Städtische Entwicklung passiert Hand in Hand mit einer soliden, vielschichtigen Verkehrsplanung. Adaptierte Strukturen von Quartieren und zusätzlicher Wohnraum verursachen neue Verkehrsbeziehungen und ändern den Bedarf an den öffentlichen Verkehr. Jedes Verkehrsmittel hat systemspezifische Vorteile und Grenzen und jede Verkehrssituation bringt individuelle Anforderungen mit sich. Wenn der öffentliche Verkehr verbessert werden soll, sind die besten Lösungen in einem systemoffenen Variantenstudium zu suchen. In diesem werden unter Berücksichtigung des gegebenen, definierten Bedarfs verschiedene Verkehrslösungen in ihrer Umsetzbarkeit und ihrem volkswirtschaftlichen Nutzen gegenübergestellt. Dabei ist die Gesamtbetrachtung des Verkehrsraums und des Angebots wichtig. Wie kann die städtebauliche Integration gestaltet sein? Wieviel Platz steht zur Umsetzung einer Verkehrslösung zur Verfügung? Wie können die Verkehrssysteme sinnvoll miteinander verknüpft werden? Die Antworten zu Fragen wie diesen legen unter anderem den Grundstein für multimodale Verkehrslösungen. In Anbetracht der aktuellen Diskussionen zum Klimawandel und der Ressourcenverknappung, spielt der ökologische Aspekt und somit die zukünftige Lebensqualität in der Stadt zudem eine gewichtige Rolle.
Den kompletten Artikel über Seilbahnen der Firma Doppelmayr lesen Sie in der digitalen Ausgabe oder Januar/Februar-Ausgabe der Nahverkehrs-praxis.