DB Arriva gewinnt bisher größten Schienenverkehrsvertrag in Tschechien

DB Arriva

, die DB-Tochter für den Personenverkehr im europäischen Ausland, hat ihren

bisher größten Schienenverkehrsvertrag in der Tschechischen Republik

gewonnen. Das Unternehmen betreibt nach Direktvergabe ab Dezember die vier Regionallinien R21 Prag-Turnov (Turnau)-Tanvald (Tannwald), R22 Kolin-Nový Bor (Haida), R 24 Prag-Rakovnik (Rakonitz) und R26 Prag-Pisek-Ceske Budejovice (Budweis). Der Drei-Jahres-Vertrag im Wert von 45 Millionen Euro bietet eine Option auf Verlängerung um bis zu zwei Jahre. Eingesetzt werden 27 Dieseltriebwagen der Baureihe 628.2, die von DB Regio übernommen und für den Einsatz in Tschechien modernisiert worden sind. Mit den vier Regionallinien wird DB Arriva ihre Flotte auf 35 Züge erweitern und ihr Zugpersonal verdoppeln. Erst im Dezember 2018 hatte DB Arriva erstmals einen Vertrag im Schienenregionalverkehr gewonnen und ist für die nächsten zehn Jahre mit der Linie S49 in Prag unterwegs.
Quelle: Deutsche Bahn AG

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