Im Rahmen des Innovationsprojekts „Autoreduzierte Quartiere für eine lebenswerte Stadt“ (aqt) untersuchen die Landeshauptstadt München und die Technische Universität München gemeinsam mit den Stadtwerken München, der Hans Sauer Stiftung und der UnternehmerTUM, wie nachhaltige Mobilität in Münchens Stadtvierteln aussehen kann. Das Projekt ist Teil des Zukunftsclusters „MCube – Münchner Cluster für die Zukunft der Mobilität in Metropolregionen“, gefördert im Rahmen der #Clusters4Future-Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Ab Ende Mai und bis Ende Oktober 2023 werden dafür Straßenzüge in den Parklizenzgebieten „Südliche Au“ und „Walchenseeplatz“ zeitweise in autoreduzierte Räume für Bewegung, Spiel und Aufenthalt umgewandelt.
Vor dem Hintergrund der fortschreitenden Klimaveränderungen und mit dem Ziel einer gerechteren Flächenverteilung wird im Projekt eruiert, welche Chancen sich aus autoreduzierten Quartieren für den öffentlichen Raum im Allgemeinen und vor allem für die Menschen vor Ort ergeben. Im Vorfeld waren deshalb Impulse der Anwohnenden gefragt: Mittels verschiedener Beteiligungs- und Informationstermine vor Ort und online sowie zahlreicher Einzelgespräche in den beiden Gebieten, konnten die Bürger den Pilotversuch mitgestalten und ihr Feedback zu den geplanten Maßnahmen einbringen.
Quelle: Landeshauptstadt München