Um auch in Coronazeiten sicher mit Bussen und Bahnen unterwegs sein zu können, haben die öffentlichen Verkehrsunternehmen neue Hygienekonzepte entwickelt und umgesetzt: zum Schutz ihrer Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sowie ihrer Fahrgäste.
Sauberkeit spielt bei der Fahrgastzufriedenheit im öffentlichen Nahverkehr seit jeher eine wichtige Rolle. In der COVID-19-Pandemie sind die Verkehrsunternehmen deutschlandweit in die Hygieneoffensive gegangen. Nach den Vorgaben des Robert-Koch-Instituts und des Infektionsschutzgesetzes werden im ÖPNV Qualitätsstandards zu einer sicheren Nutzung von Bussen und Bahnen gesetzt und das Risiko einer Infektion mit dem Coronavirus gemindert.
Im ÖPNV gibt es neue und zusätzliche Hygienemaßnahmen:
– Verstärkte Reinigung
– Fahrgastinformationen
– Lüftung & Klimaanlagen
– Desinfektionsmittelspender
– Schutzscheiben & abgesperrte Vordertüren
– Automatische Türöffnung
– Anpassung der Fahrangebote
Neue Entwicklungen und Maßnahmen
Um das Vertrauen in die eigene Sicherheit zu stärken, entwickeln und treffen die Verkehrsunternehmen auch Vorkehrungen, die es so in der Form noch nicht gegeben hat. Einige davon werden bereits umgesetzt, andere gerade in Pilotprojekten getestet. Ein Überblick über neue Lösungsansätze in den vergangenen Monaten:
– UV-Licht (Pilotprojekt)
– Oberflächenbeschichtung Titano (Pilotprojekt)
– Oberflächenbeschichtung Dyphox (Pilotprojekt)
– Kupfer metallisiertes Polyamid Textil & Polymeremulsion (Pilotprojekt)
– Kontaktloses Zahlen
– Digitaler Halteknopf
Quelle: gemeinsam#besserweiter