Ab Freitag, 6.1.23, will das Eisenbahnunternehmen Go-Ahead Bayern wieder zum bekannten Fahrplan ab Betriebsstart auf den Strecken rund um Augsburg zurückkehren. „Die Hauptprobleme an den Zügen sind behoben, so dass wir jetzt in dem Fahrplanangebot fahren können, das wir am 11.12. begonnen haben“, so Go-Ahead Geschäftsführer Fabian Amini. „Auch unsere Personaldecke wird ausreichen, sofern uns keine Grippewelle dazwischenkommt.“
Nachdem in der ersten Betriebswoche zeitweise über die Hälfte der Fahrzeuge nicht einsatzfähig war, musste der Zugverkehr auf einen stark eingeschränkten Grundfahrplan reduziert werden. Jetzt zeigt sich Go-Ahead Bayern zufrieden mit der sehr schnellen Behebung der wesentlichen Probleme an den Fahrzeugen durch Siemens Mobility. Die Züge beweisen sich nun stabil im Betrieb, seit Ende vergangener Woche hat auch der Kuppel- und Flügelbetrieb – also das Vereinigen und Trennen von Zugteilen im laufenden Betrieb – gut funktioniert. Damit kann das Unternehmen wie versprochen den Vollbetrieb entsprechend des veröffentlichten Startfahrplans fahren.
„Ich danke allen Beteiligten, die in den letzten Wochen rund um die Uhr im Einsatz waren, um die Probleme an den Fahrzeugen sehr schnell zu beheben – also dem Team unseres Fahrzeugherstellers Siemens Mobility, dem Team unseres Instandhalter EUCO Rail und meinen eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Wir drei Partnerunternehmen haben angesichts völlig unerwarteter Schwierigkeiten alles in Bewegung gesetzt, um bis Weihnachten die beiden Hauptprobleme abzuarbeiten“, so Geschäftsführer Fabian Amini. „Ich hoffe, dass die bei Neufahrzeugen üblichen, kleineren Probleme, jetzt ebenso rasch beseitigt werden.“
Darüber hinaus hat Go-Ahead Bayern aus anderen Gründen noch einzelne Schadfahrzeuge, so dass die Fahrzeugreserve reduziert ist, was aber bei planmäßigem Betrieb kein ernsthaftes Problem ist.
Quelle: Go-Ahead Bayern