Die Transformation der Busflotten im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) hin zu elektrischen Antrieben nimmt auch in Deutschland immer mehr Fahrt auf. Sie ist ein wichtiger Hebel, um ein nachhaltiges Verkehrsmittel wie den Bus noch umweltfreundlicher zu machen. Die Umstellung auf Fahrzeuge mit emissionsfreien Antrieben ist von großer Bedeutung, um die nationalen Klimaziele und die Vorgaben der Clean Vehicles Directive (CVD) zu erfüllen. Mit den „Förderrichtlinien zur Anschaffung von Elektrobussen im öffentlichen Personennahverkehr“ vom März 2018 unterstützt das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) diese Entwicklung.
Erste Ergebnisse einer aktuell laufenden Begleituntersuchung zur Förderung der Elektromobilität zeigen: E-Busse werden in Deutschland immer wichtiger und die Dynamik im Markt steigt – nicht zuletzt aufgrund der Förderung. Im Rahmen einer digitalen Konferenz am 25. Juni 2021 ziehen Expertinnen und Experten eine Zwischenbilanz der Elektrobusförderung des BMU. Diskutiert werden darüber hinaus auch der angestrebte Markthochlauf von Elektrobussen in Deutschland sowie die jüngsten politischen Beschlüsse zur Umsetzung der CVD auf nationaler Ebene.
Die von der Journalistin Catherine Vogel moderierte Konferenz findet in der Zeit von 10 bis 12:15 Uhr statt. Zusätzlich zu Bundesumweltministerin Svenja Schulze und Regine Günther, Senatorin für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz von Berlin, nehmen weitere hochkarätige Vertreter aus Politik, Verbänden, Wirtschaft und Verkehrsunternehmen an den Diskussionsrunden teil. Die Teilnahme ist kostenlos.
Quelle: BMU