Der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen, Branchenverband für über 600 Unternehmen des Öffentlichen Personen- und Schienengüterverkehrs, begrüßt die jüngsten Entscheidungen von Bund und Ländern zur Anpassung der Pandemie-Gegenmaßnahmen. VDV-Präsident Ingo Wortmann: „Die Entscheidungsträger bei Bund und Ländern haben in einer schwierigen Situation für unser Land wegweisende Beschlüsse gefasst. Insbesondere die beabsichtigte frühestmögliche Information für die Rückkehr zum vollen ÖPNV-Regelbetrieb sind zu begrüßen, da wir hierfür Zeit benötigen. Sehr umsichtig ist auch die Entscheidung, dass die Fahrgastnachfrage im Schüler- und Berufsverkehr vorübergehend anders organisiert werden muss, um den Andrang in Spitzenzeiten zu mindern: Dazu müssen von Fall zu Fall auch die Anfangs- und Schließzeiten der Schulen gestaffelt werden und möglichst außerhalb der Hauptverkehrszeit liegen.“
Bund und Länder hatten unter anderem entschieden, dass für die Öffnung von Kindergärten, Schulen und Hochschulen ein Vorlauf notwendig sei, damit vor Ort die notwendigen Vorbereitungsmaßnahmen getroffen werden können. Bund und Länder empfehlen darüber hinaus, im ÖPNV einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen.
Quelle: Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV)