Der Vorstand der AKASOL AG, einem führenden deutschen Entwickler und Hersteller von Hochleistungs-Lithium-Ionen-Batteriesystemen für Busse, Nutzfahrzeuge, Schienenfahrzeuge, Industriefahrzeuge und Schiffe, hat am 1. November 2019 seine Prognose für das Geschäftsjahr 2019 angepasst und erwartet nunmehr einen Umsatz zwischen 43 und 46 Mio. EUR.
Auf Basis der Kunden-Forecasts für 2019 ist der Vorstand ursprünglich von einem Umsatz von mindestens 60 Mio. EUR und einer positiven EBIT-Marge von mindestens 7% ausgegangen. Infolge des geringeren Umsatzvolumens wird aus heutiger Sicht für das laufende Geschäftsjahr ein negatives EBIT im niedrigen einstelligen Millionen-Euro-Bereich erwartet. Grund für die Anpassung der Prognose sind einerseits Abruf-Verschiebungen eines Serienkunden von Batteriesystemen für Elektrobusse von 2019 ins Jahr 2020. Andererseits fallen die Fahrzeugverkaufszahlen eines weiteren Großkunden für 2019 geringer als zunächst prognostiziert aus, sodass sich die Anzahl der von AKASOL zu liefernden Batteriesysteme ebenfalls entsprechend reduziert.
Ungeachtet der aktuellen Einflussfaktoren liegt der Auftragsbestand der AKASOL AG zum Anfang des vierten Quartals 2019 unverändert bei rund 2 Mrd. EUR. Um die Ergebnissituation zu verbessern, hat die Gesellschaft darüber hinaus kurzfristige Maßnahmen zur Kostenoptimierung sowie zur Effizienzsteigerung in der Unternehmensorganisation erarbeitet und umgesetzt. Die detaillierten Ergebnisse der ersten neun Monate 2019 veröffentlicht die AKASOL AG mit der Vorlage des Neunmonatsberichts am 25. November 2019.
Quelle: AKASOL AG