Die Allianz pro Schiene hat ihren Vorstand neu gewählt. Die Mitgliederversammlung des gemeinnützigen Vereins stimmte dafür, die beiden TU-Professorinnen Sophia Becker und Birgit Milius in das Führungsgremium des gemeinnützigen Vereins aufzunehmen.
Prof. Dr. Sophia Becker ist Vizepräsidentin der TU Berlin und leitet das Fachgebiet Nachhaltige Mobilität und transdisziplinäre Forschungsmethoden. Ein Schwerpunkt ihrer Arbeit ist die Erforschung und unterstützende Begleitung der Verkehrswende in Berlin und Brandenburg. Sie ist auch als Beraterin für die Kommunal-, Landes- und Bundespolitik aktiv. Becker folgt auf Prof. Dr. Markus Hecht, Leiter des Fachgebietes Schienenfahrzeuge an der TU Berlin, der aus persönlichen Gründen ausgeschieden ist.
Als zweites neues Mitglied wurde Prof. Dr. Birgit Milius in den Vorstand der Allianz pro Schiene gewählt. Sie kommt ebenfalls von der TU Berlin und ist dort Leiterin des Fachgebiets Bahnbetrieb und Infrastruktur. Milius beschäftigt sich mit der Frage, wie man den Anteil an Fahrten mit der Bahn signifikant steigern kann, um die nationalen Klimaziele zu erreichen. Sie ersetzt Dr. Thomas Mainka, dem Milius zuvor an der Spitze des Verbands Deutscher Eisenbahningenieure (VDEI) nachgefolgt ist.
Der Vorstand der Allianz pro Schiene wird jeweils für die Dauer von zwei Jahren gewählt und führt die Geschäfte des Vereins nach Maßgabe der Satzung und der Beschlüsse der Mitgliederversammlung. Der gemeinnützige Verein ist in den vergangenen Jahren stetig gewachsen und vertritt inzwischen die Interessen von mehr als 200 Mitgliedern und Fördermitgliedern aus dem Bahnsektor.
Quelle: Allianz pro Schiene