In einer aktuellen Veröffentlichung definiert die Unternehmensberatung mobilité Maßnahmen, wie der ÖPNV bereits in der Phase des “Hochfahrens” auf die aktuellen Veränderungen in der Mobilität reagieren kann. Digitalisierung, Angebots-Individualisierung und auch Hygiene- und Gesundheitsaspekte würden dabei tragende Rollen spielen. Insgesamt ist die Situation nach Einschätzung der Unternehmensberatung mobilité sehr unterschiedlich bei den einzelnen Verkehrsunternehmen und bedarf spezifischer und sehr schneller Lösungsansätze. Insbesondere muss die Kundenbindung schon in der jetzigen Krise konsequent weitergeführt und sogar intensiviert werden. Zentrale Frage ist: Welche Informationen und Botschaften müssen jetzt schon bei den Nutzern platziert werden, um in Kontakt mit den Kunden zu bleiben und die positiven Effekte des ÖPNV hervorzuheben? Es besteht die einmalige Chance für den ÖPNV, die Situation des „Hochfahrens“ nach der Krise zu nutzen, um nun auch radikalere Veränderungen in der Angebotsausrichtung neu anzudenken. Wesentliche Ziele dafür sind, die Abwanderung zu stoppen, die Kundenbindung zu erhöhen und die Rückgewinnung von Fahrgästen zu ermöglichen.
Quelle: mobilité Unternehmensberatung