Mit einem millionenschweren Rettungsschirm werden Bund und Land die Verluste aus dem Ticket-Verkauf während der Corona-Krise auffangengen. 500 Millionen trägt der Bund, 200 Millionen in einer ersten Tranche das Land Nordrhein-Westfalen. Im Herbst werde entschieden, ob in einer zweiten Tranche weitere Landesmittel fließen.
Zusätzlich investiert die Landesregierung 100 Millionen Euro in bessere, intelligente Mobilität der Zukunft. Je 50 Millionen Euro fließen in zwei Sonderprogramme für den ÖPNV und die Erhaltung kommunaler Straßen und Radwege. Gefördert werden zum Beispiel …
- Modernisierung und barrierefreier Umbau von Haltestellen
- Beschleunigung des ÖPNV
- Schnell umsetzbare Sanierung von Straßen und Radwegen.
Der Fördersatz für alle Projekt liegt bei bis zu 90 Prozent. „Das ist eine enorme Entlastung für unsere Kommunen“, sagt Verkehrsminister Wüst. „Wir versprechen uns von dem Konjunkturprogramm einen zügigen Impuls – insbesondere für Baugewerbe und Handwerk. Das Investment in moderne und vielfältige Mobilität ist eine Investition in unsere Zukunftsfähigkeit.“
Quelle: Ministerium für Verkehr NRW