die 10er-Tageskarte kann im Voraus gekauft und innerhalb von 30 Tagen flexibel genutzt werden. Sie ist auch für die Geltungsbereiche der Ringe A-C (94 Euro), A-D (118 Euro), A-E (152 Euro) und A-F (176 Euro) verfügbar. Das Angebot ist zunächst bis zum 18. April 2022 befristet und wird auf Basis einer Kundenbefragung evaluiert.
Ebenfalls ab sofort ist die neue Version der hvv App verfügbar. Features:
• Zusätzliche Zahlungsmöglichkeit per PayPal
• Neues Design passend zum Marken-Relaunch des hvv
• Komplett neue und vereinfachte User-Experience im Bereich „Auskunft“
• Kauf von 10er-Tageskarten möglich
• Weiterhin 7 Prozent Online-Rabatt
Die neue hvv App wird dabei als Update der aktuellen App veröffentlicht. Sollten Nutzer das Update auf die neue hvv App nicht durchführen, wird die aktuelle „alte“ App noch bis Ende des Jahres vollumfänglich nutzbar sein.

Quelle: Hamburger Verkehrsverbund GmbH