Drei Monate nach dem Verkaufsstart des DeutschlandTickets zieht die Ruhrbahn eine positive Bilanz: Die Einführung des Abo-Tickets, mit dem Kunden für nur 49 Euro in ganz Deutschland mobil sind, war ein voller Erfolg: Mehr als 34.000 neue Abonnenten haben bis jetzt ein DeutschlandTicket der Ruhrbahn erworben, 22 Prozent davon fahren nun mit dem digitalen Ticket auf ihrem Smartphone durch ganz Deutschland. Und etwa 90 Prozent aller bisherigen Abonnenten wählten das DeutschlandTicket als ihren neuen Favoriten und wechselten von ihrem bisherigen Abo zum neuen Ticket.
Zum Start des DeutschlandTickets im Mai verfügte die Ruhrbahn aufgrund der Halbleiterkrise nicht über Chipkarten im DeutschlandTicket-Design, so dass Neukunden stattdessen eine Chipkarte im MeinTicket-Design erhielten und Abonnenten übergangsweise ihre bisherigen Chipkarten behielten. Mittlerweile sind schon viele von den neuen und alten Abonnenten mit einer Chipkarte im DeutschlandTicket-Design ausgestattet bzw. sollen diese schnellstmöglich erhalten. Als einer der rd. 126.000 DeutschlandTicket-Kunden und langjähriger Abonnent erhielt Oberbürgermeister Thomas Kufen heute sein DeutschlandTicket persönlich überreicht durch Michael Feller.
„Als Inhaber des ehemaligen Firmentickets bin ich ab sofort mit dem DeutschlandTicket unterwegs. Das gilt übrigens auch für über 1.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung. Der ÖPNV ist eine kostengünstige und klimafreundliche Alternative zum Auto, deshalb bieten wir als Arbeitgeberin bereits seit Jahren die Möglichkeit eines vergünstigten Tickets an. Das DeutschlandTicket macht das Pendeln jetzt sogar noch einfacher,“ so Kufen.
„Das DeutschlandTicket leistet einen wichtigen Beitrag zur Verkehrswende. Die bisherigen vertrieblichen Barrieren und komplizierten Tarifstrukturen existieren mit dem DeutschlandTicket praktisch nicht mehr. Jetzt heißt es einfach einsteigen. Wir erleben seit der Einführung im Mai ein starkes Wachstum im Abo-Segment: rund 134.000 Menschen in Essen und Mülheim fahren mit einem Abo-Ticket der Ruhrbahn. Zuletzt hatten wir vor Beginn der Corona-Pandemie einen vergleichbaren Stand. Nun kommt es darauf an, dass die Entwicklung nachhaltig ist“, erklärt Michael Feller, Geschäftsführer Ruhrbahn.
Quelle: Ruhrbahn