Eine repräsentative Umfrage unter Berlinerinnen und Berlinern zeigt, dass Mobilitäts-Apps im Zusammenspiel mit dem ÖPNV ein Schlüssel bei der Mobilitätswende sein können. So gab ein Viertel der Befragten (24,4 Prozent) an, dass sie ihr Auto seltener nutzen würden, wenn Mobilitäts-Apps die Anbindung an den ÖPNV verbessern würden. Ein Sechstel der Befragten (16,1 Prozent) würde dann sogar überlegen, das eigene Auto zu verkaufen.
Besonders großes Potenzial liegt in den Bezirken außerhalb der Stadtzentren. Über die Hälfte der Befragten (51,3 Prozent) ist davon überzeugt, dass Mobilitäts-Apps in Randbezirken die Anbindung an den ÖPNV fördern und so zu einer Verbesserung im Alltag führen.
Die Umfrage zeigt allerdings auch, dass die Bereitschaft, auf einen Mix aus ÖPNV und Mobilitäts-Apps umzusteigen, stark vom Preis abhängt. Je ein Drittel der Befragten gab an, dass sie sich Fahrten über Mobilitäts-Apps nicht leisten könnten, wenn sie teurer würden (37,5 Prozent), und dass sie bei steigenden Preisen häufiger das eigene Auto nutzen würden (28,2 Prozent).
“Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass Mobilitäts-Apps und ÖPNV eine echte Alternative zum privaten PKW darstellen – wenn sie clever miteinander verknüpft sind“, sagt Christoph Weigler, Deutschland-Chef von Uber. “Hier setzen wir zum Beispiel mit unserem ‘Letzte Meile’-Service an, indem wir vor allem Menschen in den Außenbezirken besser an den ÖPNV anbinden und so Verkehr und Umwelt entlasten. Die Ergebnisse zeigen allerdings auch, wie preissensibel die Nutzer sind. Bei höheren Preisen würden viele von ihnen wieder auf das eigene Auto umsteigen – zu Lasten der Umwelt.“
Quelle: Uber