TRENOlab wurde 2015 im norditalienischen Gorizia gegründet und entwickelt mit inzwischen 20 Expertinnen und Experten spezielle Software-Tools für Eisenbahnen in aller Welt: Einerseits für die detaillierte Konstruktion von Zugfahrten unter Berücksichtigung der Netzinfrastruktur und andererseits für die Simulation des Betriebsablaufs, um die Robustheit von Fahrplänen zu prüfen.
Die Werkzeuge von TRENOlab werden zukünftig als Partnerprodukte in die IVU.suite eingebunden und erweitern so den Funktionsumfang von IVU.rail. So steht den Nutzern über eine enge Kopplung der TRENOlab-Produkte sowohl eine Fahrzeitrechnung als auch eine Fahrplankonstruktion und -simulation zur Verfügung.
Die Transaktion erfolgte im Rahmen einer Kapitalerhöhung, sodass das Investment der IVU direkt in das Unternehmen fließt und TRENOlab noch schnelleres Wachstum ermöglicht.
„Die Beteiligung der IVU ist für uns eine große Ehre“, sagt Prof. Dr. Giorgio Medeossi, Gründer und Geschäftsführer von TRENOlab, „zusammen können wir nun die Konstruktion, Simulation und Durchführung von Zugverkehren noch enger verknüpfen.“
„IVU.rail ist mittlerweile der Industriestandard für die integrierte Planung, Optimierung und Disposition von Personal und Fahrzeugen im Eisenbahnverkehr“, betont Oliver Grzegorski, Geschäftsbereichsleiter Rail bei der IVU AG. „Zusammen mit TRENOlab wollen wir diese Erfolgsgeschichte fortschreiben.“
Quelle: IVU