DB Regio Bus Baden-Württemberg hat in den letzten Monaten rund 1.000 Busse mit Trennscheiben ausgestattet und somit einen erheblichen Beitrag zum Schutz von Fahrern und Fahrgästen geleistet.
Für den Einbau in den rund 1.000 Bussen hat die DB-Tochter rund eine Million Euro investiert. Die Trennscheiben bestehen aus speziell beschichtetem Polycarbonat oder Sicherheitsglas und haben eine Öffnung zum Durchreichen von Geld und Fahrscheinen. Je nach Fahrzeugtyp dauerte der Einbau einer Scheibe, der größtenteils von den eigenen Werkstätten übernommen wurde, bis zu drei Stunden. Die Scheiben und die Anbringung sind vom TÜV getestet, abgenommen und zertifiziert. Die Trennscheiben sollen dauerhaft in den Bussen bleiben.
„Die Nutzung des ÖPNV ist auch zu Corona-Zeiten sicher, wenn sich alle an die bestehenden Regeln halten“, sagt Christian Hertel, Leiter Produktion bei Regio Bus Baden-Württemberg. „Mit unserer großen Investition in die Schutzscheiben sowie durch Maßnahmen wie das Durchlüften der Busse an jeder Haltestelle sorgen wir dafür, dass unsere Fahrgäste auch im Herbst und Winter mit gutem Gefühl mobil bleiben können.“
Durch den Einbau ist der Ticketverkauf im Bus in allen Fahrzeugen wieder möglich. Auch die bislang abgesperrte erste Reihe sowie die vordere Tür sind in allen Bussen wieder freigegeben. Das Land Baden-Württemberg fördert den Einbau der Schutzscheiben mit einem maßgeschneiderten Förderprogramm.
DB Regio Bus setzt alles daran, dass sich sowohl Fahrgäste als auch Mitarbeitende wohl und sicher fühlen. Das geht nur gemeinsam, wenn alle die gültigen Schutzmaßnahmen wie unter anderem das Tragen der Mund-Nasen-Bedeckung einhalten. Mehr zum Thema sicher Bus fahren während der Corona-Pandemie gibt es unter www.dbregio.de/steigein
Quelle: Deutsche Bahn