Bild: ZNM / Smilla Dankert

Fußverkehrs-Check 2025: Jetzt bewerben

Viele Kommunen in Nordrhein-Westfalen wollen ihre Mobilität nachhaltiger ausrichten. Bei diesem Thema hat sich der seit 2019 vom Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen unterstützte und vom Zukunftsnetz Mobilität NRW (ZNM) organisierte „Fußverkehrs-Check NRW“ zu einem beliebten Werkzeug für die Bürgerbeteiligung entwickelt.

In diesem Jahr gehen die Fußverkehrs-Checks in eine neue Runde: Ab sofort können die Kommunen ihre Bewerbung für die diesjährige Programmteilnahme beim Zukunftsnetz Mobilität NRW einreichen. Bewerbungsschluss ist der 28. Februar 2025. Das Besondere am „Fußverkehrs-Check NRW“ ist sein Format. Gemeinsame Workshops und Begehungen bringen Bürger, Verwaltung und Politik zusammen, um das Gehen in der Kommune attraktiver zu machen. Diese Begehungen auf zuvor abgestimmten Routen bilden das Kernstück.

„Dabei wird ein großes Augenmerk darauf gelegt, wie die Wege für die Fußgänger zu den Bushaltestellen und Bahnhöfen sind. Dies ist für uns sehr wichtig, da in den Städten heute bereits etwa 90 Prozent unserer Fahrgäste zu Fuß zu den Haltestellen des Öffentlichen Personennahverkehrs gehen.“

Dr. Norbert Reinkober, Geschäftsführer des Verkehrsverbunds Rhein-Sieg (VRS), bei dem die Geschäftsstelle des Zukunftsnetz Mobilität NRW angesiedelt ist

Teilnahmeberechtigt sind Städte, Gemeinden und Kreise, die Mitglied im Zukunftsnetz Mobilität NRW sind. Details zu den Wettbewerbsbedingungen finden Sie auf der Internetseite des Zukunftsnetz Mobilität NRW unter Zukunftsnetz Mobilität NRW. Das Zukunftsnetz Mobilität NRW berät und unterstützt die Kommunen bei der Generierung möglicher Fördermittel. Die Kosten der Fußverkehrs-Checks werden vom Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen übernommen.

Quelle: VRS

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