Die Wiener Stadtwerke sind mit einem neu aufgestellten Top-Management unter Generaldirektor Peter Weinelt (57) ins neue Jahr gestartet. Mit Monika Unterholzner (57) und Roman Fuchs (53) stehen ihm zwei erfahrene Managerinnen als stellvertretende Generaldirektorinnen zur Seite.
Monika Unterholzner verantwortet seit Jahresbeginn als stellvertretende Generaldirektorin der Wiener Stadtwerke die Bereiche Mobilität, Bestattung, Friedhöfe, IT und Innovation. Die versierte Managerin mit Schwerpunkt Mobilität und Logistik leitete erfolgreich mehrere Konzernunternehmen. Unterholzner studierte Handelswissenschaften an der WU Wien und startete ihre Karriere Anfang der 1990er in der Europäischen Kommission. Von 1995 bis 2010 war sie in mehreren Funktionen in der Wirtschaftsagentur Wien tätig, 2010 wechselte Unterholzner als Prokuristin zum Hafen Wien. 2013 schließlich trat sie in den Wiener Stadtwerke-Konzern ein, wo sie vier Jahre lang die kaufmännischen Geschicke der WIPARK Garagen GmbH verantwortete. Von 2017 bis 2023 führte die Managerin die Wiener Lokalbahnen GmbH.
Der langjährige Prokurist Thomas Gruber (52) folgte mit Jahresbeginn Monika Unterholzner als Geschäftsführer der Wiener Lokalbahnen.
„Ich freue mich sehr, in meiner neuen Rolle und mit dem gesamten Team die positive Entwicklung der Wiener Lokalbahnen weiter voranzutreiben. Im Sinne unserer Kundinnen werden wir alles tun, um unsere umweltfreundlichen Mobilitätsangebote und Services weiter auszubauen und so attraktiv wie möglich zu gestalten.“
Thomas Gruber
Mit Thomas Gruber wird ein ausgewiesener Kenner des Konzernunternehmens Wiener Lokalbahnen das Management übernehmen. Der promovierte Jurist ist seit 2013 im Unternehmen in diversen Leitungsfunktionen tätig und war gleichzeitig Prokurist. Nach seinem Studium an der Universität Wien startete Gruber seine Karriere als Verfassungsjurist im Bundeskanzleramt. Im Anschluss arbeitete er in der Rechtsabteilung der e-Control und in einer namhaften Rechtsanwaltskanzlei. Vor seinem Wechsel zu den Lokalbahnen leitete Gruber knapp vier Jahr lange die Rechtsabteilung der Wien Energie (Wienstrom).
Quelle: Stadt Wien