Sieben Monate nach Start von LOOPmünster hat nun der 100.000. Fahrgast einen der elektrischen Kleinbusse genutzt. „Das zeigt, wie gut LOOPmünster als Teil des Nahverkehrs in Münsters Süden angenommen wird. Angebote, die den Nahverkehr vereinfachen und verbessern, sind die Voraussetzung dafür, die Mobilitätswende zu schaffen“, sagt Robin Denstorff, Planungsdezernent der Stadt Münster dazu.
Die Kleinbusse von LOOPmünster sind im Süden der Stadt unterwegs und bringen Fahrgäste dort zu den normalen ÖPNV-Tarifen flexibel ohne Fahrplan und feste Linienwege zu ihren Zielen. Bestellt werden sie per App oder Telefon zur nächsten Straßenecke, die Buchungssoftware fasst automatisch Fahrten unterschiedlicher Fahrgäste zusammen, so dass weniger Autos auf der Straße sind. „Mit 100.000 Fahrgästen in so kurzer Zeit und unter Corona-Bedingungen hätten wir nie gerechnet, wir freuen uns riesig über die große Nachfrage. Wir wollen LOOPmünster zur optimalen Ergänzung zu den Stadtbussen und Zügen entwickeln“, so Frank Gäfgen, Geschäftsführer Mobilität der Stadtwerke.
LOOPmünster ist ein dreijähriges Pilotprojekt, das vom Verkehrsministerium NRW und der Stadt Münster finanziert wird. Teil des Projekts ist auch eine wissenschaftliche Begleitforschung, durchgeführt von der FH Münster. Diese startet in den nächsten Tagen und soll vertiefende Erkenntnisse darüber bringen, wie LOOPmünster genutzt wird.
Quelle: Stadtwerke Münster