U-Bahn fahren als Nebenjob? Das ist bei den Wiener Linien möglich. Da das Öffi-Netz immer weiter wächst und das Angebot laufend ausgebaut wird, suchen die Wiener Linien auch während der Pandemie in vielen Bereichen neue Kollegen. Im Sommer wird es wieder Plätze in der heißbegehrten U-Bahn-Ausbildung für Teilzeitkräfte geben. Die zusätzlichen Mitarbeiter sollen „Stamm“-Fahrer vor allem zu Stoßzeiten in der Früh und am Abend sowie bei Großveranstaltungen unterstützen.
„Mit dem Teilzeit-Modell sprechen wir neue Zielgruppen an. Vor allem Studierende können während ihrer Ausbildung nebenberuflich als U-Bahnfahrer arbeiten. Aber auch junge Eltern mit kleinen Kindern können so Job und Familie noch besser unter einen Hut bringen“, sagt Wiener-Linien-Geschäftsführerin Alexandra Reinagl.
„Sinnvolle Jobs zu schaffen, ist mir ein ganz großes Anliegen. Dabei ist es auch wichtig, eine große Vielfalt an Arbeitsmodellen anzubieten. Denn je nach Lebensphase haben Menschen unterschiedliche Bedürfnisse. Gerade während eines Studiums ist ein flexibler, sinnvoller Job, der auch noch gut fürs Klima ist, perfekt für den Start in die Karriere”, freut sich Öffi-Stadtrat Peter Hanke.
2019 wurde das Pilotprojekt Teilzeit U-Bahn-FahrerInnen zum ersten Mal gestartet. Vor allem bei Studierenden auf technischen FHs und Universitäten ist der Nebenjob als U-Bahn-Fahrer sehr beliebt. Im vergangenen Jahr war bereits die Hälfte der Teilzeit-FahrerInnen Studierende.
Quelle: Wiener Linien GmbH & Co. KG