Vossloh hat im ersten Quartal 2020 trotz erster Effekte infolge der COVID-19-Pandemie mit 182,9 Mio.€ einen leicht über dem portfoliobereinigten Vorjahreswert von 177,5 Mio.€ (berichteter Vorjahreswert: 190,0 Mio.€) liegenden Umsatz erzielt. Das Ergebnis vor Zinsen und Ertragsteuern (EBIT) verbesserte sich signifikant auf 16,5 Mio.€, nachdem im Vorjahresquartal noch ein negatives EBIT in Höhe von 0,6 Mio.€ angefallen war. Dieses außergewöhnlich hohe EBIT geht neben operativen Verbesserungen maßgeblich auf eine erfolgswirksame Anpassung des Buchwerts in Höhe von 15,6 Mio.€ im Rahmen der Übergangskonsolidierung eines Joint Ventures zurück. Die EBIT-Marge stieg damit auf 9,0 % (Vorjahr: -0,3%). Unter Berücksichtigung des Effekts aus der Übergangskonsolidierung des Joint Ventures geht Vossloh auf Basis der heutigen Erkenntnisse und einer sorgfältigen Risikoeinschätzung sowie unter Hinweis der bestehenden Unsicherheiten über die weiteren Auswirkungen infolge der COVID-19-Pandemie weiterhin von Umsätzen zwischen 900 Mio.€ bis 1 Mrd.€ sowie einer EBIT-Marge zwischen 7 % und 8 % aus. Die vollständigen Zahlen zum ersten Quartal 2020 werden mit der Zwischenmitteilung am 30. April 2020 veröffentlicht.
Quelle: Vossloh AG