go.Rheinland fördert drei ÖPNV-Maßnahmen mit mehr als zwei Millionen Euro

Auf der vom Aachener Verkehrsverbund (AVV), dem Verkehrsverbund Rhein-Sieg (VRS) und go.Rheinland in Köln ausgerichteten Mobilitätsakademie übergab go.Rheinland-Geschäftsführer Michael Vogel drei Förderbescheide für ÖPNV-Maßnahmen. Für die Stadt Bad Honnef nahm David Wagner aus dem Tiefbauamt den Förderscheck über 316.100 Euro in Empfang. Mit dem Fördergeld und einem Eigenanteil von 89.400 Euro aus dem städtischen Haushalt wird die zentrale Bushaltestelle Himberg im Stadtteil Aegidienberg barrierefrei ausgebaut und eine Mobilstation errichtet.

Jörn Schwarze, Vorstand Technik der Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB) freute sich über einen Förderbescheid in Höhe von 1,5 Millionen Euro. Damit wird die KVB 24 P+R-Anlagen mit insgesamt 4970 Stellplatzdetektoren ausstatten. Durch die Bodensensoren kann zukünftig die Auslastung der Parkplätze besser erfasst und verarbeitet werden. Die KVB steuert aus eigenen Finanzmitteln 167.000 Euro bei. 

Der dritte Förderbescheid ging an die Stadt Pulheim. Drei Haltestellen werden unter anderem durch den Bau von 36 Fahrradboxen zu einer Mobilstation erweitert. An fünf weiteren Haltestellen werden überdachte Fahrradabstellanlagen errichtet. Den Förderbescheid nahmen Mobilitätsmanager Thomas Bette und Abteilungsleiter ÖPNV David Gerhards von der Stadt Pulheim entgegen. Die Fördersumme beläuft sich auf knapp 400.000 Euro. Die Stadt beteiligt sich mit weiteren 44.300 Euro an der Maßnahme.

Michael Vogel, Geschäftsführer von go.Rheinland, betont: „Wir freuen uns, dass wir auf der Mobilitätsakademie die Förderbescheide für so wichtige Projekte überreichen konnten. Wir sind dabei nicht nur Förderbehörde, sondern unterstützen die Verkehrsunternehmen und Kommunen, die sich für die Stärkung vernetzter Mobilität auf den Weg gemacht haben und noch machen wollen, intensiv.“

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