Vossloh steigert Umsatz und EBIT

Der Vossloh-Konzern hat heute (19.3.2020) den Geschäftsbericht für das Geschäftsjahr 2019 veröffentlicht. Der Konzernumsatz konnte gegenüber Vorjahr deutlich gesteigert werden und lag innerhalb des prognostizierten Zielkorridors. Die Umsatzerlöse stiegen von 865,0 Mio.€ im Vorjahr um 5,9 % auf 916,4 Mio.€.
Hintergrund der positiven Entwicklung ist das Wachstum im Geschäftsbereich Core Components. Hier konnten insbesondere in China und Nordamerika im Geschäft mit Schienenbefestigungssystemen und in Australien dank der Akquisition des Betonschwellenherstellers Austrak deutlich höhere Umsätze erzielt werden. Auch der Geschäftsbereich Lifecycle Solutions trug nach der Kapazitätserweiterung durch den Erwerb mehrerer neuer Fräsmaschinen maßgeblich zum Umsatzwachstum bei.
Der Geschäftsbereich Customized Modules verzeichnete trotz der unterjährigen Veräußerung eines Tochterunternehmens Umsätze nahezu auf Vorjahresniveau.
Vor dem Hintergrund des in 2019 in weiten Teilen umgesetzten Maßnahmenprogramms wurde das EBIT um Einmaleffekte bereinigt, um die tatsächliche operative Ertragskraft des Vossloh-Konzerns auszuweisen. Mit 55,7 Mio.€ übertraf das bereinigte EBIT sowohl den berichteten Vorjahreswert von 54,2 Mio.€ als auch die zuletzt kommunizierten Erwartungen. Die bereinigte EBIT-Marge betrug 6,1 % (Vorjahr: 6,3 %). Nach Eliminierung eines positiven Sondereffekts im Vorjahr aus dem Erwerb mehrerer Fräsmaschinen (5,5 Mio.€) konnte somit ein deutlicher Anstieg sowohl des EBIT als auch der EBIT-Marge erzielt werden.
Quelle: Vossloh AG

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