Der Bahnbabo geht in den Ruhestand

Am 30. Oktober 2024 verabschiedete die Verkehrsgesellschaft Frankfurt (VGF) mit großem Dank und Anerkennung einen ganz besonderen Mitarbeiter: Peter Wirth, in Frankfurt als „Bahnbabo“ bekannt, tritt nach vielen Jahren als Straßenbahnfahrer in den wohlverdienten Ruhestand.

Ein halbes Leben für die Straßenbahn

Straßenbahnfahrer wurde er, der damals einen kleinen Taxibetrieb führte, durch seine Frau Heike, die selbst Straßenbahnfahrerin ist und noch im aktiven Dienst steht. So begann seine Karriere bei der VGF, damals noch den Stadtwerken, vor 36 Jahren und einem Monat, am 1. Oktober 1988. Am selben Tag wurde der Generalsekretär der KPdSU, Michail Gorbatschow, zum sowjetischen Staatsoberhaupt gewählt. Den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels erhielt in diesem Jahr der Schriftsteller Siegfried Lenz.

Manch einer der jungen Menschen, zu denen Peter Wirth einen so unnachahmlichen Draht hat, wird weder Gorbatschow noch Lenz kennen – aber der „Bahnbabo“, der ist ein Begriff.

Wie man zum Bahnbabo wird

In mehr als 36 Jahren an Schaltrad und Befehlsgeber hat sich Peter Wirth einen Namen gemacht – durch sein Gespür für Menschen aller Generationen, durch sein Talent für Poesie, durch sein großes Herz für die Menschen, die es im Leben nicht einfach haben, und durch seine Fitness. Denn die zeichnet ihn nicht nur seit 40 Jahren dank konsequentem Training aus, sie spielt auch eine Rolle in der Geschichte, wie der „Bahnbabo“ zu seinem Spitznamen kam.

Den vollständigen Artikel finden Sie in unserer aktuellen Nahverkehrs-praxis Ausgabe: 07/2024

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