Vom innovativen Hybridfluggerät bis zu einer Software, die autonomes Fahren in greifbare Nähe rückt: Die zehn Sieger des Deutschen Mobilitätspreises 2020 stehen fest. Ganz nach dem Jahresmotto „Intelligent unterwegs: Gemeinsam. Vernetzt. Mobil“ beweisen die ausgezeichneten Projekte, wie digitale Vernetzung dabei hilft, Mobilität noch sicherer, effizienter und nachhaltiger zu gestalten. Erstmals wird im Rahmen des Deutschen Mobilitätspreises in diesem Jahr auch ein Sonderpreis für bürgerschaftliches Engagement im Mobilitätsbereich vergeben.
Das sind die zehn Best-Practice-Gewinner:
• h-aero – rotate.float.fly: Ein innovatives Hybridfluggerät kombiniert die Vorteile einer Drohne und eines Ballons für den vielseitigen Einsatz. (Hybrid-Airplane Technologies GmbH, Baden-Baden /Baden-Württemberg)
• Fernride – a driverless future through teleoperation: Fernride ermöglicht mit seiner Teleoperationslösung, dass fahrerlose Fahrzeuge Realität werden. (Fernride GmbH, München / Bayern)
• Intelligente Fußgängerampel – wahrnehmungsbasierte, intelligente Ampelsteuerung: Eine kontaktlose Ampelsteuerung hilft, Menschenansammlungen im Wartebereich von Fußgängerampeln zu vermeiden. (Valeo Schalter und Sensoren GmbH, Driving Assistance Research Kronach / Bayern)
• Upride – Fahrraddaten für die Planung: Ein Tracker sammelt Radverkehrsdaten zu Nutzung und Zustand der Infrastruktur sowie Verkehrssicherheitsdaten, um Kommunen bei der Instandhaltung und zukunftssicheren Planung der Radverkehrsinfrastruktur zu unterstützen. (betternotstealmybike UG, Dachau / Bayern)
• Virtual City @ FMS: Die Software Virtual City@FMS ermöglicht die Visualisierung und Simulation von Mobilitätskonzepten und verkehrlichen Schwerpunkten. (FMS Future Mobility Solutions GmbH, Gaimersheim / Bayern)
• Carré Mobility: Carré Mobility bietet intelligente Mobilitätsangebote von der und für die Quartiers-Community. (Carré Mobility GmbH /Berlin und Rüsselsheim am Main, Hessen)
• Der RXX – digital und optimal vernetzt: Intelligente Wartung und Instandhaltung verlängern die Lebenszyklen der Rhein-Ruhr-Expresszüge und verbessern den Service für Fahrgäste. (Siemens Mobility / Erlangen, Bayern und Dortmund, Nordrhein-Westfalen)
• App beschleunigt Zugabfertigung von A-Z: Mithilfe dieser App kann die Zugabfertigung papierlos direkt am Zug erfolgen. (ZEDAS GmbH, Senftenberg / Brandenburg)
• VMT Check-in/Check-out: Ein Wisch und los! Das Projekt ermöglicht eine unkomplizierte und intuitive Mobilität im öffentlichen Nahverkehr. (Verkehrsgemeinschaft Mittelthüringen GmbH, Erfurt / Thüringen)
• HubChain – Vernetzung von on demand Shuttle und Linien-ÖPNV: Das Projekt entwickelt und testet eine Software für die Vernetzung von On-Demand- und Takt-ÖPNV im ländlichen Raum. (Stadtwerke Osnabrück, Osnabrück / Niedersachsen)
Den erstmals in diesem Jahr vergebenen Sonderpreis für bürgerschaftliches Engagement im Mobilitätsbereich erhält das Netzwerk Women in Mobility (WIM).
Quelle: Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI)