Die Wiener Linien stehen nicht still. Auch in diesen außergewöhnlichen Zeiten werden Schienen repariert, Strecken gewartet und das Öffi-Netz ausgebaut. Dafür sind strikte Sicherheitsvorkehrungen notwendig – zum Beispiel die Verwendung von Gesichtsschutzschildern auf Baustellen. Das Problem: Auf Gesichtsschutzschilder gibt es derzeit lange Wartezeiten. Aus diesem Grund werden die MitarbeiterInnen der Wiener Linien, neben zugekauften Schutzschildern, auch mit selbst produzierten ausgestattet.
Die einzelnen Elemente wurden vorab am Computer mit Hilfe einer Vorlage designt und können nun von insgesamt acht Wiener Linien 3D-Druckern produziert werden. Insgesamt konnten in den vergangenen zwei Wochen schon über 400 der Schutzschilder produziert und ausgeteilt werden. Die nächsten 200 stehen schon bereit. Neben Schutzschildern, werden auch Mehrweg-Stoffmasken hausintern hergestellt. Sie werden in der Dienstkleidungsschneiderei genäht. Die Masken werden seit Anfang April an MitarbeiterInnen im ganzen Unternehmen verteilt.
Video-Link: Wiener Linien fertigen Gesichtsschutz in 3D-Druck an
Quelle: Wiener Linien