Großer Bahnhof im Siemens Mobility Werk in Krefeld: der erste Mireo Smart feierte sein Rollout. Gleichzeitig verkündete Siemens Mobility eine Ausweitung mit alternativen Antriebsmöglichkeiten.
“Der Mireo Smart ist eine Antwort auf die Herausforderungen einer sich stetig wandelnden Verkehrslandschaft und der steigenden Beliebtheit von Mobilität auf der Schiene. Wir bieten Verkehrsbetreibern ein vorkonfiguriertes Fahrzeug, das innerhalb kürzester Zeit geliefert werden kann und hohe Zuverlässigkeit garantiert. Neu ist, dass wir den Mireo Smart nun auch mit alternativen Antrieben anbieten. Mit der Ausweitung auf umweltfreundliche Antriebsmöglichkeiten ermöglichen wir unseren Kunden noch mehr Flexibilität bei der Anpassung an unterschiedliche Anforderungen der Streckennetze.“
Albrecht Neumann, CEO Rolling Stock bei Siemens Mobility
Der Mireo Smart bietet Betreibern im Regional- und Pendlerverkehr einen effizienten Beschaffungsprozess, da er nur maximal 18 Monate von der Beauftragung bis zur Betriebsaufnahme benötigt. Verkehrsbetreiber können flexibel auf die steigende Nachfrage reagieren und ihre Flotten ohne langwierige Verzögerungen erweitern. Durch ein standardisiertes Grundkonzept, das gewisse Konfigurationsmöglichkeiten zulässt, werden nicht nur die Anschaffungskosten reduziert, sondern auch der Betrieb vereinfacht. Der Verkaufsprozess erfolgt transparent und unkompliziert über ein Datenblatt mit festen Konditionen, was die Bestellung von Zügen erleichtert. Zudem können Kunden beim Kauf einen Servicevertrag mit einem Ersatzteil- und Instandhaltungspaket abschließen, um den Betrieb maximal profitabel zu gestalten.
Mit einer Kapazität von 214 Sitzplätzen, 21 Fahrradstellplätzen und zwei Rollstuhlplätzen bietet der Mireo Smart höchsten Komfort für seine Fahrgäste. Darüber hinaus sind die Züge mit modernen Klimaanlagen, Internet an Bord, Fahrgastinformation sowie Sicherheitsüberwachungssystemen und großen TFT-Monitoren im Einstiegsbereich ausgestattet. Gefertigt werden die Züge am Fertigungs- und Entwicklungsstandort in Krefeld.
Quelle: Siemens Mobility