Sozialverbände in Nordrhein-Westfalen dringen auf die Einführung eines 29-Euro-Tickets. Zumindest für Menschen mit geringem Einkommen müsse ein bezahlbares Folgeangebot für das bis August bestehende 9-Euro-Ticket her, forderte die Arbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege NRW am 13. Juli 2022 in Wuppertal.
Für sie biete das Ticket die Möglichkeit ohne Existenzängste mobil zu sein. „Arme Menschen fürchten schon jetzt den September“, sagte Frank Johannes Hensel von der Freien Wohlfahrtspflege NRW. Die Lebenshaltungskosten würden weiter steigen und die Überlegung welche Fahrt man sich überhaupt leisten kann, werde den Alltag von Menschen mit geringem Einkommen wieder beherrschen.
Quelle: Westfälische Nachrichten