Mit ONxpress Transportation Partners begrüßt die ZEDAS GmbH den zweiten Neukunden aus Kanada, der auf das Asset Management System zedas®asset für Schienenfahrzeuge und Infrastruktur setzt. Der Nahverkehrsbetreiber Metrolinx hat ONxpress, ein multinationales Konsortium aus Aecon, Alstom, DB International Operations (Teil der E.C.O Gruppe) und FCC Construcción, beauftragt, den Nahverkehr im Großraum Toronto und Hamilton auf eine völlig neue Entwicklungsstufe zu stellen.
Derzeit leben rund 7 Millionen Menschen in der Greater Toronto and Hamilton Area; bis zum Jahr 2041 werden es über 9 Millionen Menschen sein. Auch die Reisenachfrage wird um über 50% steigen. Problem: Ein Großteil des derzeitigen Verkehrsnetzes ist bereits überlastet.
Das ONxpress-Konsortium stellt sich dieser Herausforderung und arbeitet mit Metrolinx zusammen. Das Streckennetz soll um 205 km erweitert und die Frequenz der Züge erhöht werden – und das alles kostenbewusst bei gleichzeitiger Verkürzung der Reisezeiten.
“Dieses in seinem Umfang und seiner Komplexität beispiellose Projekt wird das GO-Schienennetz durch Elektrifizierung, häufigere Verbindungen, kürzere Fahrzeiten und ein modernisiertes System für die Greater Toronto and Hamilton Area umgestalten.” ONxpress (website)
“Ganz Nordamerika schaut auf dieses Vorzeigeprojekt. Unsere Standardsoftware zedas®asset wird mit insgesamt 2.000 Nutzern das effiziente Asset Management der Schienenfahrzeuge und Bahninfrastruktur der Greater Toronto and Hamilton Area unterstützen. Im Zuge des Projektes wollen wir die Präsenz im nordamerikanischen Bahnmarkt deutlich ausbauen.“, so Wolfgang Jahn, Geschäftsführer der ZEDAS GmbH
„Den Vertrieb unserer weltweit einsetzbaren Software wird dieser Projektgewinn weiter beflügeln, nachdem wir zuletzt in Südamerika erfolgreich waren.“ so Thomas Landskron, Leiter Vertrieb bei der ZEDAS GmbH.
ONxpress hat sich in einem mehrstufigen Vergabeverfahren für die Softwarelösung zedas®asset entschieden. Ziel ist es, die Instandhaltungsprozesse in den Bereichen Schienenfahrzeuge und Bahninfrastruktur zu digitalisieren und zu automatisieren, um damit gleichzeitig die Instandhaltungskosten zu senken, die Zuverlässigkeit und Sicherheit der Anlagen zu gewährleisten. Durchsetzen konnte sich der Bahnsoftwarespezialist auf der Basis langjähriger Markterfahrung und tiefem Bahn-Know-How. Des Weiteren gaben innovative Angebote zum mobilen Arbeiten, die Abbildung bahnspezifischer Assets und gute Schnittstellenanbindung an externe Systeme den Ausschlag.
Quelle: ZEDAS