Gegen 13:30 Uhr knallten am Dienstag die Sektkorken auf dem Eisenacher Bahnhof und der erste Abellio-Zug erhielt in einer feierlichen Taufe einen Namen. Fortan trägt er den Namen "Die Wartburg" jeden Tag kreuz und quer durch das 575 km große Saale-Thüringen-Südharz-Netz (STS).
Vor der Taufe unterstrich Eisenachs Oberbürgermeisterin, Katja Wolf, die touristische und kulturhistorische Bedeutung der Wartburg: "Die Wartburg ist wohl wie kaum eine andere Burg in Deutschland mit der Geschichte unseres Landes und natürlich der Stadt Eisenach verknüpft. Deshalb freuen wir uns in Hinblick auf das bevorstehende Reformationsjubiläum sehr, wenn der Name der Wartburg auch über die Schiene ins Land getragen wird. Die Namensgebung des Zuges ist ein kleiner Teil des bunten Mosaiks zur Vorbereitung des bedeutenden Jubiläums 2017."
Taufen sollen Tradition werden
Katja Wolf, Dirk Ballerstein (Geschäftsführer Abellio Rail Mitteldeutschland), Stephan Krenz (Geschäftsführer Abellio GmbH), Engelhardt Robbe (CFO Nederlandse Spoorwegen [NS] und CEO der Abellio Group) und Oliver Höpfner (Fachbereichsleiter für Angebotsplanung und Fahrzeuge der Nahverkehrsservicegesellschaft Thüringen [NVS]) nahmen gemeinsam mit dem Geschäftsführer der Wirtschaftsbetriebe Wartburg GmbH, Gerhard W. Keute, die Zugtaufe vor.
In Abstimmung mit den Aufgabenträgern für das Saale-Thüringen-Südharz-Netz möchte Abellio Rail Mitteldeutschland Namensgebungen für seine Züge zu einer schönen Tradition werden lassen. Im Vordergrund stehen dabei Persönlichkeiten oder Einrichtungen mit historischer, kultureller oder touristischer Bedeutung.
Quelle: abellio