Bis spätestens 2027 elektrifizieren die Basler Verkehrs-Betriebe (BVB) ihre Busflotte. Als Energiedienstleister der Region Basel verfügt IWB über die dafür nötige Fachkompetenz im Bereich der Energieversorgung und Mobilitätslösungen. In einer schriftlichen Erklärung bekräftigen die BVB und IWB die Absicht, Arbeiten für die nötige Ladeinfrastruktur gemeinsam anzugehen. Die Umstellung der Busflotte der BVB von Diesel-bzw. Gasantrieb auf einen batteriebetriebenen Elektroantrieb ist ein Quantensprung. Nötig sind nicht nur neue Fahrzeuge, es ergeben sich auch komplett neue Anforderungen an die Infrastruktur. Die nun unterschriebene Absichtserklärung bekräftigt die Zusammenarbeit der beiden Unternehmen bei den dafür nötigen Arbeiten. Diese betreffen insbesondere die Bereitstellung und den Betrieb aller Ladeinfrastrukturen, die mit der Elektrifizierung der Busflotte zusammenhängen.
Gemeinsame Erarbeitung der Grundlagen
Aktuell definiert ein Team aus Vertretern beider Parteien die Schnittstellen, Verantwortlichkeiten und Anforderungen, um entsprechende Planungsgrundlagen erarbeiten und vertiefen zu können. Ein umfassendes Konzept soll Anfang 2020 vorliegen. Jede Partei trägt dabei die daraus entstehenden Kosten grundsätzlich selbst. “Es freut uns ungemein, diese grosse Herausforderung Hand in Hand mit einem kompetenten Partner aus unserem Kanton angehen zu können”, sagt BVB-Direktor Bruno Stehrenberger. “Wir freuen uns sehr, dieses anspruchsvolle Projekt gemeinsam mit der BVB anzugehen. Als lokaler Netzbetreiber mit unserem Know-how aus dem Aufbau von öffentlichen und privaten Lademöglichkeiten sind wir bei diesem Projekt der ideale Partner für die BVB”, sagt Peter Baumstark, Leiter Integrierte Energielösungen IWB.
Quelle: BVB