Der barrierefreie Umbau der Bahn-Haltepunkte Aachen-West und Eilendorf sowie der Neubau eines Bahnhofes in Richterich sind aus Sicht der Stadt Aachen vordringliche Projekte, die bis zum Jahr 2025 umgesetzt werden sollen. Das hat der Mobilitätsausschuss in seiner Sitzung am Donnerstagabend (10. März) einstimmig beschlossen.
Darüber hinaus soll auch der zusätzliche Südausgang am Aachener Hauptbahnhof, die Elektrifizierung des Bussystems und der Euregiobahn RB20 (u.a. von Eschweiler St. Jöris über Alsdorf und Herzogenrath nach Aachen) sowie die Barrierefreiheit an Bushaltestellen als „vordringliche Projekte“ in den Bedarfsplan für den Öffentlichen Personen-Nahverkehr (ÖPNV) einfließen und beim Land Nordrhein-Westfalen angemeldet werden. Als „weitere Projekte“ werden u.a. die Schienenstrecke „Via Avantis“ und die Bahnanbindung von Würselen über Haaren nach Rothe Erde eingestuft. Die Projektliste wurde zwischen der Stadt Aachen, der Städteregion, ASEAG, Aachener Verkehrsverbund und dem Zweckverband Nahverkehr Rheinland (NVR) regional abgestimmt.