Zum Ende des 59. Verkehrsgerichtstages, der am 29. Januar 2021 wegen der Corona-Pandemie ausschließlich als Online-Kongress stattfand, zog dessen Präsident, Prof. Dr. Staudinger, eine positive Bilanz. „Auch wenn wir in diesem Jahr nicht wie üblich in acht Arbeitskreisen diskutieren und Empfehlungen aussprechen konnten, sind die angebotenen Fachvorträge der Vorstandskollegen auf großes Interesse getroffen“, so Prof. Staudinger. Für die Fachvorträge der beiden Veranstaltungstagehatten hatten sich jeweils fast 500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer angemeldet. Zur Eröffnungsveranstaltung, die aus der Kaiserpfalz in Goslar live übertragen wurde, war auch der Chefberater der EU-Kommission, Paul Nemitz, aus Brüssel zugeschaltet, er über das Thema „Künstliche Intelligenz in Justiz und Mobilität“ referierte und dabei auch einen Blick in die Zukunft des autonomen Fahrens warf. Prof. Dr. Staudinger dankt allen, die vor und hinter den Kulissen für den reibungslosen Ablauf des 59. Verkehrsgerichtstages gesorgt und auch kurzfristig auf die pandemiebedingten Veränderungen reagiert haben. „Dabei gilt unser Dank vor allem auch der Stadt Goslar und dem DRK, die ein Hygienekonzept entwickelt und die erforderlichen Maßnahmen, wie z. B. Corona-Schnelltests, begleitet und unterstützt haben“, so Prof. Staudinger zum Ende des zweitägigen Kongresses. Der 60. Verkehrsgerichtstag wird vom 26. bis 28. Januar 2022 in Goslar stattfinden.
Quelle: Deutsche Akademie für Verkehrswissenschaft – e.V.