Der größtmögliche Schock für die vernetzte Welt
Die Corona-Pandemie ist der größtmögliche Schock für eine Gesellschaft, die darauf ausgerichtet ist, sich ständig auszutauschen und zu vernetzen. Das gesellschaftliche und ökonomische System wird heruntergefahren – Geschäfte bleiben geschlossen, Schulen und Büros leer und Flugzeuge am Boden. Die unsichtbare Ansteckungsgefahr unterbindet den physischen Kontakt. Die sichtbare Verwundbarkeit des Systems äußert sich in einem Zustand, der qua System ausgeschlossen ist: Stillstand.
Von diesem Ausnahmezustand sind einige Branchen besonders betroffen: die Gastronomie und die Hotellerie, die Kultur- und die Freizeitwirtschaft – kurzum das soziale Leben. Unverzichtbarer Teil dieses Lebens und des damit verbundenen Alltags ist der Verkehr. Er macht Vernetzung und Austausch erst möglich. Doch mit der Corona-Pandemie kommen große Veränderungen auf den Verkehr zu. Auch wenn die gegenwärtige Situation die Ausnahme bleibt und die während der Pandemie zu beobachtenden Verhaltensänderungen nicht dauerhaft sein sollten, werden sich die gesellschaftlichen, ökologischen und ökonomischen Bedingungen, unter den der Verkehrssektor wieder vollständig „hochfahren“ kann, wohl stark verändern. Auch hier gilt wie in vielen anderen Bereichen der Gesellschaft: Ein Zurück in den Status quo ante wird es nicht geben. Welches aber sind die wesentlichen Veränderungen, die auf den Verkehr, insbesondere den Nahverkehr zukommen?
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