Die Allianz pro Schiene hat vor dem heutigen Koalitionsausschuss eine „Investitionsoffensive für den Öffentlichen Verkehr“ vorgeschlagen. Diese geht über den notwendigen Ausgleich für Einnahmeausfälle in der Corona-Krise durch Rettungsschirme für den Öffentlichen Verkehr hinaus. Als Orientierung für die Investitionsoffensive im Öffentlichen Verkehr sollte das Konzept dienen, das führende Wirtschaftsforschungsinstitute vom DIW über das Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft bis hin zum IMK für das Bundesumweltministerium erarbeitet haben. Darin warnen die Wissenschaftler vor der Gefahr, dass die Politik mit den Konjunkturprogrammen „bislang benutzte, klimaschädliche Technologien festschreibt“. Als Alternative fordern sie eine sozial-ökologisch ausgerichtete Konjunkturpolitik.
Quelle: Allianz pro Schiene e.V.