Die Verkehrswende in Zeiten einer Pandemie macht neues Denken im ÖPNV besonders notwendig, heißt es. Ist das nur eine Plattitüde, oder ist da wirklich Substanz hinter? Was war bisher falsch und was muss neu gedacht werden? Ohne in die Details gehen zu können ist eines klar: alte Rollen-/Feindbilder müssen in der Gestaltung der Mobilität der Zukunft endlich überwunden werden. Der MIV per se darf nicht mehr nur verteufelt werden, der Fahrradverkehr als Covid 19 Gewinner und Träger der Mobilitätswende (mit vielen Vorbildern wie Kopenhagen, Freiburg, Utrecht…) muss viel stärker in das Zentrum mobiler Visionen rücken. Und wir alle müssen realisieren, dass „der klassische, liniengebundene ÖPNV mit Bus & Bahn“ nur ein Teil der zukünftigen Mobilitätsbedürfnisse wird abdecken können. Linienbezogene Konzepte stoßen immer an ihre systemischen Grenzen. Sie können den Wunsch nach ständig verfügbaren, leicht zugänglichen, bequemen und individuellen Mobilitätsbedarf für „Punkt-zu Punkt Verkehre“ eben nur begrenzt abdecken […]
Das komplette Statement von Dr. Knut Petersen, Partner BSL Transportation Consultants GmbH & Co. KG, lesen Sie in der digitalen Ausgabe oder Januar/Februar-Ausgabe der Nahverkehrs-praxis.