Der Ridesharing Dienst swaxi der Stadtwerke Augsburg (swa) ist weiter auf Erfolgskurs. Mit Aleksandra Sucur hat sich die 11.111. Kundin die App heruntergeladen und registriert. Mit einem Blumenstrauß und einem Gratis-Fahrtguthaben in Höhe von 111 Euro wurde sie von Robert Underberg, Leiter der Mobilitätsentwicklung bei den swa in Empfang genommen: „Für mich war das eine große Überraschung, als ich davon erfahren habe, die 11.111 swaxi Kundin zu sein“, freut sich Aleksandra Sucur über ihren Gewinn. Sie wolle in Zukunft das swaxi hauptsächlich abends nutzen, wenn Bus und Straßenbahn nicht mehr fahren.
„Für uns ist das natürlich ein super Zeichen, die 11.111 Kundin zu haben und zeigt, wie sehr wir mit unserem Ridesharing-Dienst auf Erfolgskurs sind“, freut sich auch Robert Underberg. „Pro Monat haben wir immer knapp 3.000 Fahrgäste, die wir vor allem in den späten Abendstunden an ihr Ziel bringen.“
Das swaxi ist noch bis Ende 2025 in einer Ausbau- und Entwicklungsphase. Es wird vom Bund durch das Förderprogramm „Modellprojekte zur Stärkung des ÖPNV“ unterstützt und durch die Stadt Augsburg mitfinanziert. Auf das Förderprogramm hat sich die Stadt Augsburg beworben und den Zuschlag für die Fördergelder erhalten.
Das swaxi ist im Augsburger Stadtgebiet mit einem dynamischen Preismodell unterwegs, der Preis ist also von verschiedenen Faktoren abhängig. Das bedeutet: Ist die gewählte swaxi-Strecke beispielsweise genauso schnell mit dem vorhandenen ÖPNV zurückzulegen, weil parallel eine Straßenbahnstrecke verläuft, steigt der swaxi-Preis automatisch an. Auch der Zeitpunkt der Fahrt beeinflusst den Preis. Nachts kann es sein, dass die gleiche Strecke mit dem swaxi wesentlich weniger kostet, als untertags. Das liegt daran, dass die Anbindungen tagsüber mit Bussen und Straßenbahnen dichter getaktet sind als in der Nacht. Tagsüber lohnt es sich also, den errechneten swaxi-Preis mit dem ÖPNV-Preis zu vergleichen. So hilft der dynamische swaxi-Preis, Bus und Straßenbahn optimal zu ergänzen.
Quelle: Stadtwerke Augsburg