Um den Nahverkehr zu verbessern, stellt das Land Nordrhein-Westfalen in den Jahren bis 2031 insgesamt 568 Millionen Euro bereit. Für 18 entsprechende Projekte sei nun «die notwendige finanzielle Vorsorge getroffen» worden, heißt es in einem Brief von Landesverkehrsministerin Ina Brandes (CDU) an die drei NRW-Verkehrsverbünde VRR, NWL und NVR, der der dpa vorliegt.
Es geht etwa um „Taktverdichtungen“ – also mehr Züge – auf der Linie RE 60.2 zwischen Rheine und Braunschweig ab 2024, bei der RB 64 zwischen Münster und Enschede ab 2026 und auf der S-Bahnlinie 6 zwischen Köln und Essen in einigen Jahren. Zudem geht es um die Reaktivierung von Strecken, etwa die Röhrtalbahn von Neheim-Hüsten nach Sundern im Hochsauerlandkreis. Auf der S 11 zwischen Düsseldorf-Flughafen und Bergisch Gladbach sollen ab 2029 mehr Bahnen fahren, allein diese Mehrleistung kostet laut Verkehrsministerium zum Beispiel 39,4 Millionen Euro.
Quelle: Zeit Online